Seid nun fast 50 Jahren bin ich Angler(bevorzugt Karpfen) und es gibt wohl kaum etwas was ich nicht ausprobiert habe und eines steht fest, der Fisch hat keine Finger
, also wenn da etwas rumliegt was seine Aufmerksamkeit geniesst, dann nimmt er das ins Maul.In der Regel endet hier dann auch schon die Neugier, weil da so ein Blödmann einen Haken daran montiert hat
.Je kleiner der Köder, je eher kommen Kleinfische auf die Idee es dem Karpfen nach zu tun und den Angler schlaflose Nächte bereiten.Ich sage ganz klar,der Boilie ist meine 1.Wahl,wenn ich mehrere Tage/Nächte fische.Ich leiste mir den Luxus, das Karpfenangeln als Erholung von meiner Schichtarbeit zu sehen.Ich muss nicht jeden Satzer hinterherjagen und auch nicht Zentnerweise Fische als Nahrundserwerb herbei schaffen.Ich konzentriere mich darauf große Fische zu fangen und wenn andere die ganze Nacht durchmachen,weil es gerade so gut läuft, stelle ich nach spätestens 3 guten Fischen/Nacht die Ruten beiseite und gönne mir den Schlaf.
Meine Boilies rolle ich natürlich selbst und oft genug direkt am Wasser.Absolute Frische aller Zutaten und keine Konservierer bringen mir den einen und anderen guten Fisch.
Bevorzugtes Revier sind große Baggerseen, da gibt es auch immer was fürs Auge und es wird nie langweilig.