Der Bruzz Willi Gasgrill im Praxistext – mit Gewinnspiel!

Wir haben ja vor einiger Zeit hier im ANGLERBOARD den Bruzz Willi verlost (klick hier). Nun haben wir selbst noch einmal den mobilen Gasgrill beim Angeln getestet.

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Einfach praktisch fürs Angeln: Der Bruzz Willi in der Wander- oder Fahrrad-Edition

Das Besondere am Bruzz Willi ist, dass man super mobil ist und er wirklich simpel aufgebaut werden kann. Besonders beim Angeln ist ein kompaktes Packmaß und ein einfacher Aufbau wichtig. Da kann der Bruzz Willi voll punkten!

Praktische Tasche
Durch die cleveren Tasche – die als Wander- oder Fahrrad-Edition erhältlich ist, haben wir immer alles am Start. Die Tasche hat sogar ein integriertes Kühlfach für unser Grillgut.

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Integriertes Kühlfach (linkes Bild) und Antischmutz-Membran (rechtes Bild)

Einfach durchdacht. Wir haben die Fahrrad-Version getestet. Hier haben wir an der Tasche Befestigungsösen, mit denen wir sie am Gepäckträger unseres Bikes montieren können. Superpraktisch daran ist, das die Tasche eben auch in einem Extrafach am Rückenteil Trageriemen versteckt hält, mit denen wir die Tasche schnell zu einem Rucksack umfunktionieren können. Einfach praktisch. Und groß genug ist sie auch, denn neben dem Grill selbst, dem Grillgut und einer Warmhalteschale (Extra-Zubehör) – die übrigens echt hilfreich im Praxiseinsatz ist – passen auch die Gaskartuschen noch rein. Ein weiterer Pluspunkt: in der Tasche befindet sich eine extra Anti-Schmutzmembran, in die der Grill nach der Verwendung verpackt werden kann, ohne den Rucksack zu verschmutzen. Die Membran ist abwischbar und kann zu Hause leicht gereinigt werden.

Kartuschen und Montage

Apropos Gaskartuschen: Hier können wir auf die handelsüblichen Schraubkartuschen setzen. Aber durch den mitgelieferten Schlauch mit Druckminderer haben wir auch die Möglichkeit, Gasflaschen problemlos anzuschließen!

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Der fertig aufgebaute Grill mit Gaskartusche

Die Montage ist kinderleicht. Durch ein simples Stecksystem werden die Grillteile laut Anleitung einfach zusammengesteckt. Ich habe bei der ersten Montage logischerweise immer auf die Anleitung geschielt – aber recht schnell kommt der Aha-Effekt und wenn man den Grill einmal montiert hat, ist es selbsterklärend. Also kein Problem an dieser Stelle!

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Feuer frei

Das erste Anfeuern gelang auch gleich. Hier ein Tipp: Lange Streichhölzer oder ein Stabfeuerzeug ersparen Fummelei! Das Flammbild der Bruzz Willi ist top und die Regelung der Flamme über den Druckminderer funktioniert tadellos. Auch der Windschutz macht absolut Sinn, sparen wir so doch jede Menge Brennstoff. Mit einer Leistung von satten 3,5 kW (aus nur einem Brenner!) hat der Grill genug Power für unser Grillgut.

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Die einzelnen Teile aus Edelstahl sind alle sauber gefertigt und wiesen keine Verarbeitungsfehler auf. Und das erhältliche Zubehör wir Grillplatte für Burger (Plancha), Spieße für Gemüse oder Schaschlik, Warmhalteschalen und Windschutz machen die Sache echt flexibel und praktisch. Im Lieferumfang ist außerdem auch ein praktisches Montage-Tool dabei. Der robuste Edelstahlgrillrost ist aus fünf Millimeter starken Streben gebaut und echt massiv. Der hält ewig!

Und auch das Grillergebnis kann sich sehen lassen. Als Thüringer war für mich natürlich klar, was auf dem Bruzz Willi landet: Bratwürste. Diese wurden schön gleichmäßig braun gebraten und sind am Wasser beim Angeln eh immer ein echtes Highlight! Durch die integrierte Fettfangschale gelangt das abtropfende Fett übrigens nicht auf den Untergrund. Auch hier wieder: gut mitgedacht!

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Fettfang-Schale (linkes Bild) und Warmhalte-Schale (rechtes Bild)

Ein kleiner Tipp: Vergesst die Müllbeutel nicht! Keiner möchte unseren Abfall am Wasser sehen – und der verwendete Grill findet nach dem Abkühlen, eingewickelt in den Beutel, auch wieder seinen Platz im Rucksack.

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Christian mit Beifang beim Grillen

Reinigung

Da das Material des Grills aus Edelstahl besteht, ist die Reinigung kein Hexenwerk. Einfach alles (außer den Brenner und den Schlauch mit Drukminderer) im Waschbecken mit Spülmittel reinigen und trocken verstauen – fertig!
Der Bruzz Willi Gasgrill ist in jedem Fall eine Bereicherung unserer Outdoor-Küche und wird mir mit Sicherheit auch in der kommenden Zeit gute Stunden am Wasser bescheren.


Gewinnt den Bruzz Willi!

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Und das Beste: Ihr habt noch einmal die Chance, einen Bruzz Willi zu gewinnen. Das Gewinnspiel findet Ihr in der aktuellen Ausgabe 72 unseres FISCHE&FLIEGE-Magazins! Schaut rein und macht mit! Alle weiteren Infos findet Ihr natürlich im Heft, welches Ihr in unserem Online-Shop bekommt.
Klickt hier!

Weitere Infos zum Bruzz Willi Grill findet Ihr auf der Homepage vom theBBQ Shop: www.thebbqshop.de
 
Ja, da achte ich schon sehr drauf! Stümpern können die Anderen :07_Cool
Und klar, mit Holzkohle gibts ein anderes Aroma. Ich bin ja auch ein echter "Grillen mit Holzkohle"-Fan, aber ich muss es einfach zugeben - so easy und sauber mal schnell ne Wurst beim Angeln aufm Gasgrill - das hat was. Ist halt wirklich schnell gemacht und praktisch. Ohne Mist, ich hatte bis jetzt noch nicht das Vergnügen und war skeptisch - aber selbst ich muss sagen, das passt. Auch gerade für Burger etc. mit der Grillplatte ist das echt nochmal super!
 
Mit scheint das Gerät hat eine etwas ungeschickte Zwischengröße. Für eine Einzelperson, vielleicht sogar für 2 Personen sind knapp 40x20cm üppig (jeweils nicht darauf aus, über den Hunger hinaus zu essen). Für Familienstärke ist er hingegen knapp dimensioniert.

20x15cm kenne ich von einem andern Hersteller. Immer knapp, dafür ist er aber zumindest kompakt.

Die richtige Größe, zumindest für mich, liegt irgendwo zwischen den beiden Geräten.
 
Das geht mit dem Willi nicht anders. Der ist knapp 20 cm breit, eine echte Thüringer ist länger.
Vielleicht machen die ja noch eine Thuringia-Edition, wo die Gitterstäbe vom Rost nicht längs, sondern quer angebracht sind.
Im Grillsportverein-Forum gibt es einen bekannten Thread "HoboGasi ToGo". Unglaublich was für Umbauten mit ein wenig handwerklichen Geschick möglich sind. Dabei geht es um den winzigen Bestargot, das Grill ist quasi Spur-0 Zubehör für die Eisenbahnanlage im Keller. Da sollte sich so ein Rost mit gedrehtem Rost doch sicher herstellen lassen.
 
Gut möglich, die für den Heringssalat verantwortliche Oma stammte von da, wie auch das Rezept (Kartoffelsalat ohne Mayo mit Stückchen vom Salzhering drin, ziemlich lecker eigentlich) und die Unsitte, Würste in der Pfanne zu braten.
Meine Oma kam auch aus der Region. Aber da wir Normalbürger in der DäDäRäh keine schlesichen Weißwürtse hatten, wurden eben Bratwürste am Heiligabend in die Pfanne gehauen.
 
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