Lingen ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Angelrevier, ich angle vorwiegend in Salzbergen und Emsbüren.Moin Moin.
Ich spiele mit dem Gedanken, um Lingen herum mal auf Wels zu fischen. Hat da wer Erfahrungen?
Wenn Dir die Standplätze bekannt sind, dann haste doch schon die halbe Miete!Lingen ist nicht unbedingt mein bevorzugtes Angelrevier, ich angle vorwiegend in Salzbergen und Emsbüren.
Meine Erfahrung mit Welsen beschränkt sich darauf, dass ich beim Aalangeln die kleinen als Beifang erwische.
2 Stellen von großen Welsen sind mir bekannt, nur muss man die erst an den Haken bekommen. Kleinere Welse habe ich letztes Jahr in der Salzbergergener Strecke gefangen, waren aber nicht größer als 45 cm.
In diesem Jahr waren die noch kleiner, so ca. 20-25 cm.
Welse sind genug in der Ems drin, nur fangen müssen wir die erst mal.
Das Boot soll auch eigentlich dazu dienen die Angelstellen zu erreichen, die über Felder und Wiesen nur mit Gewaltmärschen zu erreichen sind.Hey Herbert,
Mit dem Boot hast Du sicherlich Recht,den man kommt natürlich überall hin.
Ich fahre selbst auch zum Angeln fast ausschließlich damit.
Alledings glaube ich das es sehr schwierig sein wird ein größeres Tier mit Boot auszusitzen.Versuche mal 5Stunden buchstäblich bewegungslos ,und ohne den kleinsten Laut von dir zu geben, zu verharren.Und glaube mir die etwas älteren Hasen der ben.Gattung sind schlau genug ihre Mahlzeiten so zu verschieben das Du dann längst wieder gefahren bist.
Die Jungs können auch mal enfach tagelang herumliegen und ihren Hunger vergessen.Ich denke wirklich,obwohl ein Boot am Wasser 80% der zu erwartenden Probleme löst,dürfte es schwierig werden.
Aber natürlich sind das nur meine Erfahrungen und Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.....#6
Das Boot soll auch eigentlich dazu dienen die Angelstellen zu erreichen, die über Felder und Wiesen nur mit Gewaltmärschen zu erreichen sind.
Ein Freund von mir hat kürzlich noch einen Wels verloren. Als die Weide kam war es Schluss mit mitlaufen. Ein Boot hätte da durchaus einen Vorteil bringen können.
Sicher muss man sich beim Bootsangeln absolut ruhig verhalten. Sollte aber, wenn man auf Wels mit einer Rute angelt, nicht dass Problem sein.
Das die Welse nicht täglich fressen kann ich mir durchaus vorstellen.
Ich angle sehr gerne vom Boot aus und habe noch nichts negatives dabei festgestellt. Selbst wenn mal was umfällt oder klappert, gefangen habe ich trotzdem.Das Problem ist nicht sich mit einer Rute ruhig zu verhalten.
Jede Bewegung hat ja nicht zwingend mit der Rute zutun.
Es kann ja mal was umfallen oder man muß zum pi. raus oder ahnliche Sachen ne.Und dabei gibt es auch geräusche die sich dann rasendschnell aufs Wasser übertragen.
Lange auf Ansitz gehen,vom Boot aus,und dann noch keine Geräusche verurs. halte ich nur für geradezu unmöglich.
Spätestens nach 4Stunden mußte dich bewegen...#c
Mit Stellen suchen fängt das Problem schon an. Viele Stellen sind nur über gefühlten 10-12 Weidezäunen und 2-3 km Fußmarsch zu erreichen, da kommt man mit einem Boot allemal besser hin.Wo ist denn das problem?
Wenn kein boot zur verfügung steht, sucht euch eine angemessene stelle(wo ihr den wels vermutet), die auch vom ufer gut zu beangeln ist. das heißt, oberhalb und unterhalb ca 100m kein hinderniss am ufer. dann unbedingt entsprechendes material, damit man auch nen kapitalen halten kann... - nichtkleckern, sondern klotzen...!!!
Dann wird es schon klappen...
Falls ein boot zu verfügung steht, würde ich trotzdem vom ufer angeln, die montagen aber mit dem boot herausbringen... außerdem dient es zur sicherhalt, wenn wirklich ein riese beißt... also dann rein ins boot und müde drillen!!!
Allem vorausgesetzt ist eine vernünftige wallerausrüstung - und keine 3pfd karfenrute - vergesst das ganz schnell!!!
sportl. gruß,
marc
So einen Canadier hatte ich auch mal. Damit kann man aber nicht unbedingt 5 oder mehr Kilometer, ohne großen Zeitaufwand bewältigen. Mit 2 Anglern geht es fast gar nicht mehr. Dann doch lieber ein kleines GFK-Boot mit 5 PS Motor.tja das leidige thema boot.das mit den stellen anfahren ist wirklich der grösste vorteil.
mir käme aus platzgründen nur ein canadier ins haus.
da passt auch ne menge rein.motor brauch ich nicht,deswegen kein festrumpf und kein schlauchboot.mit nem canadier ist man schneller als mit nem schlauchboot.sit on top hatte ich auch schon ins auge gefasst aber wieder verworfen wegen transport von tackle.
um nen canadier zu stabilisieren baue ich einen kleinen ausleger dran dann kann ich mich auch mal hinstellen und die beine bewegen.bei youtube gibts etliche vids wo ein canadier zum fischen benutzt wird.
Der Waller liegt die meiste Zeit regungnslos auf dem Grund, Geht dann( je nach jahreszeit ) nachts auf Pirsch. das heißt im winter so gut wie gar nicht, und im sommer alle paar tage. ich meine sogar, das er im Schnitt irgendwas um 35gr Fisch frist. Er braucht halt etwas länger, um einen z.B Brassen zu verdauen...
Ich würde sagen, jeder vernünftige Hecht und Zander fressen ein vielfaches... - Nur weil der Waller kaum erforscht ist, und immer wieder ammenmärchen über ihn erzählt werden, ist er der böse, und muß unbedingt aus den heimischen gewässern "entsorgt werden.."
mit sportl.. gruß
marc
Marc,
wo und wann habe ich etwas darüber geschrieben, dass der Wels böse ist und die Gewässer leer frisst?|kopfkrat
Hallo Herbert,
sorry, wenn das mißverständlich war... ich habe dich angesprochen, weil du aus dem Emsland kommst, wo ich gehört habe, das dort mehr welse vorkommen, als bei uns...
der zweite teil, war natürlich nicht an dich pers. gerichtet.
ich meinte die jenigen, die den waller für jegliche missstände in den gewässern verantwortlich machen...
nochmals, entschuldige, falls du dich angemacht fültest.
mit sportl. gruß
marc