wobei doch, es kann vorkommen dass es nach einem Drill getauscht werden muss, aber sonst?
Genau. Einfach ganz normales, gutes und brüniertes 1x7 nehmen (z. B. von AFW oder Drennan Pike Wire) und sauber twizzeln. Dann nach Austausch die Kleinteile (Wirbel, Snap) recyceln - so bleibt nur der eigentliche Draht als Abfall.
Und bei 1x7 auf größeren Kaufspulen (15 oder 20 m) ist das finanziell wirklich sehr verkraftbar.
Stahl-Scheuchangst ist IMO reine Kopfsache - ich spinnfische aus Überzeugung (= null Bock auf verangelte Hechte) schon immer nur mit Stahl (Ausnahmen: auf Forelle/Döbel im Definitiv-Hechtfrei-Wasser sowie auf Waller mit Fett-Hardmono ab 1,2 mm aufwärts) und hatte/habe damit keinerlei Fangprobleme.
Was soll denn da vor allem nachts scheuchen? Da ist es im Wasser dunkel bis stockfinster.
Zudem: Beim Spinnruten-Einsatz hat ein Zander vor allem im Fließgewässer keinerlei Zeit zum ewigen Rumlutschen oder -glotzen. Der will die Beute (= den Köder) erwischen, weil sie sonst weg ist. Da zieht der sich nicht erst mal ne halbe Stunde lang rein, was da vor dem Köder hängt.
Und sollte der da evtl. doch was sehen, kann er es mit seinem Mini-Blumenkohl-Hirn ohnehin nicht zuordnen. Letzteres kennt (nicht denkt !!!!!!!!!) nur instinktiv "fresse oder verhungere".