Also, wenn ich Zeit fürs angeln finde, meine Siebensachen packe, oft über lange Strecken zum Gewässer fahre, und über Stock und Stein zu der Angelstelle wandere, um dann endlich mit wurfbereiter Rute am Wasser stehen würde:
Ich würde den lieben langen Tag entweder nur Stromaufwärts spinnen, oder nur stromabwärts. Ich käme garnicht erst auf den Gedanken, an den jeweiligen Stellen, die ich abspinne, fächerförmig die gesamte Gewässerbreite abzusuchen, und dabei besonders interessante Stellen, Totholz, Kehrströmungen, EInläufe, ruhige oder besonders turbulente Bereiche zu berücksichtigen oder zu beobachten. Vor allem würde ich mich nicht durch Fischaktivität, Rauben, Oberflächennahe Kleinfischschwärme ablenken lassen.
z.B. würde ich an einem Tag immer nur Stromaufwärts werfen, egal wieviele und welche Spots ich beackere, dann nach Hause fahren und wenn ich inschallah nochmal an einem anderen Tag Gewässer komme nur und eisern Stromabwärts werfen.