Der "Ich habe eine Frage, für die sich kein eigener Thread lohnt"-Thread

G

Gelöschtes Mitglied 77693

Guest
Also, wenn ihr nur ein Thema für die Winterzeit braucht, werfe ich hier mal die Eimerfrage auf das Parkett
 

Typ87

Active Member
2 Fragen:

1.
Nach was richtet sich die Posengröße, sprich wie schwer sollte eine Pose/Waggler in Bezug auf eine Rute und deren Wurfgewicht sein?
Gibt es dazu große Richtlinien? zB macht es ja keinen Sinn beim Posenfischen auf Karpfen mit einer Rute von 20-60gramm Wurfgewicht
eine 5 Gramm Pose zu verwenden?
Ich habe zB eine 10-30 Gramm FloatRute mit der ich auf Weißfische gehen möchte, was für eine Posen/Wagglergröße nimmt man dafür?

2. Ich fahr in paar Monaten mit meiner Freundin in ein anderes Land angeln damit sie das auch mal ausprobiert.
Wir gehen an einen 2,5 ha großen See der bis zu 4 Meter tief ist, der Fischbestand soll nicht schlecht sein.
Es gibt dort: Karpfen(verschiedene), Saibling, Barsch, Zander und diverse Weißfische.
Mit Spinnfischen kenne ich mich selbst soweit aus.
Wie gehe ich aber mit der Pose vor, sprich wenn wir mit 2 Posenruten fischen (eine mit 10-30g Wurfgewicht die andere mit 15-50g )
Habe nicht vor komplizierte Montagen zu machen.
Wie soll ich in der Richtung am besten vorgehen?
Soll ich anfüttern und wenn ja mit was?
Soll ich die Pose knapp über dem Grund/oder knapp unter der Oberfläche
oder mittendrin einstellen?
Was sind gute allroundköder? Mais/Brot/Wurm/Made?
etc
 

jkc

Well-Known Member
Moin, Posengröße richtet sich grob gesagt nach der erforderlichen Wurfweite, ggf. Strömung und der beangelten Fischart.
An Deiner 30g Rute macht es wahrscheinlich keinen Sinn mit einer Pose von 1,5g Tragkraft zu angeln, es sei denn Du willst auf Rutenlänge Köderfische stippen.
Die Tiefe in der Du angeln solltest hängt stark davon ab was Du fangen möchtest und wie die Bedingungen am Angeltag sind.
Vom Bauchgefühl her würde ich eher in Grundnähe fischen als dicht unter der Oberfläche, wobei es z.B. auch Tage gibt wo Forellen z.B. besonders flach stehen / fressen.
Made und Wurm sind von den aufgezählten Ködern meiner Meinung nach die besten Allrounder, kann man alle aufgezählten Fische drauf Fangen (Zander dann wohl eher als Ausnahme).
Anfüttern je nach Regeln vor Ort und der Zielfischart. Für Barsch, Zander, Forelle und Saibling eher nicht erforderlich / möglich / üblich. Bei Karpfen und Weißfisch hingegen schon. Als Futter bietet sich handelsübliches Grundfutter oder Paniermehl mit nen paar Beigaben wie z.B. Mais oder Maden an.

Grüße JK
 

Peter_Piper

Well-Known Member
Wie oft brauchst du die.Es gibt auch Pumpen die du an deine Bohrmaschine machen kannst.Doch für so eine Tauchpumpe würde ich nicht mehr wie 30 Euro ausgegeben
Naja, kann schlecht sagen, wie oft der Keller überflutet wird. Unter normalen Umständen, benötge ich sie nur ein paar Mal im Jahr, um Regencontainer leer zu pumpen. Was sie allerdings haben muss, ist ein Schwimmschalter, da sie i.d.R. ja betriebsbereit im Keller steht. Das hat dein vorgeschlagenes Modell mit der Bohrmaschine vermutlich nicht, oder?
 

Blueser

Well-Known Member
Die Pumpen für die Bohrmaschinen würde ich meiden, schon allein, um die Bohrmaschine zu schonen ;).
Ich habe seit mindestens 10-15 Jahren eine billige Tauchpumpe mit Schwimmerschalter für ca. 30€ aus dem Baumarkt. Ich nutze sie den Sommer über zum automatischen Umpumpen von Regenwasser in einen Sammelbehälter. Im Herbst wird sie zum Entleeren des Pools genutzt. Empfehlenswert ist mindesten ein 3/4 Zoll Schlauch mit Schnellkupplung.
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Billige Baumarktpumpe hält genauso lange wie z. B. Gardena, wie Blueser zu schrieb, wichtig ist ein passender Schlauch, wenn du den Keller mit einen 1/2 Zoll Schlauch leer pumpen must dauert das Tage, je größer desto besser. Und wenn du wirklich mit Überflutung rechnest solltest du wenigstens 2 Pumpen haben.
 

Typ87

Active Member
Wie ist die Köderführung beim Spinnfischen in Flüssen wie zB der Donau am besten?
Mit dem Strom oder gegen den Strom?
 
Zuletzt bearbeitet:

Typ87

Active Member
Beides, je nachdem oder auch! :XD
Mit dem Strom schneller, gegen den Strom langsamer, aber es ist auch vom Köder abhängig, was der für ne Aktion hat.

Wenn man mit dem Strom spinnt, sehen die Fische den Köder doch auf sie zukommen?
Sollte das nicht besser sein?
Wenn man gegen den Strom spinnt, müsste doch der Köder von hinten an sie rankommen und
sie nehmen ihn gar nicht war?
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Du kannst deinen Köder auch quer und teilweise mit der Strömung dreggen lassen. Dann imitiert er Beute, die warum auch immer, auf dem schnellsten Wege das Ufer erreichen will. Streamer- und Nassfliegenfischer machen das schon seit Generationen so und das auch noch recht erfolgreich.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Also, wenn ich Zeit fürs angeln finde, meine Siebensachen packe, oft über lange Strecken zum Gewässer fahre, und über Stock und Stein zu der Angelstelle wandere, um dann endlich mit wurfbereiter Rute am Wasser stehen würde:
Ich würde den lieben langen Tag entweder nur Stromaufwärts spinnen, oder nur stromabwärts. Ich käme garnicht erst auf den Gedanken, an den jeweiligen Stellen, die ich abspinne, fächerförmig die gesamte Gewässerbreite abzusuchen, und dabei besonders interessante Stellen, Totholz, Kehrströmungen, EInläufe, ruhige oder besonders turbulente Bereiche zu berücksichtigen oder zu beobachten. Vor allem würde ich mich nicht durch Fischaktivität, Rauben, Oberflächennahe Kleinfischschwärme ablenken lassen.
z.B. würde ich an einem Tag immer nur Stromaufwärts werfen, egal wieviele und welche Spots ich beackere, dann nach Hause fahren und wenn ich inschallah nochmal an einem anderen Tag Gewässer komme nur und eisern Stromabwärts werfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

thanatos

Well-Known Member
@ Typ87
irgendwie habe ich den Eindruck du willst uns ver :poop ern .In deiner ersten Frage " mit Spinnfischen kenn ich mich aus " ??????????
dann hab ICH mal ne Frage was hat beim Karpfenangeln die Pose füe eine Aufgabe ????
Dacht immer sie soll mir den Biß anzeigen - oder liege ich da falsch ? was hat das mit dem vorgeschlagenem Wurfgewicht der Rute zu tun .
Der Köder - Kartoffel, Kloß ,etc sind das Gewicht und das liegt letztendlich auf dem Grund .
In einem etwa 4 Meter tiefen See fressen die Friedfische da wo das Lockfutter liegt - auf dem Grund und da sollte auch dein Köder liegen !
Fetzt am besten mit ner 6 m Kopfrute
 
G

Gelöschtes Mitglied 77693

Guest
Generell sollten wir uns mal Gedanken machen welche Fragen hier beantwortet werden. Eigentlich ging es ja um Themen für die sich kein eigener Thread lohnt? Gut, die mag es geben, aber über Köderführung beim Spinnfischen in Fliessgewässern, oder wie geht Posenfischen auf Friedfische.....da gibts im Forum schon einiges und zwar in den Raubfischthreads, oder über Posenfischen in Angeln allgemein oder Stippfischen. Im Fall von @Typ 87 wohl auch im Bereich Junganglerfragen
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Kurze Frage schnelle Antwort:

Ich habe ein billiges Aquariendigitalthermometer mit der ich beim Angeln die Wassertemperatur messe.
Der Fühler sitzt an einem 1 m langen 2poligen Kabel. Das möchte ich mit einem passenden Kabel (altes Radioweckernetzteil) um ca. 1 m verlängern.
Wasserdichte Isolierung der Verlängerung ist kein Problem.
Hier meine Frage:
Ändert das längere Kabel irgendwas am WIderstand oder so, dass das Thermoneter nicht mehr korrekt die Temperatur anzeigt,
oder ist mein Vorhaben kein Problem?

Vielen Dank
Mini
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Kurze Frage schnelle Antwort:

Ich habe ein billiges Aquariendigitalthermometer mit der ich beim Angeln die Wassertemperatur messe.
Der Fühler sitzt an einem 1 m langen 2poligen Kabel. Das möchte ich mit einem passenden Kabel (altes Radioweckernetzteil) um ca. 1 m verlängern.
Wasserdichte Isolierung der Verlängerung ist kein Problem.
Hier meine Frage:
Ändert das längere Kabel irgendwas am WIderstand oder so, dass das Thermoneter nicht mehr korrekt die Temperatur anzeigt,
oder ist mein Vorhaben kein Problem?

Vielen Dank
Mini


Bei einem Meter Kupferleitung sollte kein Unterschied feststellbar sein.
Versuch macht kluch.




 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
@Minimax Es sollte kein Problem sein, du kannst aber auch mit einem Referenzwert arbeiten, das heißt, Temperatur bei Raumtemperatur messen, Wert aufschreiben( für ältere Männer :roflmao ) verlängern, danach erneut messen.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Wenn es wieder Erwarten nach der OP doch immer ein wenig mehr oder weniger anzeigt, kannste es immer noch mit einem anderen Thermometer abgleichen und dann eben immer einen Grad abziehen oder zurechnen - je nachdem in welche Richtung sich das verändert hat.
 
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