Sehr geehrte Damen und Herren,
in der aktuellen Ausgabe der Informationsschrift Ihres Verbandes beschreibt der 2. Vorsitzende Gube vollkommen zutreffend die Arbeit des DAFV sowie das Verhältnis des DAFV zum Rheinischen Fischereiverband von 1880 e.V..
Zitat Gube:
Hatte ich doch vergangenes Jahr „etwas“ Kritik an unseren neuen Bundesverband geübt, so fürchte ich, wenn ich jetzt beginnen würde, könnte das eine unserer Info Ausgaben alleine ausfüllen.
Meine persönliche Meinung hat sich weiter ins Negative begeben, zu vielen ungeklärten Dingen sind noch viele hin zu gekommen.
Wie auch vergangenes Jahr, haben wir Fragen gestellt und die Antworten darauf, Sie sind mehr als unbefriedigend.
Wir sind meiner Meinung nach, immer noch verpflichtet, auf unverständliche oder undurchsichtige Vorlagen Fragen zu stellen.
Das haben wir wieder getan.
Die Behandlung die uns widerfuhr, na ja, mein Hinweis auf einen berühmten Spruch im letzten Jahr, das es einer S…… graust, ganz sicher ist das Tier größer geworden.
Starke Kritik ist auch in unserem Bundesland nach wie vor angebracht.
Positive Handlungsaktivitäten fehlen nach wie vor.
Zitat Ende
Auch Walter Sollbach war vor seiner Krankheit ja ein vernünftiger Kritiker des DAFV – vollkommen zu recht.
Weswegen ja auch folgerichtig die vorsorgliche Kündigung beim DAFV fast einstimmig vom Gesamtvorstand Ihres Verbandes beschlossen wurde.
Während der Krankheit von Walter Sollbach und seiner Vertretung durch die 2. Vorsitzende Eva Rohmann schwenkte nun der Vorstand um.
Und bringt einen Antrag zur Mitgliederversammlung ein, dass der Rheinische seine Kündigung zurückziehen soll, weiter im DAFV bleiben und sogar noch die anstehende Beitragserhöhung von den Geldern der in Ihrem Landesverband organisierten Angelfischer (zuerst über die Rücklage) bezahlt werden soll.
Zudem hat sich Herr Gube trotz seiner obigen, vollkommen richtigen, negativen Darstellung des DAFV sogar bereit erklärt, aktiv an untergeordneter Stelle im Präsidium des DAFV mit zu arbeiten.
Und das, obwohl nicht nur keinerlei Fortschritt in der Arbeit des DAFV zu erkennen ist, sondern weiter zu befürchten, dass sowohl die inhaltliche Aufstellung, die finanzielle Situation wie die nicht vorhandene Lobbyarbeit für Angler und das Angeln genauso weiter negativ gehen werden wie bisher.
Was sind die aktuellen, faktisch stichhaltigen Gründe, die von Walter Sollbach und dem Rheinischen Fischereiverband von 1880 e.V. bisher gegenüber dem DAFV betriebene Politik, erneut zu ändern?
Nachdem der Rheinische Fischereiverband von 1880 e.V. im Zuge des Fusionsprozesses ja schon mehrmals seine “Meinung geändert hat” und erst durch sein Umfallen bei der zweiten Sitzung (nach dem Ablehnen der Fusion bei der ersten), diese so schlecht vorbereitete, finanziell desaströse und mit falschem Personal ausgestatte Fusion überhaupt mit ermöglicht hat ?
Wir würden uns über eine zeitnahe Antwort noch vor Ihrer Hauptversammlung freuen, um auch alle Angler in NRW, sowie vor allem die Ihrem Verband angehörigen, darüber informieren zu können.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner