AW: Der "skurrile Beifänge beim Spinnfischen" -Thread
|bigeyes bei euch liegt echt so eine "Rollbombe" im Gewässer, mit denen die Briten im WK II die Staudämme geknackt haben?
Na, gesehen hab ich Bomben nicht, das wäre mir auch ein bischen zu unmittelbar dran. #t :q
Hab aber gerade mit meiner Frau zusammen mal sinniert, auf wieviel Bomben wir in unserem Leben wohl schon (unwissentlich!) rumspaziert sind. Orte wie Bad-Zwischenahn/Rostrup oder Braunschweig/Flugplatzaußengebiete wären primäre Bombadierungsziele, und da lag Blindgänger neben Blindgänger. Diese ganze Wiesen und Plätze, wo immer gesagt wurde |znaika: "Geh da mal besser nicht hin, da liegen noch Bomben!", die waren Anfang der 60er sehr zahlreich. Aber man ging halt doch ... vorsichtig.
Wenn dann ein Kind im Hof auf dem Phosphorbombenblindgänger - nur mit einer Gehwegplatte abgedeckt jahrelang spielt, oder im Segelflugvereinsheim dann unter dem Kühlschrank mal wieder eine Bombe gefunden wird, dann wirkt das aus heutiger Sicht surreal - war aber ganz real.
In einigen Talsperrenbereichen sieht man heute noch die gewaltigen Sprengtrichter, auch im Felsen, und bei Sonnenschein tief zu sehen sind da auch heute noch imposante Klippen, die mehr als 10m Felsschichten wegbearbeitet haben.
Hat irgendwo ein Angler schon mal eine Bombe ausgelöst - hoffentlich ja auf große Distanz?