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In unserem Fischlexikon gibt es einen neuen Eintrag über den Wels
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Ja, echt jetzt, liebe Anglerboard RedaktionAngeleinter Wels ?? Gibt es keine natürlichen Fotos des größten Süßwasserfisches Europas?
Auch Grundeln ab 50cm würden mir gefallenGäbe es bspw. Barben im Wallerformat...
Da hat er recht... Ich hab's geändert!Ja, echt jetzt, liebe Anglerboard Redaktion
DUSpinner hat recht, und das find ich allerdings auchein bisschen seltsamvöllig daneben.
Die Praxis ist auch unter Anglern sehr umstritten bzw. wird, wenn man die DIsussionen im AB verfolgt, mehrheitlich
abgelehnt. Nach aussen hin ist sie sowieso nicht zu vermitteln.
Und dann ein solches Bild für nen neutralen FIschlexikonbeitrag zu verwenden, ist etwas ungeschickt. Und irgendwie
sehe ich auf dem Bild ziemlich viel Angler und ziemlich wenig Wels, nämlich eigentlich nur das Maul und die
Brust.
In einem illustrativen Bild zu einem Lexikonartikel sollte doch wohl der Fisch und seine Merkmale dargestellt werden,
und nichtRonnie FlecktarnsMax Musteranglers Moment des Triumphs (bzw. Moment des Photos bei gutem Licht, daher wohl auch die Leine).
Minimax
Super! Vielen DankDa hat er recht... Ich hab's geändert!
Hallo,Als bekennender Wallerangler muss ich mich fragen, wo der Waller ein kampfstarker Fisch ist.
Der Waller ist im verhältnis gesehen nicht das Highlight. Er ist aber halt wesentlich größer und schwerer als andere Fische.
Gäbe es bspw. Barben im Wallerformat...
noch nicht. Wenn ich meine Forschung und Züchtung abgeschlossen habe, überflute ich ganz DE mit den MonsternRiesengrundel her, die gibt es halt nicht
Hallo,Also ich finde, dass der Wels durchaus recht kampfstark ist...Meterschleie hin, Riesengrundel her, die gibt es halt nicht...und einen 2m Wels an der Spinnrute vom Ufer aus, da geht in heimischen Gewässern für mich nicht vielmehr drüber...
Hallo,Hallo,
sicher ist das mit nem zwei-Meter-Waller schon ein Ding. Aber wenn man die Kampfkraft vergleichen will, muss man auch Fische mit dem gleichen Gewicht nehmen und da ist ein 10 Kilo Hecht oder auch 10 Kilo Karpfen dem 10 Kilo Waller schon um einiges voraus.
Oder umgekehrt; meinem Sohn ging mal in einem Baggersee (30 Hektar) beim Spinnfischen auf Hecht ein Waller mit 241 cm und etwas über 80 Kilo ran (die aufzutreibende Waage endete bei 80 Kilo und der Fisch war noch ein bißchen darüber). An ein, eben für die Hechtangelei ausgelegtem Gerät und beileibe nicht für so einen großen Fisch. Trotzdem konnte er diesen nach etwa einstündigen Drill landen. Klar, war ein Stillwasser, in einem Fluß hätte er höchstwahrscheinlich das Nachsehen gehabt.
Eins ist natürlich schon heftig, der Biss eines Wallers an der Spinnrute.
Petri Heil
Lajos
Genau, das hat sich mit meine Post gerade überschnitten. Genau diese Art "Kampfkraft" gefällt mir persönlich am Drill mit einem Waller viel besser. Ich angle z.B. selten im Salzwasser, habe aber im Mittelmeer vor 2 oder 3 Jahren einen Barracuda von über einem 1m vom Ufer aus gefagen, der hat mir im ersten Run in Sekunden 30 Meter von der Schnur gerissen. Dann noch 2-3 kleinere Fluchten und ich hatte ihn gelandet. Das finde ich wiederum nicht sonderlich "kreativ". Und einen Hecht bis 1m finde ich, wenn man nicht mit sehr leichtem Gerät fischt, rein vom Drill her komplett langweilig...Ist halt auch die Frage, wie man Kampfkraft definiert.
Waller streben nach unten bzw. in Hindernisse und machen nach Möglichkeit einen auf Güterzug - setzen sozusagen auf nicht zu stoppende Zuggewalt. Je höher die Masse, desto besser gelingt das (vor allem bei Strömung). Dazu noch die Schwanzschläge.
Das zusammen kann je nach Größe zweifellos (ultra) brachial ausfallen, ist aber insgesamt IMO nicht sonderlich "kreativ":
Fluchtgeschwindigkeit, Richtungswechsel usw. halten sich da oft in Grenzen. Und wild gesprungen, schnell um die eigene Achse rotiert etc. wird da auch nicht.
Ein großer, wickelwütiger Aal kann auch viel fieser bzw. verlust-gefährlicher abgehen als ein Küchenwaller.
Hallo,Genau, das hat sich mit meine Post gerade überschnitten. Genau diese Art "Kampfkraft" gefällt mir persönlich am Drill mit einem Waller viel besser. Ich angle z.B. selten im Salzwasser, habe aber im Mittelmeer vor 2 oder 3 Jahren einen Barracuda von über einem 1m vom Ufer aus gefagen, der hat mir im ersten Run in Sekunden 30 Meter von der Schnur gerissen. Dann noch 2-3 kleinere Fluchten und ich hatte ihn gelandet. Das finde ich wiederum nicht sonderlich "kreativ". Und einen Hecht bis 1m finde ich, wenn man nicht mit sehr leichtem Gerät fischt, rein vom Drill her komplett langweilig...
Den Ansatz find ich seltsam.Hallo,
ja, aber einen Hecht mit einem Meter musst Du aber auch mit einem Waller von so 105 - 110 cm vergleichen (entspricht etwa der gleichen Gewichtsklasse von so 6-8 Kilo) und da ist beim Hecht schon mehr los.
Dass der Waller aufgrund der Größe, welche er erreichen kann das Stärkste ist, was wir hier im Süßwasser haben, ist schon klar. Aber wenn man die Kampfkraft vergleichen will, muss man Fische mit dem gleichen Gewicht vergleichen, da sonst der Vergleich hinkt.
Der absolut kampfstärkste Fisch im Süßwasser ist der atlantische Lachs; da einen mit 10 Kilo mit einem gleichschweren Waller oder auch Hecht oder Karpfen verglichen - dazwischen liegen Welten.
Petri Heil
Lajos
Hallo,Den Ansatz find ich seltsam.
Meterhecht und Meterwaller kann man nicht vergleichen.
Ich finde, man muss das schon in Relation setzen.
Beispiel: Barsch - Hecht
Einen Meter Barsch wird es wohl nicht geben.
Also muss man da schon im Vergleich zum Meterhecht die maximal erreichbare Größe nehmen, was bei Barsch wohl bei irgendwas um Mitte Ende 50 ist und dann was abrechnen, in Relation zu einem Meterhecht und irgendwas um 140cm.
Meiner Meinung nach so dann auch bei Waller und Hecht
Verschiedene Fischarten in ihrer Kampfkraft zu vergleichen finde ich äußerst schwierig.
Zudem kommt es zusätzlich noch auf verwendetes Gerät an, da fühlt sich der Drill dann eh unterschiedlich an.