AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015
Der Ex-DAV-LV Saar ist vielleicht im DSAV, mit seinen paar Mitgliedern.
Der Ex-VDSF-Landesverband Saar mit seinen ca. 12.000 Mitgliedern allerdings nicht und wird das auch nie - der hat aber auch im DAFV gekündigt..
Und man braucht auch keinen speziellen Süßwasser- oder Wettangelverband, sondern einen allgemeinen Anglerverband für alle Angler und alle Angelarten in Deutschland.
Und zudem gehts hier nicht um den DSAV...
Davon ab:
Eine wirkliche Kluft zwischen organisierten und unorganisierten Anglern oder Angelfischern gibt es nicht und sollte auch nicht herbeigeredet werden.
Ich sehe auch nicht, dass das innerhalb des Verbandes geschieht, auch wenn man dort natürlich dafür werben muss, sich zu organisieren.
Doch natürlich wird die vom DAFV herbeigeredet (wir berichten das ja nur und stellen das fest, damit es nicht vergessen wird) - siehe Antrittsrede von Frau Dr., damals ja bejubelt von den Delegierten und Funktionären der abnickenden Landesverbände:
"Ich bin für die organisierten Angler da, und nicht für jeden Angler der meint ein Angler zu sein, weil er mal eine Angelrute in der Hand gehalten hat".
Man hätte statt dessen auch beispielsweise sagen können:
Ich bin zuerst für die Landesverbände der organisierten Angelfischer da, das ist schon satzungsmäßig so.
Aber ich will alles tun, die Angler alle und allgemein zu unterstützen und zu fördern.
Und dem Angeln als solchem als sinnvolle Freizeitbeschäftigung in der Natur auch öffentlich den ihm zustehenden Stellenwert wieder zu geben, den es verdient.
Damit auch die Mehrheit der nicht organisierten Angler sieht, dass es sich lohnt, in Vereinen und Verbänden mit zu arbeiten.
Dass dies nicht so gesagt wurde, bzw. dass das von Frau Dr. so gesagt wurde mit der Abgrenzung - um von den LV-Verantwortlichen nie dementiert zu werden - das zeigt eben klar und deutlich, dass die vom DAFV und den LV nur auf Abgrenzung aus sind und nicht etwa auf Einbeziehung, Information, Kommunikation und Mitnahme.
Und so auch eine Steigerung der Finanzkraft und mit mehr Mitgliedern auch der politischen Schlagkraft nicht erreichen können..
Oder meinen die vielleicht, nicht organisierte Angler so verunglimpfen zu können, weil vielleicht viele von BUND, Nabu oder Petra im DAFV eintreten wollen, statt der eigentlich originären Zielgruppe, der Angler?
Was ist nun passiert seit der markigen Abgrenzung von den Anglern, was hat der DAFV erreicht?
Richtig!
NIX FÜR ANGLER UND DAS ANGELN ODER ORGANISIERTE ANGELFISCHER AUCH NUR ANSATZWEISE IRGENDWAS POSITIVES!!!
Die für das Desaster Hauptverantwortlichen, die Delegierten, Funktionäre und Hauptamtlichen der Landesverbände
Also all die Richters, Möhlenkamps, Quingers, Vollborns, Roeses, Pleikies, Pippings, Zimmermanns, Koppetzkis, Brillowskis, Rippergers, Heldts, Piepers, Sollbachs, Schillers, Klocks, Kröbers, Kemps, Günsters, Hagemeyers, Nentwigs, Pannos, Haucks, Wahls, Rieggers, Karols etc. pp..
bejubeln weiter ihre (Kon)Fusion und Präsidium und Hauptamt im DAFV statt endlich einzuschreiten.
Obwohl die nicht nur nichts Positives für Angler, das Angeln oder die organisierte Angelfischerei geschafft haben, sondern noch nicht mal in der Lage sind, das normale Tagesgeschäft anzugehen.
Z. B. mussten die Landesverbände von der Kündigung weiterer Landesverbände über externe Medien erfahren - wichtiger war ja die Meldung, dass Frau Dr. wissenschaftliche Zusammenfassungen macht - und das trotz gravierender Konsequenzen (beileibe nicht nur finanziell) einer solchen Kündigungswelle....
Dazu die immer noch ungelöste Personalfragen - wie lange wollen die da noch brauchen?:
Schon seit 31. 10. 2014 war der Rücktritt des Vizepräsidenten für Forschung und Wissenschaft, Natur- und Umweltschutz im DAFV, Herrn Dr. Meinelt, auch öffentlich bekannt:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=293913
Obwohl laut Satzung Naturschutzverband, scheint der DAFV immer noch ohne einen Vize für Natur- und Umweltschutz auszukommen, der Posten ist jedenfalls nach Seite des DAFV immer noch vakant:
http://www.dafv.de/index.php/der-dafv/praesidium
Ob es unter den verbliebenen organisierten Angelfischern im DAFV keinen geeigneten Kandidaten gibt, ob sich das keiner antun will - oder ob Frau Dr. das neben dem Lesen wissenschaftlicher Lektüre (
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?p=4273897#post4273897) auch noch selber übernehmen will, darüber kann man nur spekulieren.
Ein Bild über den DAFV zeichnet aber auch das, wenn nach fast 3 Monaten eine solche, für einen Naturschutzverband eigentlich doch wichtige Position, nicht besetzt werden kann..
Wohl eher aber kein schönes Bild................
Ob jetzt der Vizepräsident des DAFV für Finanzen, Bernd Pieper, nach Kündigung seines Landesverbandes beim DAFV, auch schon das Amt als Finanzvize niedergelegt hat oder sich weiter daran klammert, konnten wir noch nicht verifizieren.
Ebensowenig wie das beim Referenten für Natur-, Umwelt- und Tierschutz im DAFV, Dr. Salva, aussieht. Auch er gehört ja zum Verband Weser-Ems wie Pieper auch, der ja beim DAFV gekündigt hat.
Die Frage, was die mit 3 Geschäftsführern, 5 Angestellten im Hauptamt und 12 Präsidiumsmitgliedern im Ehrenamt eigentlich den ganzen Tag machen, wenn sie nicht mal solche (drängenden?) Personalien lösen können, steht natürlich auch weiterhin im Raum...
Genauso wie nach wie vor die Finanzen ungeklärt sind.
Gerade auch angesichts der vielen Kündigungen und wegen der Vorgabe aus dem Finanzrecht zur maximalen Eigenverwaltungsquote:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=296246
Europa"arbeit"
Dafür haben sie dann in der Europaarbeit komplett versagt und wollen jetzt mit einem Europaetat von 2.500 Euro (FÜRS GANZE JAHR!!!) alle 2 Monate zu einem Treffen nach Brüssel:
Glücklicherweise gibt es neben dem DAFV auch seriöse Publikationen, welche über das Scheitern der interfraktionellen Gruppe im EU-Parlament berichten:
http://www.eftta.co.uk/german/news_indepth.html?cart=14189854391631870&sku=2047259961
EFTTA und die Allianz der Europäischen Angler (EAA) hätten es danach nicht geschafft, diese Intergruppe als offizielle parteiübergreifende Diskussionsrunde innerhalb des Europäischen Parlaments aufzustellen, aber die Kampagne wäre auf beachtliches Interesse bei Mitgliedern des Europäischen Parlaments gestossen.
Es würde nun eine "informelle" Diskussionsrunde alle 2 Monate geben...
Man darf gespannt sein, ob sich der DAFV da bei einem geplanten Etat für Europaarbeit von gerade mal 2.500 Euro pro Jahr überhaupt dran beteiligen kann.
Wären ja gerade mal knapp über 400 Euro pro Diskussionsrunde (wenn man nichts weiteres in Europa bewegen will und alles Geld aus dem Europaetat des DAFV dafür ausgeben könnte...)..
Das reicht wohl nicht mal für Holzklassereisekosten....
Leitlinien
Und das sowohl die angelpolitischen Leitlinien wie auch die zum Gemeinschaftsangeln die wirklichen Probleme nicht mal benennen oder auch nur ansatzweise zielführend sind - und nur darauf ausgelegt sind, keiner "Fraktion" irgendwie weh zu tun.
Mit ein Grund für die immer schneller gehende und weitere Auflösungs- und Absplitterungstendenz im DAFV??:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=296120
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=297267
Und das war ja das Einzige, was sie in jetzt fast 2 Jahren DAFV überhaupt hingekriegt haben - traurig genug....
Oder anders gesagt:
Egal was, egal wie, egal wann, Hauptsache dass überhaupt etwas Anderes als Bundesverband kommt.
ALLES wäre definitiv besser als der jetzige DAFV und die Verantwortlichen aus den Landesverbänden, die das verbrochen haben..
ALLES!!