Deutscher "Angel"fischerverband 2015

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RuhrfischerPG

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

In der jetzigen Struktur sicher,es fehlt da schlicht und ergreifend an effektiven Kontroll-und Einflussmöglichkeiten.Das Prinzip mittelbare/unmittelbare Mitglieder,Delegierte etc. halte ich für nicht mehr Zeitgemäss.

Es reagiert auf nötige Anpassungen und Veränderungen zu statisch,zu träge und zu oft nach der Maxime "das haben wir immer so gemacht".


Es gibt im DAFV System keine echte Basisdemokratie.Sowas führt bei Entscheidungen nach Gutsherrenart-an den Anglerinteressen vorbei-zwangsläufig irgendwann zu einer Mischung aus Wut,Dessinteresse und Verdrossenheit.

Sieht man beim DAFV in der Selbstwahrnehmung leider nur allzu deutlich:

Alles easy,geht ja mit Riesenschritten voran:rolleyes:

Man merkt nicht einmal,was man alles versäumt oder verbockt hat.
 
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Sharpo

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

In der jetzigen Struktur sicher,es fehlt da schlicht und ergreifend an effektiven Kontroll-und Einflussmöglichkeiten.Das Prinzip mittelbare/unmittelbare Mitglieder,Delegierte etc. halte ich für nicht mehr Zeitgemäss.

Es reagiert auf nötige Anpassungen und Veränderungen zu statisch,zu träge und zu oft nach der Maxime "das haben wir immer so gemacht".


Es gibt im DAFV System keine echte Basisdemokratie.Sowas führt bei Entscheidungen nach Gutsherrenart-an den Anglerinteressen vorbei-zwangsläufig irgendwann zu einer Mischung aus Wut,Dessinteresse und Verdrossenheit.

Sieht man beim DAFV in der Selbstwahrnehmung leider nur allzu deutlich:

Alles easy,geht ja mit Riesenschritten voran:rolleyes:

Man merkt nicht einmal,was man alles versäumt oder verbockt hat.


Es handelt sich bei unseren LV und auch beim DAFV nicht um eine Interessenvertretung der Angler.
Es handelt sich bei den LV um eine Interessenvertretung der Angelvereine. Beim DAFV um eine Interessenvertretung der LV.

Wir haben immer wieder diesen kleinen Denkfehler in dieser Angelegenheit.


Im Grunde geschickt gemacht. Um den es im Endeffekt eigentlich geht, der hat nix zu melden.
Zeitgemäß? Keine Ahnung.
Mir fällt kein Verein ein, der ähnlich gestrickt ist. Kenne mich da aber auch nicht aus.

Evtl. sind unsere politischen Vereine (Parteien) noch so gestrickt.

Der DSAV ist ein Verband für Angler, dort kann jeder Angler Mitglied werden.
 
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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

In der jetzigen Struktur sicher,es fehlt da schlicht und ergreifend an effektiven Kontroll-und Einflussmöglichkeiten.Das Prinzip mittelbare/unmittelbare Mitglieder,Delegierte etc. halte ich für nicht mehr Zeitgemäss.

Es reagiert auf nötige Anpassungen und Veränderungen zu statisch,zu träge und zu oft nach der Maxime "das haben wir immer so gemacht".

...

Die Struktur ist doch so gewollt und m.M. bewusst auf maximale Intransparenz ausgelegt. Solange es Präsidien gibt die nach der Maxime Handeln, dass was wir machen ist richtig und nur unsere Meinung ist richtig wird sich auch nichts ändern.

Und da brauch auch keiner sagen, "dann muss man was von innen heraus ändern und sich in entsprechende Positionen wählen lassen". Vorgeschlagen werden doch meist nur Personen die genehm sind. Gegenteilige Meinungen werden doch gern bis aufs maximal mögliche unterdrückt. So zumindest meine Erfahrungen.
 
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RuhrfischerPG

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Die Erfahrung trügt nicht:rolleyes:
 
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Sharpo

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Die Strucktur ist doch so gewollt und m.M. bewusst auf maximale Intransparenz ausgelegt. Solange es Präsidien gibt die nach der maxime Handeln, dass was wir machen ist richtig und nur unsere Meinung ist richtig wird sich auch nichts ändern.

Und da brach auch keiner sagen, "dann muss man was von innen heraus ändern und sich in entsprechende Positionen wählen lassen". Vorgeschlagen werden doch meist nur Personen die genehm sind. Gegenteilige Meinungen werden doch gern bis aufs maximal mögliche unterdrückt. So zumindest meine Erfahrungen.


Das dieses System auf Intransparenz ausgelegt ist erkenne ich nicht am System.
Die Vereine und Verbände haben ja schon die Pflicht zu Informieren.
Vom DAFV über die LV zu den Angelvereinen und von dort zu den Mitgliedern.

Bei den handelnden Personen hakt es oftmals und an den desinteressierten Mitgliedern.
 

Salmo01

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Die Struktur ist doch so gewollt und m.M. bewusst auf maximale Intransparenz ausgelegt. Solange es Präsidien gibt die nach der Maxime Handeln, dass was wir machen ist richtig und nur unsere Meinung ist richtig wird sich auch nichts ändern.

Und da brauch auch keiner sagen, "dann muss man was von innen heraus ändern und sich in entsprechende Positionen wählen lassen". Vorgeschlagen werden doch meist nur Personen die genehm sind. Gegenteilige Meinungen werden doch gern bis aufs maximal mögliche unterdrückt. So zumindest meine Erfahrungen.


gewählt werden kann, wer vorgeschlagen wird. Bin in bereit mich soweit einzubringen, kann ich im Vorfeld auch dafür sorgen das ich vorgeschlagen werde. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Aber die wenigsten Angler sind bereit die Zeit und auch die Ausdauer aufzubringen, das System von Innen zu ändern, möglich wäre das schon, man braucht aber einen sehr langen Atem, daran fehlt es meist
 
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RuhrfischerPG

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

das System von Innen zu ändern, möglich wäre das schon, man braucht aber einen sehr langen Atem, daran fehlt es meist

Auf den Zusammenbruch warten und komplett neu anzufangen, dürfte weniger Kräftezehrend sein.

Entkernen scheint mir beim DAFV zwecklos..da ist selbst das Grundgerüst Murks.
 

Brotfisch

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

In der jetzigen Struktur sicher,es fehlt da schlicht und ergreifend an effektiven Kontroll-und Einflussmöglichkeiten.Das Prinzip mittelbare/unmittelbare Mitglieder,Delegierte etc. halte ich für nicht mehr Zeitgemäss.

Es reagiert auf nötige Anpassungen und Veränderungen zu statisch,zu träge und zu oft nach der Maxime "das haben wir immer so gemacht".


Es gibt im DAFV System keine echte Basisdemokratie.Sowas führt bei Entscheidungen nach Gutsherrenart-an den Anglerinteressen vorbei-zwangsläufig irgendwann zu einer Mischung aus Wut,Dessinteresse und Verdrossenheit.

Sieht man beim DAFV in der Selbstwahrnehmung leider nur allzu deutlich:

Alles easy,geht ja mit Riesenschritten voran:rolleyes:

Man merkt nicht einmal,was man alles versäumt oder verbockt hat.

Basisdemokratie führt nicht automatisch zu "Entscheidungen nach Gutsherrenart". Dafür liegen die Ursachen woanders. Nämlich in den zu Recht von Dir kritisierten fehlenden Kontrollmöglichkeiten. Basisdemokratie ist eine überaus seltene Form der Beteiligung. Sie zu verwirklichen auf dem langen Weg vom einzelnen Mitglied über die Vereine, Bezirks-, Landes- und Bundesverbände ist überaus aufwändig und schwerfellig. Welcher Angler hängt denn schon die ganze Zeit über Abstimmungsunterlagen - und wer will das wirklich.

Lösgelöst von der aktuellen und künftigen Verfassung des DAFV ist doch die Frage, ob die bestehenden Einflussmöglichkeiten hinreichend genutzt werden. Natürlich, wenn der Angler im Verein eine abweichende Meinung äußert, muss er auch ertragen können, vom Vorstand oder Kollegen mit einer anderen Auffassung konfrontiert zu werden; das geht nicht immer "englisch" zu. Viele vakante Positionen in den Vereinsvorständen und bei den Verbandsfunktionen zeigen doch eher, dass sich viel zu wenige einbringen wollen. Und noch so fleißiges tröööten ersetzt eben keine ehrenamtliche Arbeit vor Ort. Mir sind viele Angler begegnet, die "einfach nur angeln" wollten und das ganze Verbandsgeschehen für sich ablehnten, sich nicht dafür interessieren wollten und ehrenamtliche Leistungen als solche aus Prinzip nicht akzeptierten. Das sind natürlich nicht diejenigen, die mehr Demokratie im Verband einfordern. Sie wären es auch nicht in einem wie auch immer gestalteten basisdemokratischen System.
Richtig allerdings ist, dass die interne Informationspolitik nicht geeignet ist, zusätzliches Engagement zu fördern. Das hat ebenfalls mehrere Ursachen. Eine davon ist aber sicher, dass der DAFV weiterhin nur Verkündungspropaganda betreibt. Es gehört zur ererbten Unkultur, über Kontroversen nicht zu berichten und (streitige) Anträge nur den Mitgliedern des jeweiligen Gremiums bekannt zu machen. Das wird zu recht kritisiert.
 
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Gelöschte Mitglieder 12701

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Viele vakante Positionen in den Vereinsvorständen und bei den Verbandsfunktionen zeigen doch eher, dass sich viel zu wenige einbringen wollen.

Die Zahl an Personen, die in diesem Land ein Ehrenamt ausüben, steigt seit Jahren! Nur nicht im Bereich der Angelfischer!?! Warum? Liegt es einfach an den Strukturen und den in den Verbänden und Vereinen tätigen Personen? Ich bin z.B. in einem Sportverein ehrenamtlich tätig und habe mich jahrelang in einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer seltenen Erkrankung engagiert, würde mich aber unter den jetzigen Bedingungen niemals in einem Verein/ Verband der Angelfischer einbringen. Da müsste ansonsten nämlich sicherlich jede Versammlung unter Polizeischutz ablaufen...

Und ganz ehrlich- ich bin noch auf der Suche nach einer neuen, ehrenamtlichen Aufgabe. Ich hatte Überlegungen, gehandicapte Kinder/ Jugendliche für unser Hobby zu interessieren. Aber auch da müsste ich mich vermutlich mit Verbänden auseinandersetzen. Somit werde ich zeitnah in einem anderen Bereich mit Kindern/ Jugendlichen arbeiten. So sieht die Realität aus!
 

Brotfisch

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Was nun den DSAV betrifft, so scheint er mit seiner Einzelmitgliederstruktur ja basisdemokratischer aufgestellt zu sein. Das kann sogar funktionieren, wenn man round about 150 Mitglieder hat.
Nehmen wir aber mal theoretisch an, der DSAV könnte "nur" 400.000 Einzelmitglieder vereinen, also ungefähr die Hälfte des alten VDSF. Und nehmen wir weiter an, dass nur 10% der Einzelmitglieder zur Jahreshauptversammlung kommen wollten. Dann müsste man schon Fußballstadien anmieten, um solch eine Sitzung durchführen zu können. Und wieviel Redezeit bliebe dann für den einzelnen?! Und selbst wenn das technisch funktionierte, wieviele von den 90%, die nicht teilgenommen haben, würden sich dann nicht ausreichend mitgenommen oder eingebunden oder verpflichtet fühlen.
Für mich gibt es nur zwei Perspektiven für den DSAV, wenn überhaupt: Entweder er bleibt ungefähr so groß, wie er jetzt ist, dann spielt er auf Dauer keine Rolle. Oder er wird erheblich anwachsen, dann werden repräsentative Formen der innerverbandlichen Willensbildung Einzug erhalten.
 

Brotfisch

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Ist schon ein bisschen lustig.
Du redest davon, dass sich immer weniger Bürger/ Angler in Vereins/ Vorstandsarbeit einbringen wollen.
Gleichzeitig zeigt aber die Statistik, dass es immer mehr Vereine in Deutschland gibt. ;)

Woran hapert es jetzt?|supergri

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-so-viele-vereine-wie-nie-zuvor-12288289.html

Ich habe mal mit sechs anderen Leuten einen Verein gegründet. Den gibt es schon seit Jahrzehnten. Aktiv waren aber von Anfang an nur zwei. Mitglieder hat er sechs.
 

Brotfisch

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Die Zahl an Personen, die in diesem Land ein Ehrenamt ausüben, steigt seit Jahren! Nur nicht im Bereich der Angelfischer!?! Warum? Liegt es einfach an den Strukturen und den in den Verbänden und Vereinen tätigen Personen? Ich bin z.B. in einem Sportverein ehrenamtlich tätig und habe mich jahrelang in einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer seltenen Erkrankung engagiert, würde mich aber unter den jetzigen Bedingungen niemals in einem Verein/ Verband der Angelfischer einbringen. Da müsste ansonsten nämlich sicherlich jede Versammlung unter Polizeischutz ablaufen...

Und ganz ehrlich- ich bin noch auf der Suche nach einer neuen, ehrenamtlichen Aufgabe. Ich hatte Überlegungen, gehandicapte Kinder/ Jugendliche für unser Hobby zu interessieren. Aber auch da müsste ich mich vermutlich mit Verbänden auseinandersetzen. Somit werde ich zeitnah in einem anderen Bereich mit Kindern/ Jugendlichen arbeiten. So sieht die Realität aus!

Ich verfolge das Thema seit 15 Jahren. Interessant ist dazu, was die Bundesstiftung Bürgerschaftliches Engagement dazu sagt.
Es gibt modernere Formen des Ehrenamts, jenseits von klassischen Vereinsfunktionen wie Schriftführer oder Kassierer. NABU und BUND machen es den Anglern doch schon seit vielen Jahren vor! Temporäres Engagement, themenbegrenzte Projektarbeit, nach dem Projekt macht man etwas anderes oder "in Familie", Keine Bindung für langjährige Amtsperioden, keine Vereinsmeierei, kein Nachfolgersuchenmüssen etc. pp. In diesen Formen engagieren sich immer mehr Menschen.
Im Bereich der Anglerorganisationen sehe ich Ähnliches bei der Arbeitsgemeinschaft für Fischarten- und Gewässerschutz Norddeutschland. Freiwillige Zusammenarbeit ohne Vereinsstrukturen - und sehr erfolgreich, jedenfalls auf dem speziellen Teilgebiet. Ob diese Formen vereinsrechtliche Strukturen ersetzen können, ist eine andere Frage. Ergänzen können und sollten sie diese allemal.
 
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Sharpo

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Die Zahl an Personen, die in diesem Land ein Ehrenamt ausüben, steigt seit Jahren! Nur nicht im Bereich der Angelfischer!?! Warum? Liegt es einfach an den Strukturen und den in den Verbänden und Vereinen tätigen Personen? Ich bin z.B. in einem Sportverein ehrenamtlich tätig und habe mich jahrelang in einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit einer seltenen Erkrankung engagiert, würde mich aber unter den jetzigen Bedingungen niemals in einem Verein/ Verband der Angelfischer einbringen. Da müsste ansonsten nämlich sicherlich jede Versammlung unter Polizeischutz ablaufen...

Und ganz ehrlich- ich bin noch auf der Suche nach einer neuen, ehrenamtlichen Aufgabe. Ich hatte Überlegungen, gehandicapte Kinder/ Jugendliche für unser Hobby zu interessieren. Aber auch da müsste ich mich vermutlich mit Verbänden auseinandersetzen. Somit werde ich zeitnah in einem anderen Bereich mit Kindern/ Jugendlichen arbeiten. So sieht die Realität aus!


Muss am Stinkstiefel - Angler liegen.
;)
 
S

Sharpo

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Ich verfolge das Thema seit 15 Jahren. Interessant ist dazu, was die Bundesstiftung Bürgerschaftliches Engagement dazu sagt.
Es gibt modernere Formen des Ehrenamts, jenseits von klassischen Vereinsfunktionen wie Schriftführer oder Kassierer. NABU und BUND machen es den Anglern doch schon seit vielen Jahren vor! Temporäres Engagement, themenbegrenzte Projektarbeit, nach dem Projekt macht man etwas anderes oder "in Familie", Keine Bindung für langjährige Amtsperioden, keine Vereinsmeierei, kein Nachfolgersuchenmüssen etc. pp. In diesen Formen engagieren sich immer mehr Menschen.
Im Bereich der Anglerorganisationen sehe ich Ähnliches bei der Arbeitsgemeinschaft für Fischarten- und Gewässerschutz Norddeutschland. Freiwillige Zusammenarbeit ohne Vereinsstrukturen - und sehr erfolgreich, jedenfalls auf dem speziellen Teilgebiet. Ob diese Formen vereinsrechtliche Strukturen ersetzen können, ist eine andere Frage. Ergänzen können und sollten sie diese allemal.


Wird bei den Angelvereinen nicht funktionieren.
Die Lage sieht hier etwas anders aus.
Der Angler schliesst sich zusammen um Angeln gehen zu können und nicht um irgendwelche Natur- u. Tierschutzprojekte zu organisieren.
Es steht Angeln an erster Stelle.
 
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Thomas9904

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Und der DAFV und seine (un)Taten 2015 (Thema hier) ist eben ein Naturschutzverband der organisierten Angelfischer - kein Wunder, dass das immer weniger werden, wenns schon vom Grundansatz her nicht zusammen passt..

Wieder zum Thema:
Ich habe schon lange nicht mehr gehört, dass Frau Dr. wieder mit vollem Einsatz Bücher über Fische gelesen und für die Allgemeinheit zusammen gefasst hat.

Oder dass man inzwischen endlich (nach fast 3 Monaten) einen Ersatz für den zurück getretenen Vize Dr. Meinelt gefunden hat..

Oder dass man was vorgelegt hat, wie man trotz des exorbitanten Eigenverwaltungsanteils die Gemeinnützigkeit behalten kann.

Oder dass man angesichts der weiteren Kündigungen endlich mal die Landesverbände informiert hätte (wie bei Weser-Ems und beim Rheinischen) und wie man das finanziell wuppen will (weil der 1 Euro Erhöhung eh nicht reicht)..

und, und, und...........
 

Brotfisch

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Wird bei den Angelvereinen nicht funktionieren.
Die Lage sieht hier etwas anders aus.
Der Angler schliesst sich zusammen um Angeln gehen zu können und nicht um irgendwelche Natur- u. Tierschutzprojekte zu organisieren.
Es steht Angeln an erster Stelle.

Die von mir genannte AFGN ist ausschließlich von Anglern gegründet und betrieben. Funktioniert sehr gut. Das mindert den Stellenwert des Angelns nicht. Es gibt Vereine, die betreiben Bruthäuser, damit besser geangelt werden kann. Angeln ist viel mehr als nur den Köder ins Wasser zu halten.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Angeln ist viel mehr als nur den Köder ins Wasser zu halten.
Angeln nicht, bewirtschaften schon.
Die von mir genannte AFGN ist ausschließlich von Anglern gegründet und betrieben.
Und das wird nicht von Anglern gemacht, sondern getragen und betrieben von den LV der organisierten Angelfischer (http://www.wanderfische.de/AFGN/AFGN.html), also von Bewirtschaftern - auch logisch, da es da nicht ums Angeln oder Angler, sondern ums bewirtschaften geht.
>Und das ist hier nicht das Thema.
(ihr wisst ja, wie man ein Thema aufmacht, oder muss ich wieder eines dafür aufmachen?)

Wieder zum Thema:
Ich habe schon lange nicht mehr gehört, dass Frau Dr. wieder mit vollem Einsatz Bücher über Fische gelesen und für die Allgemeinheit zusammen gefasst hat.

Oder dass man inzwischen endlich (nach fast 3 Monaten) einen Ersatz für den zurück getretenen Vize Dr. Meinelt gefunden hat..

Oder dass man was vorgelegt hat, wie man trotz des exorbitanten Eigenverwaltungsanteils die Gemeinnützigkeit behalten kann.

Oder dass man angesichts der weiteren Kündigungen endlich mal die Landesverbände informiert hätte (wie bei Weser-Ems und beim Rheinischen) und wie man das finanziell wuppen will (weil der 1 Euro Erhöhung eh nicht reicht)..

und, und, und...........
 
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Brotfisch

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

War ja auch nur ein Beispiel, das gut zu dem Diskussionsverlauf passte. (Im Übrigen sind die Landesverbände nicht die Initiatoren, sondern auf dieses Pferd nur mühsam und zögerlich aufgesprungen.)

Aber ok. Man kann die Bewirtschaftung strikt vom Angeln trennen. Dann müssen die Angler am Wasser es nehmen, wie es die Bewirtschafter es wollen, sowohl was Kartenpreis, wie auch den Fischbestand betrifft. Mir ist dann lieber, die Bewirtschaftung ist in der Hand der Angler. Das kann ein einzelner selten leisten, ein Verein aber sehr wohl. Die Alternative wäre, die Bewirtschaftung wäre in den Händen von Berufsfischern oder staatlicher Stellen. Das wäre für den Angler aber in aller Regel teurer. Was ist eigentlich mit den hier so favorisierten Gewässerpools? Die Pacht von Gewässern geht einher mit der Verpflichtung zur Bewirtschaftung. Ich verstehe nicht, wie man Pools lieben und Gewässerbewirtschaftung ablehnen kann, noch dazu wenn sie durch Angler(vereine) erfolgt.
Aber ist hier auch eigentlich nicht das Thema. Nur weil Du es angesprochen hast.

Hier ging es gerade darum, ob in Anglerorganisationen nicht moderne, vereinsuntypische Angebote, wie Projektarbeit o.ä. zumindest eine sinnvolle Ergänzung wäre. Der DAFV bewegt sich trotz schwindender Mitgliedszahlen und Überalterung (auch der Funktionäre) leider gar nicht und ist daher ein ziemlich aus der Zeit gefallener, rostiger Tanker. Das dürfte jetzt wieder zum thread passen.

Ansonsten stimme ich zu: mangelhafte Informationspolitik, unzureichende Maßnahmen zur Sanierung der Finanzen, fehlende Klärung inhaltlicher Positionen und ein unzureichendes personalles Angebot sind die Baustellen, die leider nicht angegangen werden.
 
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Thomas9904

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AW: Deutscher "Angel"fischerverband 2015

Und? Hat ja auch nix mit Angeln zu tun und nix mit DAFV.........

Geschweige denn mit dem Thema hier...

Wieder zum Thema:
Ich habe schon lange nicht mehr gehört, dass Frau Dr. wieder mit vollem Einsatz Bücher über Fische gelesen und für die Allgemeinheit zusammen gefasst hat.

Oder dass man inzwischen endlich (nach fast 3 Monaten) einen Ersatz für den zurück getretenen Vize Dr. Meinelt gefunden hat..

Oder dass man was vorgelegt hat, wie man trotz des exorbitanten Eigenverwaltungsanteils die Gemeinnützigkeit behalten kann.

Oder dass man angesichts der weiteren Kündigungen endlich mal die Landesverbände informiert hätte (wie bei Weser-Ems und beim Rheinischen) und wie man das finanziell wuppen will (weil der 1 Euro Erhöhung eh nicht reicht)..

und, und, und...........
 
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