Die Fischereiabgabe in Schleswig- Holstein

Kolja Kreder

Mitglied
Habe ich denn von was kostenlos geschrieben? Wenn ein Verein diese Dienstleistung anbietet, dann erwarte ich, das es nicht mit Gewinnerzielungsabsicht geschieht, also kostendeckend. Von verschenken, gratis oder ähnliches habe ich nichts erwähnt. Und es stammen ja auch nicht zwingend alle Besatzfische deines Vereines aus deren Produktion. Es werden ja auch Besatzfische aus gewerblichen Quellen verwendet.
Aber wo mit will man dann bitte die Begünstigung dieser einen Anlage begründen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Ich habe mich nicht tiefer in den Verein eingelesen, aber dennoch begriffen, das sie Fische zur Vermehrung aus einer Vielzahl der Gewässer Schleswig-Holsteins zusammen getragen werden. Im Gegensatz zu einem wirtschaftlich arbeitenden Betrieb, der in der Regel auf die Elterntiere zurückgreift, die er am einfachsten erreichen kann, bzw. die er sogar dauerhaft hält, werden hier die Elterntiere weitläufig zusammen getragen und somit die Vielfalt des natürlichen Bestandes viel besser wider gespiegelt, als wenn man nur auf eine Quelle zurückgreifen würde.

Wer nur auf den Mammon schaut sieht darin vielleicht keinen Mehrwert.

Ich habe übrigens auch nicht gesagt, es werden alle Projekte schaden nehmen, aber ich dennoch vermute ich, das wenn die FA fällt, die Finanzierung mancher wertvoller Maßnahmen nicht gesichert ist und sich das zum Schaden aller auswirken kann.
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Im Fall der Fälle...

Eine unrechtmäßige Erhebung der FA wird nicht rechtmäßig wenn man damit gute Dinge tut.
Dann müssen sich die Herrschaften andere Einnahmequellen suchen. (Oder dem Land SH auf die Füsse treten damit er seinen Verpflichtungen nachkommt).

Funktioniert ja auch in anderen Bundesländern.

Evtl. kommt dann in der Sache LFV mehr Bewegung rein.
Thema Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit.
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Ich habe übrigens auch nicht gesagt, es werden alle Projekte schaden nehmen, aber ich dennoch vermute ich, das wenn die FA fällt, die Finanzierung mancher wertvoller Maßnahmen nicht gesichert ist und sich das zum Schaden aller auswirken kann.

Ich verstehe Dich richtig- eine Fischereiabgabe darf gegen geltendes Recht verstoßen, weil die Fischereiberechtigten ansonsten ihren Aufgaben nicht nachkommen können? Merkwürdige Sicht der Dinge finde ich.

Wir überprüfen doch lediglich die Rechtmäßigkeit... Mein gutes Recht wie ich finde!
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Ich sehe Vorteile beim Wegfall der FA.
Mehr Einflussmöglichkeit für die LFV Mitglieder
Mehr Transparenz bei Projektfinanzierungen
Die LFV müssen sich endlich Richtung Angler bewegen.
Mehr Lobbyarbeit, mehr Öffentlichkeitsarbeit> Gelder müssen generiert werden.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Ob es gegen geltendes Recht verstößt, wird an anderer Stelle entschieden, ich dachte ich erklär euch mal warum Angler von den von Euch kritisierten Zahlungen , wie dem Pick Up ,doch profitieren.

Außerdem würde sicher auch eine förderungswürdige Maßnahme von nicht im verband organisierten Gruppen unterstützt, so man einen Nutzen darin sieht. Man muss es nur gut genug vortragen.

Als die Studie noch Wassersporttourismus in Schleswig-Holstein hieß, hat der Tourismusverband das ding ja auch selbst bezahlen können und auch der Angeltourismus wurde da entsprechend gewürdigt.

Wo da die Gelder der Angler wohl entfremdet verwendet würden, mag jeder für sich selbst entscheiden.
 
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G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
Verstehe ich wieder nicht. Wurde die Studie damals über eine Abgabe ähnlich der FA finanziert? Verstehe den Zusammenhang nicht....
 

Grünknochen

Natur schützender Angler
In stillem Gedenken
Ich find's irgendwie bezeichnend, dass es in Niedersachsen, einem Bundesland ohne Fischereiabgabe, einen besonders schlagkräftigen und kompetent aufgestellten Verband in Form des AVN gibt. Im Übrigen hab ich so gar nicht den Eindruck, dass die Welt sog. sinnvoller Projekte (auch) im Interesse der Angler in Nds komplett zusammengebrochen ist... Um so mehr hab ich aber den Eindruck, dass sich die Welt der sonstigen Verbände doch recht kuschelig eingerichtet hat im Geldtopf Fischereiabgabe. Insoweit könnte der Entzug sicherer Geldquellen durchaus auch eine Revitalisierung zur Folge haben...
Wie dem auch sei: Der Rechtmäßigkeit dieses Konstruktes in der jeweils realen Formatierung zu hinterfragen, ist so was von legitim und im Grunde auch angesagt, wenn man sieht, dass dies im Kontext Jagdabgabe mit Erfolg betrieben wurde.
Nur am Rande: Es geht hierbei nicht um das Abstraktum Fischereiabgabe. Die FA kann durchaus auch so konfiguriert werden, dass sie eindeutig und plausibel überprüfbar im Interesse der Abgabenpflichtigen, dies sind ganz vornehmlich die Angler, liegt. Wir reden also von Bundesland zu Bundesland über das jeweils konkrete WIE..
 

kati48268

Well-Known Member
Nur am Rande: Es geht hierbei nicht um das Abstraktum Fischereiabgabe. Die FA kann durchaus auch so konfiguriert werden, dass sie eindeutig und plausibel überprüfbar im Interesse der Abgabenpflichtigen, dies sind ganz vornehmlich die Angler, liegt. Wir reden also von Bundesland zu Bundesland über das jeweils konkrete WIE..
Richtig.
Ich denke, dass die Angst der NRW-Verbände zu einem guten Teil daher rührt, dass das Land bei der Jagdabgabe deutlich gezeigt hat, dass keinerlei Interesse an einer Reform besteht und die Abgabe lieber eingestampft hat.
Man darf gespannt sein, wie das dann bei der FA in so einem Falle wäre.
 

Kolja Kreder

Mitglied
Richtig.
Ich denke, dass die Angst der NRW-Verbände zu einem guten Teil daher rührt, dass das Land bei der Jagdabgabe deutlich gezeigt hat, dass keinerlei Interesse an einer Reform besteht und die Abgabe lieber eingestampft hat.
Man darf gespannt sein, wie das dann bei der FA in so einem Falle wäre.
Für die Verbände, die ja im Kern keine Angelverbände, sondern Naturschutzverbände sind, war die bisherige Situation recht bequem. Sie konnten bisher recht einfach auf die Einnahmen aus der FA zugreifen und ihre Natur- und Artenschutzprojekte durchführen. Sie haben das Geld ja dafür und nicht für die Angler ausgegeben, was aus ihrer Sicht auch völlig richtig war, da sie ja eben Naturschutzverbände sind. Ich zitiere daher noch einmal aus der Satzung des Landesfischereiverbandes NRW:

§ 2
Zweck

1) Wichtiges Anliegen des Verbandes ist der Natur- und Artenschutz in Nordrhein-Westfalen. Dies gilt insbesondere für die Gewässer und Uferbereiche sowie die dort lebenden Pflanzen und Tiere. Natur und Landschaft sollen so geschützt werden, dass die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes, die Pflanzen- und Tierwelt sowie die Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft als Lebensgrundlagen des Menschen und als Voraussetzung für seine Gesundheit nachhaltig gesichert sind.


Dieser Verband stellt die Mehrheit der Mitglieder im Fischereibeirat. Die Entscheidungen dieses Beirates werden von den Behörden quasi durch gewunken. Dies lässt sich einem Schreiben des Vorsitzenden des RhFV entnehmen, welches mir vorliegt.

Damit macht es für die Angler kaum ein Unterschied, ob die Gelder aus der FA den LVs oder dem NABU überwiesen würden. Der ganz überwiegende Teil des Geldes fließt so oder so nicht der Angelei, sondern dem Natur- und Artenschutz zu.

Das zentrale Problem der Angler ist, dass sie über keinen Angelverband als Lobbyist verfügen. Sie sind über Naturschutzverbände organisiert, die auch ein bisschen was mit Angeln zu tun haben. Fehlt diesen Verbänden das Geld aus der FA, müssten sie sich zwangsläufig wieder mehr den Anglern zuwenden, da diese dann ihre einzige Finanzierungsgrundlage darstellen würden. Derzeit greifen sie so viel Geld aus der FA ab, dass sie es nicht nötig haben auf den seit Jahren anhaltenden Mitgliederschwund in irgend einer Weise zu reagieren. Daher verkümmer auch vollständig die Jugendarbeit. Die Auswirkungen sieht man im Vergleich zu den Niederlanden:

https://www.netzwerk-angeln.de/ange...uer-jugendliche-und-kinder-ein-vergleich.html

Ich bin durchaus der Meinung, dass Angler naturgemäß ein Interesse an dem Erhalt der Natur und der Artenvielfalt in und um die Gewässer haben. Ich bin auch der Meinung, dass sich daraus eine Verpflichtung ergibt. Dies erfüllen die Angler auch durch ihre praktische Arbeit, also schlicht die Zeit die sie für die Pflege und Hege der Gewässer aufbringen. Es kann darüber hinaus aber nicht auch noch ihre Pflicht sein, diesen Naturschutz zu finanzieren. Ich stimme daher mit Grünknochen darin überein, dass der Wegfall der FA eher zu einer Revitalisierung der Verbände führen würde. Man könnte es auch Rückbesinnung auf ihre Kernkompetenz nennen.

In der heutigen medial bestimmten Gesellschaft sehe ich es als vornehmliche Pflicht der Angelverbände an, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um der Jugend die Natur durch Angeln wieder näher zu bringen. Nur so können wir nachhaltig Gewässerschutz auch für die Zukunft sicherstellen. NABU und Co. können dies alleine aufgrund fehlender Man-Power nicht leisten. Dies geht nur über das Eigeninteresse der naturnutzenden Angler. Würde die FA hierfür eingesetzt, würde ich sie mit Flamme und Schwert verteidigen!
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Hinter vorgehaltener Hand:
Der Fischereiverband NRW (LFV Westfalen und Lippe+ Rheinischer) ist der verlängerte Arm des NRW Umweltministerium
 
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Forelle2000

Active Member
Boah...was Du vor Insiderinformationen hast....Wahnsinn. Ich habe auch gehört (hinter vorgehaltener Hand!) da herrscht blanke Panik.

Spaß beiseite...wenn Landesverbände keine Projekte mehr beantragen und umsetzen können aus den Mittel der FA, führt das zu Revitalisierung der Verbände? Interessanter Standpunkt. Man muss also Verbänden den möglichen Zugang zu staatlichen Zuschüssen oder Förderprogrammen verwehren, schon arbeiten die besser und effektiver? Im Ernst?
Ich hoffe auf die Idee kommt nicht mein Arbeitgeber und kürzt mein Gehalt mit dem Hintergedanken meine Arbeitsleistung dadurch zu revitalisieren.
 

Kolja Kreder

Mitglied
Boah...was Du vor Insiderinformationen hast....Wahnsinn. Ich habe auch gehört (hinter vorgehaltener Hand!) da herrscht blanke Panik.

Spaß beiseite...wenn Landesverbände keine Projekte mehr beantragen und umsetzen können aus den Mittel der FA, führt das zu Revitalisierung der Verbände? Interessanter Standpunkt. Man muss also Verbänden den möglichen Zugang zu staatlichen Zuschüssen oder Förderprogrammen verwehren, schon arbeiten die besser und effektiver? Im Ernst?
Ich hoffe auf die Idee kommt nicht mein Arbeitgeber und kürzt mein Gehalt mit dem Hintergedanken meine Arbeitsleistung dadurch zu revitalisieren.
Mit Revitalisierung ist Besinnung auf die Kernkompetenz "Angeln" gemeint.Waren ja schließlich alle mal als Angelverbände gestartet, bevor sie zu Naturschutzverbänden wurden.
 

Forelle2000

Active Member
Ach so, dass meinst Du? Ich denke, Deine Definition von der "Kernkompetenz" sehen manche, insbesondere die Verbände selbst, anders. Und da liegt das Problem denke ich, zumindest für Einige hier.

Ob ihr die nun Anglerverband oder Naturschutzverband nennt oder sonst wie, entscheidend ist was hinten raus kommt.

Ich bin mit meinen anerkannten Naturschutzverband (LV Sächsische Angler) hier in Sachsen sehr zufrieden. Wir haben zwar keine FA mehr, aber jede Menge andere Fördertöpfe, mit denen wir arbeiten können und das auch tun.

Die Leipziger Fischwelten (könnt ihr gern mal googlen) wurde z.B. fast komplett aus Fördermitteln gebaut.
 

Racklinger

Well-Known Member
Ach so, dass meinst Du? Ich denke, Deine Definition von der "Kernkompetenz" sehen manche, insbesondere die Verbände selbst, anders. Und da liegt das Problem denke ich, zumindest für Einige hier.

Ob ihr die nun Anglerverband oder Naturschutzverband nennt oder sonst wie, entscheidend ist was hinten raus kommt.

Ich bin mit meinen anerkannten Naturschutzverband (LV Sächsische Angler) hier in Sachsen sehr zufrieden. Wir haben zwar keine FA mehr, aber jede Menge andere Fördertöpfe, mit denen wir arbeiten können und das auch tun.

Die Leipziger Fischwelten (könnt ihr gern mal googlen) wurde z.B. fast komplett aus Fördermitteln gebaut.
Und warum echauffierst du dich dann so, wenn du nicht mal eine FA zahlen musst? Wenn dass bei dir in Sachsen auch mit anderen Fördergeldern so wunderbar geht, müsste dass ja im Rest von Deutschland auch funktionieren.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

Wir haben zwar keine FA mehr, aber jede Menge andere Fördertöpfe, mit denen wir arbeiten können und das auch tun.

Na dann ist doch alles prima.

Diese Fördertöpfe werden dann höchstwahrscheinlich nicht mit zweckgebunden Abgaben anderer Nutzer gefüllt, sondern mit allgemeinen Mitteln.

Die FA kann durchaus auch so konfiguriert werden, dass sie eindeutig und plausibel überprüfbar im Interesse der Abgabenpflichtigen, dies sind ganz vornehmlich die Angler, liegt.

So sollte das m.E. schon sein.

Wenn Angler den Löwenanteil zahlen, sollten sie auch in größerem Maß davon profitieren.
 

kati48268

Well-Known Member
Ach so, dass meinst Du? Ich denke, Deine Definition von der "Kernkompetenz" sehen manche, insbesondere die Verbände selbst, anders.
Wollte da nicht selbst mal jemand die Verbandswelt revolutionieren
und das Angeln wieder ganz nach vorn stellen?

Dass ausgerechnet du das Hinterfragen des Durchfütterns
dieser in sich ruhenden, selbstgerechten Naturschutz-vor-Angeln-Verbände
hier so angehst,
erstaunt mich ehrlich.
 

Kolja Kreder

Mitglied
Ach so, dass meinst Du? Ich denke, Deine Definition von der "Kernkompetenz" sehen manche, insbesondere die Verbände selbst, anders. Und da liegt das Problem denke ich, zumindest für Einige hier.
Um so schlimmer, wenn sie ihre Kernkompetenz als Angelverband nicht im Angeln sehen. Dann ist der Name, den sie sich selbst gegeben haben wohl Etikettenschwindel. Und da sprichst du wohl den wunden Punkt an:

Ob ihr die nun Anglerverband oder Naturschutzverband nennt oder sonst wie, entscheidend ist was hinten raus kommt.

Eben und das geht gegen Null in punkto Angeln.

Ich bin mit meinen anerkannten Naturschutzverband (LV Sächsische Angler) hier in Sachsen sehr zufrieden. Wir haben zwar keine FA mehr, aber jede Menge andere Fördertöpfe, mit denen wir arbeiten können und das auch tun.

Da mit gibst du selber das beste Argument vor, weshalb die FA nicht für die Erfüllung von Naturschutzaufgaben benötigt wird.

Würden die LVs insbesondere in NRW mal ihre Scheuklappen ablegen, dann würden sie vielleicht erkennen können, dass genau jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, die Vergaberichtlinie neu zu diskutieren. Würde nämlich die FA klar für die Angler und Angeln genutzt, hätten die Verbände am Ende möglicher Weise sogar mehr Geld zur Verfügen. Denn wie man am Beispiel Nds und Sachsen erkennt, kann man Natur- und Artenschutz auch aus anderen Töpfen finanzieren!
 

Georg Baumann

Well-Known Member
Das zentrale Problem der Angler ist, dass sie über keinen Angelverband als Lobbyist verfügen. Sie sind über Naturschutzverbände organisiert, die auch ein bisschen was mit Angeln zu tun haben. Fehlt diesen Verbänden das Geld aus der FA, müssten sie sich zwangsläufig wieder mehr den Anglern zuwenden, da diese dann ihre einzige Finanzierungsgrundlage darstellen würden. Derzeit greifen sie so viel Geld aus der FA ab, dass sie es nicht nötig haben auf den seit Jahren anhaltenden Mitgliederschwund in irgend einer Weise zu reagieren. Daher verkümmer auch vollständig die Jugendarbeit.

Aber das Geld geht doch auch in NRW nicht direkt an die Verbände, sondern ist projektbezogen oder nicht? Heißt konkret: Wenn die FA-Abgabe wegfällt, geht es den Projekten an den Kragen und nicht dem Verband als solchem oder sehe ich das falsch? Oder andersrum formuliert: Nur weil man ZUSÄTZLICHE Projekte aus der FA finanziert, heißt das doch nicht automatisch, dass andere Aufgaben unter den Tisch fallen müssen. Wenn das so ist, liegt das Problem woanders und hat in meinen Augen erstmal wenig mit der FA zu tun. Das macht mich nun noch lange nicht zum glühenden Befürworter der FA, aber ich sehe die Probleme woanders: Fehlende Transparenz, teilweise fragwürdige Projekte ...
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Boah...was Du vor Insiderinformationen hast....Wahnsinn. Ich habe auch gehört (hinter vorgehaltener Hand!) da herrscht blanke Panik.

Spaß beiseite...wenn Landesverbände keine Projekte mehr beantragen und umsetzen können aus den Mittel der FA, führt das zu Revitalisierung der Verbände? Interessanter Standpunkt. Man muss also Verbänden den möglichen Zugang zu staatlichen Zuschüssen oder Förderprogrammen verwehren, schon arbeiten die besser und effektiver? Im Ernst?
Ich hoffe auf die Idee kommt nicht mein Arbeitgeber und kürzt mein Gehalt mit dem Hintergedanken meine Arbeitsleistung dadurch zu revitalisieren.


Du scheinst auch voll involiert zu sein was die Arbeitsweise, Struktur etc. der LFV in NRW betrifft.
 
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