Die Fischereiabgabe in Schleswig- Holstein

Forelle2000

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Warum ihr Euch hier locken lasst, in einem anderen Thread erzählt die Forelle was von Mittelverwendung für kostenlose Zeitschriften. Dann heißt es, nichtorganisierten Anglern ist alles scheißegal und der Verband macht nur tolle Sachen obwohl es gar keine FA gibt. Schwarz-weiß, ich lach mich schlapp.
Die kostenlose Zeitschrift haben wir in Sachsen immer noch....auch ohne FA. Du bist ein klasse Beispiel für die übliche Zuspitzung:

Wo habe ich das genau behauptet: das nicht organsierten Anglern alles egal ist und der Verband nur tolle Sachen macht? Nirgendwo und mit keinem Satz.

Genau das ist das Problem. Schwarz weiß....undifferenziert bis zum Umfallen....

Ja auch Angler-Verbände bauen Mist, sogar großen Mist und ja auch nichtorganisierte Angler können sich sehr positiv für andere Angler einsetzen. Ich habe mit solchen Aussagen null Problem, aber wohl andere.
 

Forelle2000

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Seit wann haben wir Planwirtschaft?

Und Du hast einen Verband geführt? Echt?
Mehr von Dir in den Verbänden und es wird alles tutti.
Unfassbar

Wir haben "Planwirtschaft", nachdem Du auf der Jahreshauptversammlung Deines Verbandes einen Finanzplan aufstellen muss und diesen PLAN über die Mitglieder genehmigen lassen musst.

PLAN!

Diesen PLAN musst Du abrechnen. Wo lebst Du eigentlich? Warst Du jemals nur einmal in deinem Leben bei einer Jahreshauptversammlung eines Vereins?

Da Du ja nicht viel Wissen von Verbänden hast bin ich beruhigt. Ist irgendwie etwas so wie mit einem Blinden über Farbe zu reden.
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Kein Verein muss (ausser es wird von der Satzung gefordert) einen Haushaltsplan/ Finanzplan oder wie Du es auch sonst nennen möchtest aufstellen.
Steuerrechtl. komplett irrelevant. Nur für die eigenen Mitglieder interessant.

Und...ab nun tue ich (Edit Mod: Gelöscht. Bitte Netiquette beachten, danke) nicht weiter an.
 
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Grünknochen

Natur schützender Angler
In stillem Gedenken
Naja, ich habe hier einen Vorgang liegen, der einem Verein gerade gehörig Kopfschmerzen bereitet (kein Angelverein). Dort hat das Finanzamt gerade die Umsatzsteuer für eine Förderung nachgefordert und wir reden hier nicht über zwei Euro. Da war nix mit ein Euro Förderung erhalten und ein Euro für das Projekt ausgegeben = Null. Das Finanzamt hat die Förderung als Einnahme angesehen. Somit gibst Du einen Euro für das Projekt aus und zahlst 1,19 Euro in diesem Fall (nicht 1,07 Euro). Zumindest so erkennbar in dem Protokoll. Schlimmer für den Verein ist jedoch, dass das auch rückwirkend geprüft wird und in dem Fall wohl die Zahlungsunfähigkeit zur Folge hätte. Mit dem Vorgang befasst sich jetzt aktuell ein Anwalt des Vereins.

Gib das Ding nem Fachmann und gut iss. Am besten nem Steuerberater mit Schwerpunkt Vereinsbesteuerung/ Vereinsrecht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 196769

Guest
.
 
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Forelle2000

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Gut, da gebe ich Dir recht, ich sehe zwar zwischen "dem nicht organsierten Angler geht vieles am Allerwertesten vorbei" und " dem nicht organsierten Angler ist alles egal" eine kleine, aber doch wichtige Nuancierung, aber im Grund läuft es auf das gleiche raus. 1: 0 für Dich. Wer austeilt muss auch einstecken.
 

Kolja Kreder

Mitglied
Kannst Du das belegen? Das aus den beantragten Projekten ein finanzieller GEWINN "übrig" bleibt?
Ich nicht, andere könnten es. Gewinn habe ich im Übrigen bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Ein Verband hat als e. V. keine Gewinnerzielungsabsicht. Eine solche würde ich dem RhFV auch nie unterstellen. Das wäre schlicht die Unwahrheit. Was den "Gewinn" für den Verband angeht, verweise ich auf die Ausführungen von Grünknochen.
 

Kolja Kreder

Mitglied
Moment. Die Finanzierung eines Projektes ist keine Einnahme. Und um das geht es doch, oder? Einnahmen sind Beiträge oder nicht zweckgebundene Spenden.
Und klar, durch Einnahmen wie mein Gehalt habe ich einen Vorteil.
Das ist steuerrechtlich falsch. Natürlich sind die projektbezogenen Fördergelder aus der FA Einnahmen. Für Vereine gilt das Zufluss/ Abfluss- Prinzip. Den Einnahmen sehen lediglich entsprechende Ausgaben gegenüber, so dass kein PLUS in der Einnahmeüberschussrechnung entsteht.
 
G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Um die Sache mal etwas zu entschärfen.
Ich vermute Forelle und ich haben ein wenig einander vorbei gesprochen.
Mitgliedsbeiträge welche an den Verein gehen sind steuerrechtl. anders eingeordnet als Einnahmen aus wirtschaftl. Tätigkeit.

Ich vermute Forelle hat von dem Überschuss aus Mitgliedsbeiträgen gesprochen.
Was in seinen Augen somit kein Gewinn wäre, sondern Überschuss (Und dies so auch in der Bilanz steht).
Ich von zweiterem wo es halt die Bruttoeinnahmen incl. Umsatz von 35k/ Jahr Euro gibt.
 
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G

Gelöschte Mitglieder 208211

Guest
Nein, steuerlich ist das nicht identisch!

Ich denke man sollte Unterscheiden unter welchem "Steuertopf" dieser Gewinn/ Überschuss entsteht.
Dies habe ich gerade in dem Beitrag darüber versucht zu erklären.
 
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Forelle2000

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Nein, steuerlich ist das nicht identisch!

Meine Rede.

Aber wir sollten das jetzt sein lassen, am Ende ist das ja eine sinnfreie Diskussion, nach dem Prinzip, wer den nun unbedingt Recht hat.

Und als Verbandsfunktionär kann ich auch durchaus mit anderen Meinungen leben. :)

Ich stimme mit "Kopfschüttel" überein, wir haben etwas aneinander vorbei geredet. Gut jetzt? ;)
 
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