Die Rapfen sind los! | Topgewässer rund um Kiel | Aale an Flüssen und Seen

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Launische Diven: Rapfen stürzen sich mal auf alles, mal sind sie äußerst selektiv. Wir zeigen, welche Methode wann fängt. Darauf kommt es an beim Angeln auf Schleie mit der Selbsthakmontage. Timo Keibel setzt auf Karpfen-Rigs light!

Jesco Peschutter nutzt die Sommermonate gerne, um auf Aal zu angeln. Wie er vorgeht und worauf er bei seiner Angelei achtet, verrät er im Artikel. Wer braucht schon Schweden, wenn er Brandenburg hat? Sebastian, Alexander und Georg waren mit dem Belly Boot unterwegs.

Angeln am PC? Auch das ist möglich. Elmar testete verschiedene Angelspiele und erlebte digitale Drills. Nordisches Trio: Rund um Kiel laden Ostsee, Kanal und See zum Angeln ein. Wir stellen die Topgewässer vor.

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Hallo,

da müssen wir bei uns im RMD-Kanal die launisch-selektive Art der Rapfen haben. Da gibt es wirklich grosse, über 80 cm ist da keine Seltenheit, aber einen Rapfen hier fangen, das braucht es Geduld und Nervenstärke und das nicht zu knapp:crazy.

Petri Heil

Lajos
 
Hallo,

einen Rapfen hier fangen, das braucht es Geduld und Nervenstärke und das nicht zu knapp

Wenn es gezielt drauf gehen soll, kann ich mir das gut vorstellen. Ich selber hab das dort noch nie probiert.

Ich kenne aber Berichte von Anglern, die dort große Schiede ganz untypisch als Beifang beim Zanderangeln mit Köderfisch auf Grund hatten.
 
Gerade die großen Rapfen sind echt schwer zu fangen. Ich hab mal an der Fulda einige fangen können. Maaaan, waren die zickig. Aber wenn's dann mal geknallt hat, ging die Post ab. Das entschädigt dann den Nervenkrieg der vorangegangenen Angeltage, an denen nix ging!
 
Hallo,

Das entschädigt dann den Nervenkrieg der vorangegangenen Angeltage, an denen nix ging!

Das sind mir die liebsten Fänge. Ich bilde mir dann immer ein, ich hätte mir das mit Hartnäckigkeit, Ausdauer und Improvisationsgeschick verdient, auch wenn es wahrscheinlich oft nur Zufall oder Dusel ist. Wer kann das schon genau sagen?
 
Hallo,



Wenn es gezielt drauf gehen soll, kann ich mir das gut vorstellen. Ich selber hab das dort noch nie probiert.

Ich kenne aber Berichte von Anglern, die dort große Schiede ganz untypisch als Beifang beim Zanderangeln mit Köderfisch auf Grund hatten.

Hallo,

solltest Du es mal probieren wollen, nimm Baldrian mit :laugh2. Erst muss man warten, bis sie rauben, ist dann aber nicht zu überhören bzw. zu übersehen. Dann gehts ran an den Fisch. Was habe ich da schon alles für topsichere Köder probiert - nur muss diesbezüglich bei den Rapfen eine Bildungslücke sein. Nachläufer hatte ich da schon etliche, aber anbeissen tun sie sehr selten. Einmal kam einer einem schweizer Spezialblinker nach (ausgesprochener geheimer Köder, von meinem schweizer Bekannten extra für Rapfen zugesandt bekommen), das war ein Fisch der 90 Zentimeter-Klasse. Mir blieb das Herz fast stehen und, was macht dieser Psychopath? Schwimmt ein paar Meter mit und dreht ab:devil.
Dann hatte ich mal einen schönen Biss und dachte, jetzt hast Du einen Guten, aber der Drill passte nicht ganz. Es war auch kein Rapfen sondern ein Hecht mit rund 80 cm. Nun sind Hechte im Kanal ja nicht gerade häufig, ich denke mal, dass es da bestimmt 50 mal mehr Rapfen gibt, aber nein, bevor da so ein ...xx...xx...-Rapfen rangeht kommt eher einer der seltenen Hechte vorbei. Wenn mich der Hafer ganz arg sticht, tue ich mir das ein/zweimal im Jahr an - öfters verkrafte ich das nicht:cry2.

Petri Heil

Lajos
 
Hallo,

Erst muss man warten, bis sie rauben, ist dann aber nicht zu überhören bzw. zu übersehen

Da bin wohl immer zur falschen Zeit oder falschen Ort.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich dort in der kalten Jahreszeit bei eher schlechtem Wetter an Stellen unterwegs bin, wo sich das Angler- und Passantenaufkommen dann auch in Grenzen hält.

An anderen Gewässern war ich mit der Spinnrute schon erfolgreich auf Schied.
 
Hallo,



Da bin wohl immer zur falschen Zeit oder falschen Ort.

Liegt wahrscheinlich daran, dass ich dort in der kalten Jahreszeit bei eher schlechtem Wetter an Stellen unterwegs bin, wo sich das Angler- und Passantenaufkommen dann auch in Grenzen hält.

An anderen Gewässern war ich mit der Spinnrute schon erfolgreich auf Schied.
Hallo,

das mit dem Warten gilt nur für den Kanal. An Altmühl und Wörnitz fing ich schon Rapfen ohne jegliche Vorwarnung beim hechteln. Nur ist halt die sichtbare Durchschnittsgröße im Kanal schon sehr beeindruckend.

Petri Heil

Lajos
 
Mir haben alle erzählt auf Käse fängt man Barben am Rhein. :whistling
Wussten alle nur die Barben nicht.
Dafür denkst du die Feeder zerspringt wenn die Rapfen auf den Käse beißen :eek:
 
da müssen wir bei uns im RMD-Kanal die launisch-selektive Art der Rapfen haben. Da gibt es wirklich grosse, über 80 cm ist da keine Seltenheit, aber einen Rapfen hier fangen, das braucht es Geduld und Nervenstärke und das nicht zu knapp:crazy.
Ich habe mir einmal einen ganzen Nachmittag Rapfen-Zickigkeit im frühen Mai strömungsabseits an einem Donauwehr gar nicht so weit weg vom Südende des RMD anschauen müssen.
Große Biester über 70 cm tauchten überall neben und hinter meinen Kunstködern auf und jagden und buckelten durch die Oberfläche, konnte ich gut überwerfen, aber mit meinem ganzen Kunstköderarsenal war über Stunden nichts zu machen.
Ich weiß bis heute nicht, was die wirklich getan haben, war nichts an spritzenden Kleinfischen noch Insekten in sichtbaren Schwärmen zu sehen.
Was tun die da, außer den Angler zu ärgern, der immer verbissener probiert hat doch einen Biss bei so nahen Fischen zu bekommen?
Wäre da was machbar mit Fliegenfischer spezial Minis? Wären kleine Naturköder eine Verlockung gewesen?
 
Ich habe mir einmal einen ganzen Nachmittag Rapfen-Zickigkeit im frühen Mai strömungsabseits an einem Donauwehr gar nicht so weit weg vom Südende des RMD anschauen müssen.
Große Biester über 70 cm tauchten überall neben und hinter meinen Kunstködern auf und jagden und buckelten durch die Oberfläche, konnte ich gut überwerfen, aber mit meinem ganzen Kunstköderarsenal war über Stunden nichts zu machen.
Ich weiß bis heute nicht, was die wirklich getan haben, war nichts an spritzenden Kleinfischen noch Insekten in sichtbaren Schwärmen zu sehen.
Was tun die da, außer den Angler zu ärgern, der immer verbissener probiert hat doch einen Biss bei so nahen Fischen zu bekommen?
Wäre da was machbar mit Fliegenfischer spezial Minis? Wären kleine Naturköder eine Verlockung gewesen?

Hallo,

ich kann Dich gut verstehen, aber ich habe da auch keine Erklärung dafür. Ja, es sind sehr große und auch viele Rapfen da, aber beissen - da wirst vorher narrisch-
ich tue mir das auch nur noch ein paar mal im Jahr an, wenn ich da Glück habe, fange ich einen zwischen 70 und 80 cm. PB ist 82 cm, habe aber auch schon größere öfters gesehen.
Obwohl Fliegenfischer habe ich es damit noch nicht probiert, da es ja angeblich todsichere Spinnköder gibt. Todsicher vielleicht in der Richtung, dass man einen Wutanfall bekommt, welcher einen Herzinfarkt auslöst:surprised.

Petri Heil

Lajos
 
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