Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

_nikolai

Member
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Was ist denn für dich Print? Zeitschriften? Und wie groß ist dann im Print dein Endformat?

Aus der Sicht eines professionellen Fotografen der keine Spiegelreflexkamera hat und seit zwei Jahren mit einer Fuji Systemkamera unterwegs ist und deine SLR Ausrüstung verkauft hat: Spiegelreflexkameras sind am aussterben. Ich gebe denen noch Max 10 Jahre dann gibts diese technick nicht mehr... Zu groß, zu schwer.

Mein Tip. Hol dir eine kleine Digitalkamera. Wenns sein muss, eine Systemkamera. Wie schon erwähnt kommt da noch der crop Faktor drauf, weil wenn system, du dir hoffentlich keine Vollformat holst. Das wäre in deinem Falle ungefähr so als würde man sich eine 800 Euro Rute / Rolle Combo holen um damit Köderfische zu stippen. Und damit spiele ich hier nicht auf den können als Fotograf an, nein! Es geht darum was du später mit den Fotos machen willst. Meine zwei Jahre alte fuji hat einen crop Faktor und dabei eine relative Auflösung in a3 im Druck. Du siehst, es reicht aus. Las dir nix erzählen von wegen du brauchst eine Vollformat Kamera etc. Es sei denn du hast wirklich BOCK drauf. Dann hol sie dir, denn glücklich wirst du damit auch werden!

Was machst du mit den Videos? Wirst du auch Tonaufnahmen machen?
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Zum drüber nachdenken für Nichtprofis (zu denen auch ich gehöre):
Das tollste Equipment nützt nix, wenn man zu lange braucht um zum Schuss (Foto wie Video) fertig zu werden...

Die tollsten Bilder verpasst, man, wenn man zu lange braucht braucht, bis Einstellungen stehen...

Fürs Netz ist Bildqualität (Foto wie Video) absolut zweitrangig, dafür reicht in den meisten (nicht allen!) Fällen die Automatikfunktion allemal.

Printverlage zahlen heute lange nicht mehr das für Fotos, wie früher mal hingeblättert wurde (hab noch tausende Dias rumliegen) - ob sichs lohnt, ne teure Kamera zu holen, die man als Freelancer in vielleicht 5 - 10 Jahren amortisiert - wenn überhaupt, und ich rede nur von den Kamerakosten, nicht von Reisen, Zeit etc., da kommste nie raus - muss jeder für sich selber entscheiden.

Just my 2 Cents...


Stimmt und auch wieder nicht. Man muss ja nicht nach jedem Start der Kamera alles neu einstellen. Die Einstellungen kann man oft schon vor Beginn einstellen (oder so lassen wie vorher) je nachdem was man fotografieren will und wie die Bedingungen sind. Das sind Sachen, die (wenn nicht vorher eingestellt) irgendwann innerhalb Sekunden von der Hand gehen.

Im Automodus fotografieren ist meistens fatal, denn dann macht die Kamera was sie will. Beispiele:

Man will am sonnigen Tag ein Foto machen, wo im Vordergrund der Köder betont, der Angler verschwommen sein soll. Was tut die Kamera - sie wählt wegen der hohen Lichteinstrahlung eine geschlossene Blende. Wahrscheinliches Ergebnis: Der Angler ist zwar leicht verschwommen, aber trotzdem hebt sich der Köder nicht so ab wie gewünscht.

Situation 2: Man möchte auch mal ein Landschaftsfoto machen, allerdings ist es schon relativ dunkel. Die Kamera wird nun zuerst die Blende öffnen, damit mehr Licht auf den Sensor kommt und eventuell den ISO erhöhen. Ergebnis: Eventuell rauschen und durch die offene Blende wird die Landschaft nicht komplett scharf abgebildet (komplette Schärfe ist meist erwünscht) Davon ab kann es zu einem "falschen" bzw. unerwünschten Weissabgleich kommen, wenn man alles auf Auto hat.

Gibt noch viele Beispiele dafür wieso man eben nicht im Automodus fotografieren sollte. Gerade wenn man sich eine bessere Kamera kauft, sollte man sich etwas damit beschäftigen.

Im Punkt Bildqualität, auch wenns "nur" fürs Netz ist gibts klare Unterschiede. Sonst würde jeder Profi (der ich auch nicht bin ;) ) mit ner Kompakten oder Handy rumlaufen in diversen Foren. Kommt auch drauf an welchen Anspruch man hat. "Wächst" der Anspruch muss eben eine neue Kamera her und etwas Grundlagenwissen.

Der Unterschied ist jedenfalls klar sichtbar, auch wenn man gern ne Kompakte und Spiegelreflex/Systemkamera (hab übrigens ne sehr günstige - kein Profigerät) gleichsetzen will was Bilder im Netz betrifft...



 
W

wilhelm

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Hallo Bieberpelz,
schau dir mal http://www.traumflieger.de/reports/index.php an.
Für mich persönlich einer der besten Internetseiten für hochwertige Fotografie
hier auch für Laien sehr gut erklärt und massig Geräteteste.

Gruß Wilhelm
DLSR Kamerafan
 
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Fujifilm x100t

klein, weitwinklig, festbrennweite, hybridsucher, lichtstark, top bildqualität...
schön analog angetouched...

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LG Marcel
 
Zuletzt bearbeitet:

Franz_16

Mitglied
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Vielleicht sollten wir noch ein paar ganz praktische Aspekte erfassen, dann fällt das ein oder andere Modell schonmal weg.

- Falls du mit Ton arbeiten willst, sollte die Kamera einen Anschluss für ein externes Mikro und ggf. auch einen Kopfhörer-Ausgang um den Ton mithören zu können haben.

- Falls es vorkommen kann, dass man "Selfies" machen muss, ist ein schwenk und drehbares Display Gold wert.

- Oft fällt der Fangerfolg in die Dämmerungsphasen, die Kamera sollte daher auch bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten können.

- Spritzwassergeschützt !?

- Wichtig ist gerade bei Filmaufnahmen auch die Akku-Leistung , wieviele Stunden kann man mit einem Akku drehen?

- In welchem Format werden Video-Dateien aufgenommen?

- Soll in 4k aufgenommen werden?
 
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Sorry wenn ich mich nochmal einschalte...



Wenn Du vernünftig freistellen möchtest brauchst Du eine Brennweite von 90mm -100mm
Dies ist eine Brennweite welche in der Porträtfotografie benutzt wird. Natürlich geht das auch mit 50mm., da ist der Hntergrund aber nicht verschwommen.

Quatsch. Freistellen hat nur teilweise mit Brennweiten zu tun. viel wichtiger ist hier die Lichtstärke. ich stelle auch mit 35mm Festbrennweite frei, bei Blende 2 und mehr. natürlich auch noch abhängig von der Entfernung zum Motiv. und wie soll er bitte mit ner 100mm Brennweite n Meterhecht auf nem Angelboot aufs Bild bekommen??? :q

LG Marcel
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Richtig. Das Bild hier, wo ich das neue Objektiv mal getestet hab habe ich z. B. mit nur 30mm Festbrennweite gemacht. Max. f2 hat das Objektiv, wobei ich das garantiert nicht einmal voll ausgenutzt hab (leider bereits in PNG, daher Aufnahmedaten leider nicht mehr da)

 

d0ni

Member
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

wieviel darfs denn kosten?

Für Fotos kann ich dir die Nikon D5x00 Serie empfehlen, dazu das 35mm 1.8 von Nikon für knappe 200€(wird auch viele Gebrauchte geben).

Zum Filmen kann ich nichts sagen, geht mit jeder DSLR aber ist wieder nen Thema für sich. Schon allein das Mikro wird wohl 200€+ kosten.

Ich rate dir aber ganz dringend dich Einzulesen, immerhin willst du ja viel Geld ausgeben ;)

Die Kamera muss dir ja auch Spaß machen. Nicht dass dir dann z.B. das Menü auf die Nerven geht oder es nicht die richtigen Objektive gibt usw.

Wo soll man da nur Anfangen :0
 

Torsk_SH

Gone Fishing...
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Moin!

Meine Immerdabei ist eine Sony RX100 Mark3, wenn Videos im Focus stehen kann auch die Mark 4 wegen 4k interessant sein.
Ich bin begeistert von der Lütten, alleine schon deshalb weil ich nach größeren Fotoaktionen oft zweimal hin gucken muss ob das Bild nun von der RX100iii oder meiner "großen" A7ii mit entsprechenden Zeiss/Canon L Optiken stammt.
 
S

Sharpo

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Quatsch. Freistellen hat nur teilweise mit Brennweiten zu tun. viel wichtiger ist hier die Lichtstärke. ich stelle auch mit 35mm Festbrennweite frei, bei Blende 2 und mehr. natürlich auch noch abhängig von der Entfernung zum Motiv. und wie soll er bitte mit ner 100mm Brennweite n Meterhecht auf nem Angelboot aufs Bild bekommen??? :q

LG Marcel

Nur weil Deine Cam ein Cropfaktor hat.
Die 35mm Brennweite im Vollbild ist keine Portätbrennweite.
35mm ist Weitwinkel. Bei der klassfizierung der Brennweiten geht man von einer Vollformatkamera aus.
Lichtstärke Deines Objektives hat damit nix zu tun.

Ich sag ja Laien bemerken keinen Unterschied. Für den einen ist Freistellen wenn man den Hintergrund noch gut erkennt und für den anderen wenn man den Hintergrund gar nicht mehr erkennt.
Klar kann man mit einer XYZ Camera in der Brennweite freistellen. Aber nur weil die Cam einen Cropfaktor hat.


http://www.prophoto-online.de/fotopraxis/Hauptmotiv-freistellen-10002520
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Nur mal so am Rande und ohne jeden persönlichen Bezug bemerkt.

Wenn man sich so die Verkaufszahlen von doch sehr hochwertigen Bilderstellungsgeräten ansieht und dann aber gleichzeitig mit einer inflationären Flut miserabler Schnappschüsse konfrontiert wird, darf man schon schmunzeln, oder!? ;)
 

wusel345

Altmühltal-Fan
In stillem Gedenken
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Hat dich eigentlich schon jemand nach deiner Preisvorstellung oder deinem Budget gefragt? Wenn nicht, tue ich es hiermit. :)
 
S

Sharpo

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Richtig. Das Bild hier, wo ich das neue Objektiv mal getestet hab habe ich z. B. mit nur 30mm Festbrennweite gemacht. Max. f2 hat das Objektiv, wobei ich das garantiert nicht einmal voll ausgenutzt hab (leider bereits in PNG, daher Aufnahmedaten leider nicht mehr da)


Dies ist nur ein Bildauschnitt.
Korrekt?
 
K

Kxffxxbxrsch

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Zum Thema Freistellen geb ich mal als Photo-Ingenieur meinen Senf dazu: Die Tiefenschärfe ist abhängig von der Blende, Gegenstandsweite und der Brennweite.

Im Alltag bei Portraits, Angeln, etc. ist die Regelung über die Brennweite sehr unpraktisch, hier sollte über eine entsprechende Offenblende die Tiefenschärfe verringert und so die Freistellung erreicht werden. Als Brennweite empfiehlt sich eher der Weitwinkelbereich, eine Tele-Brennweite macht bei solchen Aufgaben keinen Sinn.

Wo willst du mit einer hohen Brennweite die Kamera hinstellen? In 30m Entfernung? Desweiteren werden viele Aufnahmen häufig in der Dämmerung geschehen, da sind lichtstarke, also offenblendige Objektive gefragt.

Zu den Kameraempfehlungen: Hier wurden einige praktische Details schon angesprochen, Mikrofon-Anschluß, schwenkbares Display usw. - ich kann mich dem anschließen und zu einer spiegellosen Systemkamera raten, ich selbst habe eine Canon-DSLR, die immer öfter zu Hause bleibt, weil ich nicht immer Lust habe, den Trümmer mitzuschleppen, stattdessen mops ich mir öfter eine Sony A6000, die ist wirklich klasse und v.a. bei schlechten Lichtverhältnissen zeigt sie ein deutlich besseres Rauschverhalten, als die Canon und sie ist viel handlicher und kleiner als der dicke Trümmer.
 

Dennis Knoll

Angeln-mit-Stil
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Ich danke euch für die Antworten.
Diesen Thread werde ich auch dazu nutzen, diese Dinge mit der Fachdame zu besprechen und mich auch punktuell in einigen Dingen einzulesen.


Printverlage zahlen heute lange nicht mehr das für Fotos, wie früher mal hingeblättert wurde (hab noch tausende Dias rumliegen) - ob sichs lohnt, ne teure Kamera zu holen, die man als Freelancer in vielleicht 5 - 10 Jahren amortisiert
Ich habe kein Interesse daran, mit Fotos oder der Angelei Geld zu verdienen. Ich möchte einfach nur mein Hobby weiter und intensiver ausleben und dazu gehört auch schreiben, präsentieren und hoffentlich bald auch Fotografieren.

Ich möchte einfach meinen Anspruch weiter Hochschrauben, schauen was ich erreichen kann und da geht es nur um mich, nicht um Geld oder einen Job als Freelancer. Sobald ein "Zwang" zum Hobby hinzukommt, was bei Geld der Fall ist, läuft man Gefahr die Leidenschaft zu verlieren. Das ist mir bei der Musik einst passiert, da bin ich diese Mal vorsichtiger :)



- Falls du mit Ton arbeiten willst, sollte die Kamera einen Anschluss für ein externes Mikro und ggf. auch einen Kopfhörer-Ausgang um den Ton mithören zu können haben.
Korrekt

- Falls es vorkommen kann, dass man "Selfies" machen muss, ist ein schwenk und drehbares Display Gold wert.
Selfies sind uninteressant, da wäre dann das Stativ und der Fernauslöser relevant. Dennoch würde ic hso ein Schenkdisplay toll finden. Optional.

- Oft fällt der Fangerfolg in die Dämmerungsphasen, die Kamera sollte daher auch bei schlechten Lichtverhältnissen arbeiten können.
Darauf muss geachtet werden. Allerdings ist der Fangerfolg bei mir zu 95% im hellen. Was nicht heißt, dass es sich nicht noch ändern kann. Daher auch wichtig, ja.

- Spritzwassergeschützt !?
Sollte ich wohl beachten.

- Wichtig ist gerade bei Filmaufnahmen auch die Akku-Leistung , wieviele Stunden kann man mit einem Akku drehen?
Ein Ersatzakku ist mit eingeplant und soll direkt dazu gekauft werden.


- In welchem Format werden Video-Dateien aufgenommen?

- Soll in 4k aufgenommen werden?
4K muss nicht sein. Allerdings Full HD sollte schon das Mindeste sein. Wenn es 4K ist, ist es natürlich ein nettes Goodie. Aber grundsätzlich würde ich die Qualität bei Full HD einstellen um mehr Speicher zu haben.

wieviel darfs denn kosten?
Ich plane etwas um die 1.000€ ein. Im optimalen Falle inklusive Zubehör (Stativ, Tasche und Ersatzakku). Ich kalkuliere aber 200 - 300€ auch mehr ein.
 

Tobsen86

New Member
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

Das Thema Spritzwasserschutz würde ich nicht überbewerten. Wasser"dicht" sind nämlich alle nicht. #d Und auch der Spritzwasserschutz wird (wenn mich nicht alles täuscht) von keinem Kamerahersteller mit IP-Zertifizierung konkretisiert.

Wenn dir was kleines, handliches mit guter Bildqualität liegt, wäre die Sony RX100III/IV sicherlich keine schlechte Wahl.
Trotz der tatsache, dass es sich um eine Digicam handelt, lässt sich hiermit schon ganz passabel freistellen.
Mit der 1.8er Offenblende am kurzen Brennweitenende lässt sich gut arbeiten, das begrenzende Element ist hierbei eher der "kleine" 1 Zoll Sensor.
Der große Vorteil ist allerdings, dass sie in (fast) jede Tasche passt! :g

Was Bridgekameras betrifft bin ich weniger bewandert...

Im Bereich spiegellose Systemkameras dürfte die Sony A6000 nachwievor Preis-Leistungssieger sein. Im Zusammenspiel mit einem 50mm 1.8er Objektiv (z.B. Sony SEL50F18) dürfte das deinen Ansprüchen sicherlich mehr als genügen. :g

Vollformat halte ich ebenfalls für überzogen. Allein die höheren Kosten und Abmessungen stehen (grade für Einsteiger im Bereich Fotografie) in keinem Verhältnis zur möglichen Steigerung der Bildqualität.

Falls es eine Spiegelreflexkamera mit APSC-Sensor werden soll, wird es schwer ein bestimmtes Modell zu empfehlen. Grundsätzlich nehmen sich die letzten 3 Hersteller von DSLRs nicht wirklich viel in Sachen Bildqualität.
Grundsätzlich falsch machst du mit keinem Modell etwas.
Den "professionellen Bildlook", den der Unschärfeverlauf erzeugt, erreichst du mit dem richtigen Objektiv (das Stichwort "Blende" ist hier ja schon häufiger gefallen).
Selbstverständlich spielen auch Faktoren wie Brennweite und Objektabstand eine Rolle beim Freistellen, aber der Blendenwert sollte hier als Anhaltspunkt genügen.
Auch hier würde ich ein 50mm 1.8er empfehlen.
1.8 gibt dabei die maximale Offenblende an. Desto kleiner dieser Wert ist, desto größer ist die max. Blendenöffnung. Eine große Blendenöffnung verringert wiederum die "Schärfentiefe" (also den scharf abgebildeten Bereich) und erzeugt einen stärkeren Unschärfeverlauf.

Falls es dich interessiert, ich selbst bin von Digicams über Canon (APSC) mittlerweile bei Pentax gelandet.
Der Wechsel von Canon zu Pentax war, neben dem internen Bildstabilisator und dem größeren Dynamikumfang, der großartigen Haptik geschuldet.
Ich würde daher immer empfehlen, die zukünftige Kamera vor der Entscheidung bereits in der Hand gehabt zu haben. Neben den ganzen technischen Spielereien spielt das Anfassgefühl nämlich alles andere als die letzte Geige. ;)


Ich hoffe ich konne dir ein wenig weiterhelfen! #h
 
G

Gelöschte Mitglieder 136077

Guest
AW: Die richtige Kamera für den Angler (Online & Print)

@Sharpo - Das Bild ist etwas beschnitten worden, hab also nur etwas Rand und so weggenommen.

Spritzwasserschutz habe ich persönlich noch nie gebraucht ;) Oft ist es ja auch so, das Hersteller für Wasserschäden keine Garantie übernehmen, nicht einmal wenn das Ding wasserdicht sein sollte.

Ich persönlich habe eine "wasserdichte" Kameratasche, die ich zusätzlich noch in eine Tüte packe....sollte ich mal von Regen überrascht werden. Im Regen fotografieren stelle ich mir auch nicht sonderlich prickelnd vor, wenn überall Tropfen auf dem Objektiv sind.

1000 Euro oder mehr würde ich nicht ausgeben am Anfang und schon gar nicht für ne reine Angelkamera. Stell dir mal vor das Ding fällt in See oder fällt runter etc. Würde mir lieber 1-2 Objektive mehr zulegen. Das mit dem Freistellen würde ich mir mal im Netz ansehen, wie sowas eigentlich ausschaut. Vielleicht sogar bei der Kamera / Objektiv was du gedenkst zu kaufen. Extrem freistellen kann nämlich auch ziemlich nach hinten losgehn bei bestimmten Motiven und Perspektiven (finde ich)

Mal als Beispiel (ist zwar nur ne Libelle, aber man sieht wohl was ich meine) Könnte man auch mit Nahaufnahmen von Ködern etc. vergleichen

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