Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag Oktober
Nicht nur wir beschäftigen uns seit über einem Jahr mit dem Thema Dorschmanagement (da schliefen ALLE Verbände noch selig), auch die "WELT" schreibt nun immer wieder über die drohenden Einschränkunen der Angler, die letzten Endes wegen der Quotenverteilung am ehesten den dänischen Berufsfischern zu Gute kommen wird:
http://www.welt.de/print/welt_kompa.../Nur-noch-zwei-Dorsche-fuer-jeden-Angler.html
Dass nun der WWF fordert, dass Angler max. 2 Dorsche fangen sollen dürfen, ist Fakt - ebenso, dass die scheinbar die Zusammenhänge nicht kennen.
Dass diese Forderung auch bei der Baltfish-Sitzung letzte Woche diskutiert wurde (auch da Dr. Spahn vom DAFV anwesend, nach meinen Infos ohne Wortmeldung), dass klar scheint, dass die EU-Kommission da was durchdrücken will (da schwanken die Gerüchte von 0 - 5 Dorsche Angler/Tag, Forderungen wie von Minister Backhaus (10 Dorsche) werden bei der EU eher abgetan).
Ebenfalls erkannt hat die "Welt", dass Kontrollen praktisch kaum möglich sein werden, wenn solche Auflagen kommen würden, und das schon von daher sinnfrei wäre.
Auch, dass solche Beschränkungen das Aus für viele Angelkutter wären und den Angeltourismus in solch strukturschwachen Regionen gefährden, wurde von der "WELT" erkannt.
DAFV?? LAFV-SH? LAV-MeckPoMM?
Ebenfalls sowohl interessant wie beschämend für die Vertreter der organisierten Angelfischerei:
Es geht beim Thema hier ja ganz klar um Angler und Angeln, die "WELT" wird man sicher eher unter den seriöseren Medien ansiedeln wollen....
Wenn dann so ein seriöses Medium wie die "WELT" weder den DAFV, noch die ebenfalls betroffenen, abnickenden Vasallenverbände LSFV-SH und LAV-MeckPomm befragt, sondern nur mit dem Generalsekretär Dr. Breckling vom DFV spricht (der sicher darauf hingewiesen haben wird, dass es mit DAFV da weitere Ansprechpartner gibt, er arbeitet da ja absolut seriös), dann spricht das Bände über die Wirkung, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit des DAFV und der ihn immer noch stützenden Landesverbände...
Schade, dass am Ende dann Angler unter solcher Unfähigkeit der Verbände der organisierten Angelfischerei leiden müssen...
Gut, dass wenigstens der DFV befragt wird.
Und auch gut, dass dieses Thema nun auch ohne "Arbeit" von DAFV und Konsorten in den Medien wie der ""WELT" angekommen ist...
Obs was nützt und was Ende für Angler rauskommt, werden wir sehen...
Thomas Finkbeiner
"Die WELT": Nur noch 2 Dorsche pro Angler?
Nicht nur wir beschäftigen uns seit über einem Jahr mit dem Thema Dorschmanagement (da schliefen ALLE Verbände noch selig), auch die "WELT" schreibt nun immer wieder über die drohenden Einschränkunen der Angler, die letzten Endes wegen der Quotenverteilung am ehesten den dänischen Berufsfischern zu Gute kommen wird:
http://www.welt.de/print/welt_kompa.../Nur-noch-zwei-Dorsche-fuer-jeden-Angler.html
Dass nun der WWF fordert, dass Angler max. 2 Dorsche fangen sollen dürfen, ist Fakt - ebenso, dass die scheinbar die Zusammenhänge nicht kennen.
Dass diese Forderung auch bei der Baltfish-Sitzung letzte Woche diskutiert wurde (auch da Dr. Spahn vom DAFV anwesend, nach meinen Infos ohne Wortmeldung), dass klar scheint, dass die EU-Kommission da was durchdrücken will (da schwanken die Gerüchte von 0 - 5 Dorsche Angler/Tag, Forderungen wie von Minister Backhaus (10 Dorsche) werden bei der EU eher abgetan).
Ebenfalls erkannt hat die "Welt", dass Kontrollen praktisch kaum möglich sein werden, wenn solche Auflagen kommen würden, und das schon von daher sinnfrei wäre.
Auch, dass solche Beschränkungen das Aus für viele Angelkutter wären und den Angeltourismus in solch strukturschwachen Regionen gefährden, wurde von der "WELT" erkannt.
DAFV?? LAFV-SH? LAV-MeckPoMM?
Ebenfalls sowohl interessant wie beschämend für die Vertreter der organisierten Angelfischerei:
Es geht beim Thema hier ja ganz klar um Angler und Angeln, die "WELT" wird man sicher eher unter den seriöseren Medien ansiedeln wollen....
Wenn dann so ein seriöses Medium wie die "WELT" weder den DAFV, noch die ebenfalls betroffenen, abnickenden Vasallenverbände LSFV-SH und LAV-MeckPomm befragt, sondern nur mit dem Generalsekretär Dr. Breckling vom DFV spricht (der sicher darauf hingewiesen haben wird, dass es mit DAFV da weitere Ansprechpartner gibt, er arbeitet da ja absolut seriös), dann spricht das Bände über die Wirkung, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit des DAFV und der ihn immer noch stützenden Landesverbände...
Schade, dass am Ende dann Angler unter solcher Unfähigkeit der Verbände der organisierten Angelfischerei leiden müssen...
Gut, dass wenigstens der DFV befragt wird.
Und auch gut, dass dieses Thema nun auch ohne "Arbeit" von DAFV und Konsorten in den Medien wie der ""WELT" angekommen ist...
Obs was nützt und was Ende für Angler rauskommt, werden wir sehen...
Thomas Finkbeiner
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