AW: Diskriminierung am Schliersee!
Ich möchte nochmal versuchen meinen Standpunkt und meinen Ärger darzulegen.
Besagter See (wie viele andere) gehört dem bayerischen Staat und wird verwaltet durch die Seen und Schlösserverwaltung.
Er gehört nicht den Vereinen, die bewirtschaften ihn nur! (manche z.T. richtig schlecht!)
Die Vereine haben es mittlerweile geschafft dort ihre eigene „Spielwiese“ aufzumachen.
Die Bestimmungen und Statuten, die dort durch die Vereine erlassen werden sind nur sehr schwer nachzuvollziehen.
Sie dienen z.T. dazu sich abzuschotten und den Zugang zum Gewässer für „Nichtmitglieder“ zu erschweren, bzw. stark einzuschränken.
Diese Abschottung wird deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass neue Mitglieder nur aus der näheren Umgebung rekrutiert werden.
Das ist ein klarer Verstoß gegen die Idee der Gleichberechtigung!
(Wenn ich das harte Wort „Diskriminierung“ ins Spiel bringe, dann im ureigensten Sinn seiner Bedeutung: Eine gruppenspezifische Benachteiligung,absondern, abgrenzen im engeren Sinn.)
Dass Vereine notwendig sind, um ein Gewässer zu erhalten brauchen wir nicht zu diskutieren.
Aber wenn man in den Gastfischern nicht nur Dukatenesel sieht, sondern gleichberechtigte Angler, die respektvoll mit der Natur umgehen, dann wären wir einen Schritt weiter.
PS
Ich verlasse meinen Angelplatz immer sauberer als ich ihn vorgefunden habe, und so handhaben das generell alle, die ich kenne!
In diesem Sinne,
Petri Heil!
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