Meine Fresse, nun wird hier irgend so eine Schei.. Petra Diskussion geführt
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Entschuldigung das ich das Wort "Leiden" benutzt habe. Mir ist im Zusammenhang mit langsamen Verhungern nichts anderes eingefallen. Übrigens habe ich auch nicht behauptet, daß die Blindheit für den Zustand verantwortlich war. Ich würde eher das Gegenteil vermuten, Pilzerkrankungen oder Infektionen sind hier eher selten.
Konform gehe ich mit der Vorstellung - alter Fisch, krank, geschwächt- deshalb Infektion, Pilz whatever.
Erwartet (oder zum. erhofft) hätte ich das wenigstens einer hier erkennen würde, daß selbst das Muskelgewebe hinterm/seitlich vom Kopf schon verdaut ist. Das ist beim Verhungern das Letzte was dran kommt, danach ist finish, Ende. Vielleicht hätte ich auch noch dazu schreiben sollen das ich auch bei 1m Abstand kein Atmen erkennen konnte und der Fisch völlig reglos auf dem gesamten Bauch lag (auch das gibts eigentlich nie; wo es sehr strömungsarm ist berühren höchstens mal die Bauchflosse oder der untere Teil der Schwanzflosse mal den Grund, nie der ganze Fisch). Für mich war sie tot, also keschern und raus damit, wäre nicht das erste Mal.. Das sie noch schnauft habe ich erst erkannt, als ich den Kescher grad ansetzen wollte.
Vor 6 oder 7 Jahren hab ich in einem andern Forum mal ein Foto einer halb verhungerten Regenbogenforelle hoch geladen. War nicht ganz so schlimm beinander, aber klar für mich das ich sie entnehme und verwerte. Die war bei 49cm schon im Drill ein ziemlicher Schlaffi, stark hervor getretener After, Bauchlappen kaum noch vorhanden, am Rücken war noch ein bissel was...In der Pfanne ist sie dann schon ziemlich zerfallen und nach den ersten Bissen hab ich den Rest weggeworfen weil sie einfach schei..e schmeckte. In besagtem Forum bin ich von so ein paar Pfeiffen zerissen worden warum ich den Fisch nicht zurück gesetzt hätte weil er sich bestimmt erholen würde usw.
btw, waren Berliner oder sowat, voll die Forellenprofis ey
Angler sind schon geil, Hauptsache mal was abgedrückt