Donau Fangberichte ( Wien)

Karpfenangler2010

Well-Known Member
Hallo Anglerkollegen,
Ich habe mir gedacht einen Thread zu eröffnen wo ich meine Fangberichte aus meinem Revier schreibe. ( Donaustadt 2)
Einen 60er Hecht habe ich dort ja schon mal gefangen.
Hoffe das auch andere Angler aus Österreich auch hier über Ihre Fänge aus der Donau berichten!
 

W-Lahn

Well-Known Member
Ich habe gelesen, das eine neue invasive Fischart im kommen ist, die bereits spez. in der Donau gefangen wurde.
Es handelt sich da um den gelben Drachenwels. Hatte den jemand von euch schon am Haken?
Das betrifft aber nur einen kleinen Teil der bayerischen Donau, von Vorkommen in Österreich habe ich noch nicht gehört. Die Donau ist ein seeeehr langer Fluss ;)
 

Karpfenangler2010

Well-Known Member
Vielleicht ist es auch einmal nicht schlecht wenn ich hier einen Fangbericht von gestern schreibe.
Gestern waren ich und mein Sohn wieder mal an dieser Buhne, leider war immer noch Hochwasser, so konnten wir nicht von der Insel fischen ( von da aus ist es viel leichter an die Kante zur Fahrrinne einzuwerfen.) .
Mein Sohn feederfischte für den Anfang, er fing noch eine komische Brasse (Vielleicht Mischling?) mit 25-30cm. Ich fischte auf Brasse und Karpfen mit Tigernuss, direkt an der Kante. Plötzlich flog meine Rute mitsamt Gestell ins Wasser, ich schlug an. Zuerst wehrte sich der Fisch gar nicht, doch kurz vorm Ufer explodierte er. Und da hatte ich eine 42cm Nase (?) auf Tigernuss und Mais. Kann mir da vielleicht wer mehr weiterhelfen, glaube zwar es ist ne gewöhnliche Nase (die in der Donau sehr selten geworden sind) kann aber auch ne Rußnase sein. In der Nacht fischten wir beide auf Karpfen, es ging aber leider nichts mehr. Habe vor nächsten Sonntag nochmal hinzufahren.
 

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Lajos1

Well-Known Member
Das sind Ausnahmen, lt. Wikipedia sind die Fische üblicherweise erheblich kleiner, meist nur 8cm.
Hallo,

ist schon klar. Aber 3 Kilo bei nur 34 cm, das passt überhaupt nicht zusammen. Eine Forelle z.B. mit 34 cm welche 500 Gramm hat muss schon ein ausgesprochener Fettsack sein und dieser Fisch müsste bei gleicher Länge dann sechsmal so schwer sein :rolleyes:.

Petri Heil

Lajos
 

Mescalero

OCC 2022 (Erster)
Ach so war es gemeint, alles klar.

Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein Schreibfehler, sowohl das Fischlexikon als auch fishbase geben dieselbe maximale Länge an, das Höchstgewicht aber mit 300g also 0,3kg und nicht 3,0kg.

Die meisten Fische wären bei 3kg Gewicht um die 70cm lang, plusminus..
 

Karpfenangler2010

Well-Known Member
Moin,
könnte eine Zope sein,bin mir aber nicht so sicher.Der andere eine Rußnase.
Gruß
Jens
Wenn ich die Bilder vergleiche wird es warscheinlich wirklich eine Zope sein, die Rußnase sah für mich irgendwie wie eine normale Nase aus (waren früher nicht mal so selten an der Raab) aber trotzdem relativ groß für ne Rußnase. Aber Rußnase auf Tigernuss? Dachte da beißen nur Karpfen und Brassen. Hoffentlich wird auch was am Sonntag was gehen.
Bezüglich dem anderen Thema, 3kg bei 34cm erscheinen wirklich unrealitsisch. Der 70er Karpfen den ich gefangen habe hatte 5kg, so ein 40cm Karpfen hat gerade mal nur 1-2kg.
 

Lajos1

Well-Known Member
Ach so war es gemeint, alles klar.

Mit ziemlicher Sicherheit ist das ein Schreibfehler, sowohl das Fischlexikon als auch fishbase geben dieselbe maximale Länge an, das Höchstgewicht aber mit 300g also 0,3kg und nicht 3,0kg.

Die meisten Fische wären bei 3kg Gewicht um die 70cm lang, plusminus..
Hallo,

ja, entweder Schreibfehler oder Übertragungsfehler aus einem anderen Bericht, allerdings müsste dann der Übertragende Null-Ahnung von Fischen haben wobei die zweimalige Gewichtsangabe (in Kilo und lb) einen Schreibfehler fast ausschließt.
Mir fiel das in der Sekunde auf, in der ich das las: 34 cm und 3 Kilo geht niemals zusammen :rolleyes: .
Was mich wundert ist allerdings, dass diese Seite in Wikipedia in all den Jahren nicht berichtigt wurdeab51.
Stärkt aber meine grundsätzliche Ansicht, dass die meisten Leute das, was gedruckt steht als gottgegeben hinnehmen bzw. akzeptieren.

Gruß

Lajos
 

Karpfenangler2010

Well-Known Member
Ist schon etwas länger her der letzte Fangbericht. Hatte in letzter Zeit leider nicht so viel Zeit zum angeln, konnte gestern aber wieder an die Donau.
Jetzt zum Fangbericht. Gestern bin ich um ca. 12:30 am Platz angekommen, direkt die Feederrute und Karpfenrute rausgepackt, als Köder Tauwurm an einem 6er Haken (Feederrute) und zwei kleine Boilies (Karpfenrute). Die Montagen waren Feederkorb beim Tauwurm und Method Feeder bei den Boilies. Es war Niedrigwasser, so hatte ich mein Bedenken direkt im Uferbereich zu fischen, also warf ich mit der Feederrute kurz vor die Kante zur Fahrrinne und mit der Karpfenrute mehr im Uferbereich. Auf Tauwurm kamen ab ca. 14 Uhr die ersten Bisse, leider ging eine Brasse um ca. 15 Uhr im Drill ab. Dann fiel die Feederrute plötzlich ins Wasser (um ca. 15:50) und ich schlug an, fast dachte ich es wäre ne Barbe, aber dafür war es dann doch zu schwach. So bekam ich meinen ersten richtigen Donaukarpfen mit 63cm! Leider ging danach nichts mehr und um 17:00 bin ich weggefahren. Zum Wetter, ab 14:00 war mehr Sonne und der Wind ließ nach, war also ganz angenehm.
 

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Karpfenangler2010

Well-Known Member
Und da es langsam kälter wird und ich noch nie auf Aalrutten geangelt habe, möchte ich es gerne einmal ausprobieren. Es gibt einen Platz neben der Einmündung zur Fischwanderhilfe wo mir sonst zu viel Schlamm im Uferbereich war, nur wenn man weiter reinwirft kein Schlamm. Jetzt habe ich ein paar Fragen.
1) Wäre der Platz geeignet? Liegt nicht direkt neben der Einmündung, aber kann mir vorstellen dass da welche entlangziehen.
2) Wo sind Aalrutten unterwegs? Mehr im Uferbereich oder weiter draußen?
3) Als Köder würde ich Tauwürmer und Grundeln nehmen, welche Hakengröße sollte ich nehmen?
4) Die Wassertemperatur im Uferbereich hat um die 12 Grad, ist es schon kalt genug um eine zu fangen?
Sowie man es merkt kenne ich mich mit Aalrutten nicht so gut aus, in der Raab gab es auch keine.
Ich freue mich für jeden Tipp!
 
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