Donau Regensburg

stefanw

Member
Hallo beinander,
ich weis nicht ob ich hier richtig bin mit dem Beitrag. Ich angel an der Bayrischen Donau, genauer gesagt Regensburg Staustufe Geisling. Wir hatten dort ein wirklich beschissenes Zanderjahr, obwohl es 2020 noch recht zufriedenstellend gelaufen ist. Ich war durch die immer wieder kommende Kurzarbeit so viel angeln wie noch nie in meinem leben. Grad das Nachtwobbeln war in der Strömungsdonau immer eine Waffe, ich glaube das ich keine 5 Kontakte hatte 2021. Gibt es Angler aus der Gegend die das selbe bestätigen können. Das hatte auch im Sommer schon was von Köderbaden mehr war das nicht mehr. Gefangen habe ich 2 Zander bei geschätzten 100 angeltagen. Die Jahre davor eigentlich immer immer zweistellig zum teil sogar auch mal über 20 bei wesentlich weniger angeltagen.
 

Hecht78

Member
Mich wundert das nicht. Schau doch mal wieviel Angler dort unterwegs sind wieviel Zelte besonders am we dort sind?
Donau ist mittlerweile auch alles total überfischt, immer mehr Menschen in der BRD das spürt man halt nicht nur bei Wohnraum und Verkehrsdichte und wie du schon sagst die Leute hatten auch viel Zeit wegen Corona und Lieferproblemen.Aal geht auch nur noch wenig.
Ich habe 2021 meine letzte Jahreskarte über den ABR gekauft da Spar ich mir Zeit und Geld.
Grüße
 

fischer's

Member
Kann ich nur bestätigen. Richtig gute Fließgewässer findet man in der Region kaum noch. Ich denke auch dass deutlich zu viel gefischt wird (auch wenn alle "nix" fangen ,-)). Zusätzlich kommen sicherlich auch noch natürliche Einflüsse, wie stak steigende Otter und Welsbestände dazu. Die bestände auch an Weißfisch sind ziemlich zurückgegangen auch an Regen und Naab. Was da helfen würde weiß ich auch nicht, evtl. Kartenkontigente stark reduzieren. Kann eigentlich nicht sein, dass alle 50m ein Zelt steht und permanent geangelt wird. Aber das finden die Gewässerbesitzer mit sicherheit auch nicht gut...ist halt auch ein große Einnahmequelle. Die Frage ist, ob bei der hohen Anzahl an Angler auch dementsprechend nachbesetzt wird. Auf natürliche Fortpflanzung zu setzen bei den Fressfeinden wird vermutlich in Kombi mit hohen Angeldruck auf Dauer wirklich nicht funktionieren.
 

smithie

Well-Known Member
Kann eigentlich nicht sein, dass alle 50m ein Zelt steht und permanent geangelt wird. Aber das finden die Gewässerbesitzer mit sicherheit auch nicht gut...ist halt auch ein große Einnahmequelle. Die Frage ist, ob bei der hohen Anzahl an Angler auch dementsprechend nachbesetzt wird. Auf natürliche Fortpflanzung zu setzen bei den Fressfeinden wird vermutlich in Kombi mit hohen Angeldruck auf Dauer wirklich nicht funktionieren.
Die Anzahl der Karten wird durch die Fischereifachberatung festgelegt... nicht durch den Gewässerbesitzer/-pächter
 
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