Wo soll man da anfangen?
- Süß-/Seewasser
- Schwebstoffe
- Temperatur
- Wassertiefe
...
Ich hab erstmal auf einem mir gut bekannten See ein WE "rumgedallert":
Schlamm, Krautbänke, ein Felsen, versunkener Baum etc. und mit beiden Bildern, Sonar und Down-Vision, alles auf "Auto" angesehen. dazu beiderseits vom Boot (höhe Echolotgeber) in versch. Tiefen mit kleinen Jigköpfen und Gummi "Fisch" gespielt.
Dann mit den Einstellungen rumgespielt.
Am ehersten lässt sich das mit Zündung/Leerlauf einstellen am Moped vergleichen. Du drehst an der Schraube und kuckst erstmal was passiert ...
Wichtig ist: lass Dir Zeit.
Ich hab zwar eine "richtige" nautische Ausbildung gehabt, allerdings zu einer Zeit, als Echolote noch einen flackernden Lichtpunkt hatten, der die Tiefe anzeigte.
Folglich interessiert mich auch immer noch eher die Bodenbeschaffenheit oder Hindernisse.
Funktion "Fischfinder":
Echte Fischsicheln sind eher selten, da dazu auch wieder Tiefe, Fischgröße und Bootsgeschwindigkeit zusammen passen müssen.
Jeder mehrfarbige Punkt kann letztlich "Fisch" sein, zumal, wenn er sich bewegt. Heißt aber noch lange nicht, dass er in Beißlaune ist.
Fazit: Das Echolot fängt nicht, es hilft nur unsere Gewässer besser kennen zu lernen.