DTL: Dietel mit neuer Untermarke im Hause Zeck Fishing

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Johannes Dietel ist mit einer neuen Sub-Brand von Zeck Fishing im Bereich Highend-Barsch-Tackle am Start.

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DTL heißt die neue Untermarke von Zeck Fishing, die federführend von Johannes Dietel betreut und entwickelt wird. In seinem neuen Video erklärt Euch der Barsch-Profi, wie es dazu kam und warum ihm diese Sache wirklich am Herzen liegt.
Wir dürfen uns also in Zukunft auf Highend-Barsch-Tackle aus dem Hause Zeck freuen und sind auf die heißen Köder, Ruten und Rollen von Johannes gepannt!

Hier seht Ihr den kompletten Clip:
 
Hallo,

zu der "Rückmeldung" oder auch dem Feeling überhaupt; nun das empfinden Angler schon auch unterschiedlich, da es feinfühligere und auch nicht so feinfühlige Kandidaten gibt. Eine Rute, welche dem einen hier als ungeeignet erscheint mag dem anderen hinreichend genügen. Also gibt es da auch keine allgemeinen Empfehlungen. Muss jeder selber Wissen (und fühlen :laugh2), was ihm taugt.

Petri Heil

Lajos
 
lbm1305 Pass bloß uff, dassde nich wejen BA-schädijenden Jeschreibsels dort nejativ ufffällst und von den dortijen Edit by Mod! als Aberration mit böser Nörgelattitüde aus der Elite der deutschen Barschangelei ausjemerzt wirst.

Inhaltlich zum Thema - ich habe beim Angeljoe in Potsdam einige Ruten begrabbeln können. Der Aufbau gefällt mir erstmal ganz gut, mir sind da auch Verarbeitungsfehler aufgefallen. Für mich persönlich wären bei einigen Ruten allerdings die nicht 100% geraden Blanks zum Ausschlusskriterium geworden - aber warum sollte Zeck das besser können als G.Loomis, St Croix, Noike und Daiwa (Steez)... Da hatte ich überall schon Ruten in der Hand, die mir nicht ausreichend gerade waren. Aber ich bin da echt pingelig.
Die Aktion der Ruten fand ich eher straff, eigentlich mag ich etwas harmonisch ere Biegekurven. Was die Sensibilität angeht, finde ich Trockentests sehr schwierig. Manche Blanks vermitteln da direkt so ein trockenes, direktes Gefühl, andere zeigen erst am Wasser, was in ihnen steckt. Mein Fazit ist vielleicht auch von meiner eher skeptischen Erwartungshaltung bestimmt - ganz OK, aber gefühlt kein großer Wurf. Vielleicht finden einige Modelle durch die interessanten Längen ihre Nischen. Ich bleibe neugierig und werde jede sich bietende Gelegenheit zum Testen am Wasser nutzen.

Was die Larven angeht - da bin ich von Farben, Aroma, Design wirklich angetan. Vom Erfolg am Wasser bisher eher nicht. Hatte aber auch noch nicht soo viel Einsatzzeit. Wenn Garnelenimitate, Hof Impact und Molix-Larven am C-Rig fangen und die Dietel-Larven nicht, dann lässt man das Experiment auch nicht allzu lange erfolglos laufen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mag' das hier gerne.
Is spannend hier :laugh... ob ich die 3m Technik Texte mal 100% raffen werde,
Weiss ich nich.
Bin grad so bei 8 :roflmao

Erinnert mich an die tollen Harrison Fred's.
Da waren auch die ganzen Wissenschaf(t)fler hier schwer aktiv.
Gibt's die Stöcke noch? :geek

R. S. :XD
 
Reine Blanks, die auf die deutsche Paradedisziplin ausgerichtet sind.

Was ist denn die deutsche Paradedisziplin?

Ich dachte, das wäre beim Angeln das Baden eines Wurmes oder eines Boilies, während man biertrinkend den guten alten Zeiten mit lebigem Köderfisch und Kartoffeln nachtrauert und dabei die Umgebung seines Angelplatzes planiert und vermüllt, während man laut meckert? Dabei darf man keinesfalls vergessen, sich über osteuropäische Kochtopfangler aufzuregen, ein möglichst günstiges und fettiges Stück Kokelschwein im Naturschutzgebiet zu grillen, während der geleaste SUV das nächstliegende Vogelnest eines Bodenbrüters beschattet.
 
Inhaltlich zum Thema - ich habe beim Angeljoe in Potsdam einige Ruten begrabbeln können. Der Aufbau gefällt mir erstmal ganz gut, mir sind da auch Verarbeitungsfehler aufgefallen. Für mich persönlich wären bei einigen Ruten allerdings die nicht 100% geraden Blanks zum Ausschlusskriterium geworden - aber warum sollte Zeck das besser können als G.Loomis, St Croix, Noike und Daiwa (Steez)... Da hatte ich überall schon Ruten in der Hand, die mir nicht ausreichend gerade waren. Aber ich bin da echt pingelig.
Du weißt, dass man einen sichtbar krummen sanft in nur einer Ebene gebogenen Blank braucht,
um eine effektiv waagerecht gerade in der Luft stehende Rute überhaupt bauen zu können? :XD
Und genau die dazu passende mehr oder weniger leichte Beringungsart und Ringgewichte usw. wählen muss.

Ganz eindeutig dabei, je weniger Gewicht alle Teile incl. Blank selber haben, um so mehr bleibt ein exakt zentrisch schnurgerade produzierter Blank auch so als aufgebaute Rute, wenn er nur einseitig gehalten in der Luft "steht" oder mehr hängt.

Schief aufgebaute Ruten und schief gewickelte Ringe selbst in auftretender diverser Streuung sind ein deutliches Anzeichen für Billig(st)-Rutenzusammenbau.
Viele durchaus günstig kaufbare Ruten zeigen, dass das selbst bei erschwinglichen 2stelligen Preisen verbreitet ist, die professionellen (großen) Manufakturen durchaus gute Resultate erbringen können.
Besonders oft passiert der (billige) Rutenaufbau ohne Analyse eines jeden jeweils vorliegenden Blanks. Richtig blöde ist dann die Erkenntnis nach einiger Einsatzzeit, das so ein Dingens auch meist schief wirft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jiggen mit dem Gummifisch.
Also das Gezupfe was Manche so treiben zuzüglich zur "Faulenzer" Methode, die sich ja idiotensicher durchsetzte nennst Du "Paradedisziplin"?!

Das Kurbeln mit Spinnstop bring ich jedem Anfänger an einem Tag bei.

Die größtenteils ignorierte Paradedisziplin ist die Profiblinker-Methode mit Finger IN der Schnur... die muss man sich ja erst umfangreich aneignen... Der Faule wills aber schlechter und bequem.
Das von den MedienAffinen gepriesene Halten des Fingers AN die Schnur is nur Nachgeäffe von MöchzegernBesserwissern.
Man muss schon IN die Schnur greifen, um das sensibelste Fischen zu erreichen.

Das geht aber nur, wenn man die Rute dafür akkurat einklemmt und per Unterarm (NICHT dem schächeren Handgelenk) führt.
Um diese Art der besten Jig-Technik zu schaffen, braucht es Übung und das Wissen um die optimal umzusetzende Sprunghöhe, die man per Rollenkurbelei niemals schafft.

Eine möglichst filigrane "Profi" Rute von bspw. Dietel oder ArschAlarmAffinen ist obsolet.
Es gibt keine feinere Bissanzeige, als die menschlichen Nerven im Finger Bereich.

Das ganze Equipment Werbe-Geschwätz ist zu mindestens 90 % SchwachSinn.

Wer allerdings mal die wahre Paradedisziplin des Jiggens erlernen möchte, brauch dafür nicht 1 Tag wie bei der "Junkfoot" Liga der Faulen, sondern muss Monate lang üben und die Technik unter Anleitung erlernen.

Petri auch für am Arschalarm!!!!! :devil:devilish:devil

R. S. :ninja
 

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Vermutlich nicht, ist aber auch nicht schlimm. Ich selbst finde eine persönliche Einschätzung sehr gut als ersten Indikator. Das ersetzt allerdings nicht einen eigenen Test.
Hier für dich der verkürzte Text von yoshi-san : Rute wahrscheinlich nix gut.
Arg verkürzt, eher: "Rute gewedelt, erster Eindruck befriedigend, aber eher 3 als 2, Köder sehen nett aus, fangen aber hier nüscht."
 
Am Donnerstag bringt ein Kumpel seine BA MH Zecke mit, dann wird sie gegen Westin W6, HR Innovation und Jigwhip zeigen müssen was sie kann. Wobei mir schon böses schwant, laut Kumpel soll sie wohl ne schlechtere Rückmeldung als die 100€ günstigere Swift haben.
So die Rute wurde gestern paar Stunden geangelt und für mich ist sie genau wie erwartet nicht der große Wurf. Gefischt wurde die 2,38m 28g. Zunächst ist sie erst mal schön schlicht, was ich mag, kein Farbgedöns etc, sondern schön mit paar Carbon Applicationen. Allerdings ist der Blank für ne Rute unter 2,40 Meter echt dick, so dick hatte ich sie gar nicht in Erinnerung, und dann wäre da noch der Korkgriff, die Qualität ist wirklich unterirdisch, nach 5x Angeln sieht er aus wie jahrelang abgegrabbelt. Zur Performance, ab 7g +4` ES sind die Wurfweiten wirklich gut, die Rückmeldung beim Bodenkontakt ist allerdings für mein Empfinden schlecht, da liegt ne Westin W6 oder HR Innovation Welten vor der BA Rute, da hätte ich gedacht sie wäre wirklich besser. Die Rute ist extra fast, würde ich niemals als reine Barschrute nehmen, da hat man wahrscheinlich echt viele Aussteiger mit. Mein Fazit, ich habe für 300€ glaube ich noch keine schlechtere Rute gefischt, 150-180€ wären ok, für die Hälfte vom BA Preis bekommt man bei Aliexpress Purelure & Kyorim Ruten, die nehmen die BA komplett auseinander. Man muss wohl Fan oder devoter BA Moderator sein, um die Ruten wirklich abzufeiern, für die Kohle gibts auf jeden Fall viel besseres mMn. Bei Kleinanzeigen werden die Dinger ja inzwischen für 130-150€ verramscht, dafür kann man sie mal testen.
 

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Daran ist ein Fuji VSS verbaut und dazu ein speziell geformter Kork, der in einem langen Bereich aufgeklebt wird und so auch ordentlich Ablösechancen bietet.
Was als Bauweise prinzipiell schon mal nicht die Haltbarkeit wie bei einem monolithischen rundherum Kork hat, der nur zentral vom Blank durchbohrt ist.
Was macht diese Verklebung denn bald, wenn das nach so kurzer Benutzung schon so verwalkt aussieht, offensichtlich minderwertiger Kork verbaut ist?
 
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Endlich mal Informationen und persönliche Eindrücke aus erster Hand, danke Locke_der_Boss dafür!
So bekommt der Thread nach 30 Seiten ein bisschen mehr Daseinsberechtigung.

Dass die BA-Ruten so schlecht abschneiden, hätte ich allerdings angesichts der Preisgestaltung nicht erwartet. Die Griff-/Korkgeschichte sieht bei den allermeisten 50-Euro-Ruten deutlich hochwertiger aus, auch wenn dann der Aufruck "Fudschi" fehlt.
 
Endlich mal Informationen und persönliche Eindrücke aus erster Hand, danke Locke_der_Boss dafür!
So bekommt der Thread nach 30 Seiten ein bisschen mehr Daseinsberechtigung.

Dass die BA-Ruten so schlecht abschneiden, hätte ich allerdings angesichts der Preisgestaltung nicht erwartet. Die Griff-/Korkgeschichte sieht bei den allermeisten 50-Euro-Ruten deutlich hochwertiger aus, auch wenn dann der Aufruck "Fudschi" fehlt.
Steht halt die Gewinnmaximierung im Vordergrund, dazu das übliche Marketing Blabla als Bauernfängerei, wird schon genug geben, die den Kram kaufen. Schon bei Dietels erster Zusammenarbeit unter Stollenwerk als eigene DTL Brand wurden der letzte Schund teuer vertickt, undichte schlechte Chinawobbler für richtig teures Geld etc. Wenn die Ruten von Balzer oder DAM wären würde kein Hahn nach krähen, weils einfach nur 0815 Ruten sind, die in China fürn Appel und Ei zusammengeschustert wurden.
 
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