Dürfen die Passauer nicht mehr angeln?

Toni_1962

freidenkend
Komische Leute habt ihr da.
Hier sind es die jungen, korrekten, "neunmalklugen" Obrigkeitshörigen, die alle verrückt machen.
Die Alten gehen einfach angeln und scheren sich nicht um Geschwätz und wissen meist nichtmal etwas von neuen Vorschriften.

Ich habe darauf eine sachliche Antwort geschrieben wie es bei uns in den Vereinen ist:
Wo ist die geblieben?
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Die war OT und enthielt eine Beleidigung/Unterstellung an einen anderen User.
Deshalb gelöscht, so wie auch alle anderen OT Beiträge.
Schreib sie nochmal ohne Beleidigung/Unterstellung drin.
Dann ist es ok.
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Ich habe den Vorteil, das ich zwischen 2 Hotspots wohne ( Nürnberg/Fürth und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, allerdings 'nur' mit einem I-Wert von knapp über 200.

Angeln darf ich in jedem Gewässer, egal ob Wöhrder See oder im Main-Donau-Kanal.

In Passau beginnen ab heute die verschärften Maßnahmen und dauern erstmal eine Woche, bis der I-Wert auf 300 sinkt.

Ob da ein Angler an einem der 3 Flüsse angelt, ist den Ordnungsbehörden egal, denke ich. Zudem ist dieser im Nebel oder bei Dunkelheit eh nicht zu sehen....

Ob in Passau die Polizei Autofahrer nun stärker/öfter kontrolliert, wegen wohin des Weges, weiß ich nicht.
Jagdpächter dürfen ja auch ihrem Hobby nachgehen bzw. sie tun es einfach! Egal, ob angeln oder jagen, beides fällt unter "Nahrungserwerb" und darum gehts ja auch beim Lebensmitteleinkauf!

Würde ich in Passau leben und Angeln, wäre ich jedenfalls dieses We am Wasser....
 

Lajos1

Well-Known Member
unglaublich unbelehrbar ... undiplomatisch agierend ... gefährlich ... unglaublich ...

Wer die Vergangenheit nicht bewältigt, wird die Zukunft nicht gestalten können! Besonders nicht, wenn die ewig gestrigen aufschlagen, dem muss konsewuent widersprochen werden im Sinne der Zukunft!

Nur kurz noch angemerkt: in den Vereinen mit denen ich zu tun habe, wir haben außerhalb des Verbands eine Vernetzung regional mit bester Zusammenarbeit und Partnerschaften geplant und aufgebaut, haben wir derzeit ein großes Problem:
Alte, verbohrte Mitglieder, die aus Halbwissen und besonders ohne konkreten Hintergrund in dieser Sache laut schwätzend Unruhe in die Vereine und Öffentlichkeit bringen und Vorstände sogar dazu gezwungen haben, Gewässer während der Ausgangsbeschränkung zu schließen, um Anfeindungen dieser gegenüber hobbyausübenden Mitgliedern, des Vorstandes und sogar Denunziantentum dieser zu verhindern und natürlich auch um eigene Nerven in ihrer Freizeit zu schonen.

Wenn diese alten Mitglieder nun wieder laut werden, nicht nur intern, sondern öffentlich bis in Gemeinde- , Stadt- und sogar Kreisräte hinein, und ihre persönliche angeleinschränkende Meinung einbringen, sehe ich für die Zukunft der Ausübung unserers Hobbys schwarz! Und die Zukunft wird weitere Ausgangsbeschränkungen in Bayerrn geben!
Heute tagt ab nachmittag der Kreisrat bei uns und überlegt Maßnahmen, was wäre wenn nun Inzidenz ü200. Gott sei Dank haben wir einen besonders gestandenen Bürgermeister dabei, der leidenschaftlicher Angler ist und aktives Vereinsmitglied, und wiederum in seiner bayerischen Art alles für uns Angler regional erstreiten versucht.
Hallo,

dann nochmal ganz kurz und jetzt etwas deutlicher, da Du hier persönlich wirst, sogar das zweite Mal heute, werde ich das auch, obwohl dies nicht meine Art ist, da derjenige welcher persönlich wird, nichts mehr zum Thema zu sagen hat. Habe ich nämlich früher mal gelernt. Aber: auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Du scheinst ein relativ kurzes Gedächtnis zu haben oder hast damals einiges nicht mitbekommen.
Die Beschränkungen galten vom 2. April bis etwa 7. Mai (kann auch der 6. oder 8. gewesen ein). Danach erst konnte man wieder uneingeschränkt angeln.
Mit der anfangs veröffentlichten 50 Kilometer Angabe merkte man allerdings sehr schnell, dass sich dies keinesfalls mit der Angabe "in unmittelbarer Entfernung" deckt. Weshalb diese Angabe nach ein paar Tagen auf allen entsprechenden Seiten verschwunden war. Warum wohl?
Nach so zwei/drei Wochen gab der Landesfischereiverband auf einer Seite den ergänzenden Hinweis, dass man nur in näherer Entfernung vom Wohnort angeln soll, um eben die momentane gute Regelung für die Angelei nicht zu gefährden, denn wenn da größere Strecken zurückgelegt würden, würde das den Sinn der Verordung zuwiderlaufen und dann die Gefahr bestünde, dass das Angeln erstmal ganz untersagt wird. Schon vergessen? Oder warum glaubst Du, dass ich mir das Angeln an unseren, leider etwas weiter entfernten, Forellengewässer versagt habe, obwohl da erst die Schonzeit bei uns zu Ende ging und ich eben hauptsächlich das Fliegenfischen auf Salmoniden ausübe. Bestimmt nicht, weil ich nicht lesen kann und auch nicht weil ich die Bedeutung der Angabe "unmittelbare Entfernung" nicht weiss.
Andere habe da offensichtlich Probleme.
Du hast kein Halbwissen, Du weißt offensichtlich gar nichts mehr vom April. Man kann sich auch die Welt nicht machen, wie sie einem gefällt, sondern sollte sich schon an die erlassenen Verordnungen halten.
Ganz einfach mal zugeben, dass man auf dem falschen Dampfer war. Ist das gar so schwer?
Und damit bin ich raus hier.

Gruß

Lajos
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,
Würde ich in Passau leben und Angeln, wäre ich jedenfalls dieses We am Wasser....

Das werden die Passauer Angler schon selber wissen, was momentan angebracht ist, Da brauchen sie sicher keine Ratschläge von außen.

Ob und ggf. welche Einschränkungen es bayernweit für Angler geben wird, hängt von der Entwicklung der Pandemie ab.

Neustadt/Aisch-Bad Windsheim
Da sieht man wie schnell sich die Lage ändern kann. Dort hatte man lange Zeit die niedrigsten Kennzahlen in ganz MFr.
 
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