Moin, ich denke gerade bei fallendem Hochwasser sind die strömungsberuhigten Bereiche interessant. Das muss jetzt kein stehendes Wasser sein, aber mal abgesehen davon, dass es für die Fische energietechnisch unsinnig ist, sich in den stärker durchströmten Bereichen aufzuhalten, kommt man da selbst bei normalem Wasserstand ja angeltechnisch schon an die Grenzen.
Meine Antwort auf die anderen Fragen ist im Prinzip, das muss man ausprobieren, da sich das von Tag zu Tag wechseln kann.
Meine Erfahrungen sind in der Dunkelheit deutlich besser, was allerdings maßgeblich auch daran liegt, dass ich im hellen nur in Ausnahmefällen überhaupt losziehe.
Du kannst grundsätzlich zu jeder Tageszeit Fische fangen, aber nicht jede Stelle ist zu jeder Tageszeit interessant.
Bei der Geschwindigkeit fische ich inzwischen beim grundnahem Gufiangeln wieder meistens lieber zu schwer und zackiger als endlos Zeit für möglichst langsame Präsentation zu verschwenden, an der Steinpackung, sei es mit Wobbler oder geleiertem Gufi, darf es für mich aber gerne so langsam wie möglich sein.
Bzgl. Wassertiefe sage ich mal grundsätzlich tiefer, aber die flachen Bereiche nicht komplett ausschließen, ich habe auch nachts bei tiefen Minusgraden in unter 1m Wassertiefe schon sehr gut gefangen.
Grüße JK