Echolot für Norwegen

AW: Echolot für Norwegen

Das scheint mir eine interessante Feststellung zu sein, dass der Vorteil von Lowrance Geräten darin liegt, dass sie Navionics Seekarten nutzen können.
Das können Raymarine, Humminbird und Simrad und ein paar andere mehr auch.
Um hier Wertungen im Vergleich zu Garmin Plottern (kann man Karten mit Plottern vergleichen?) abgeben zu können, solltest Du mit Garmin Bluechrat G2 Vision Karten schon einmal gefahren sein, was anscheinend nicht der Fall ist.

Letztlich muss nicht das, was man selbst gekauft und benutzt hat für alle anderen der Weisheit letzter Schluss sein.
 

eiswerner

Active Member
AW: Echolot für Norwegen

Ich habe auch schon gemerkt dass manche Leute nur ihre eigene Meinungen gut heisen.
Ich bin auf jeden fall mit der App von Nagvionics für mein 10,1 Tablet sehr gut zurecht gekommen, es hat bessere anzeigen geliefert als das Echolot mit Gps .
 

ragbar

disparu en mer....
AW: Echolot für Norwegen

Wenn ich das hier über den Totalscangeber lese, was für ein Quatsch.
Einzig richtig: Er ist leider sehr groß. Bei den technischen Eigenschaften auf dem derzeitigen Stand der Technik aber nicht anders realisierbar. Er ist nur für Direkt-Montage am Boot sinnvoll, normale Geberstangen dürften nicht halten durch schiere Größe dieses "Vibrators". Es sei denn, man kauft eine extrastarke Geberstange.
https://www.angel-schlageter.de/Echolot-GPS-Zubehoer/Geberstangen-Saugnae

Ich habe mit dem Geber bis in 22m Wassertiefe selbst bei 30kn Fahrt einwandfreie Tiefenanzeige.
Zum Topic: nur für Norge würde ich wohl einen anderen Geber wählen, z.B. von Airmar
 
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allegoric

Member
AW: Echolot für Norwegen

Wenn ich das hier über den Totalscangeber lese, was für ein Quatsch.
Einzig richtig: Er ist leider sehr groß. Bei den technischen Eigenschaften auf dem derzeitigen Stand der Technik aber nicht anders realisierbar. Er ist nur für Direkt-Montage am Boot sinnvoll, normale Geberstangen dürften nicht halten durch schiere Größe dieses "Vibrators". Es sei denn, man kauft eine extrastarke Geberstange.
https://www.angel-schlageter.de/Echolot-GPS-Zubehoer/Geberstangen-Saugnae

Ich habe mit dem Geber bis in 22m Wassertiefe selbst bei 30kn Fahrt einwandfreie Tiefenanzeige.
Zum Topic: nur für Norge würde ich wohl einen anderen Geber wählen, z.B. von Airmar

Du hast doch genau das geschrieben, was ich auch geschrieben habe? Wo ist das andere Quatsch? Wenn für den Threadersteller Bellyboot angeln wichtig ist, kann man kein Elite TI vorschlagen, so wie es zu Beginn passiert ist. Macht gar keinen Sinn.


In Bezug auf die anderen Antworten: Ich kann Humminbird und Garmin nicht vergleichen. Mir persönlich gefällt die Darstellung bei Humminbird nicht (Demo) und bei Garmin hatten mir bisher die Navionics Karten gefehlt. Ob die Echolote gut oder schlecht sind, kann ich 0 beurteilen!

Raymarine hatte ich zwischen meinem Elite und Elite TI...hat nette Komfortfunktionen, aber 1. ist die Skalierung mir zu piepselig trotz des tollen Bildschirms und mir fehlen die Zusatzfunktionen, die ich bei Lowrance habe. Ist aber an sich ein nettes Einsteigergerät und schön, wenn man Navionics aufm Tablet / Handy verwendet.
 
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ragbar

disparu en mer....
AW: Echolot für Norwegen

@allegoric:

Lies nochmal deinen Beitrag 20 unter 2.

Selbstverständlich kann ich mit dem Totalscan Geber auch schneller fahren und bekomme trotzdem Bilder, und exakte Tiefenangaben. Alles Sache der Montage des Gebers.

Das Bild während der schnelleren Fahrt kann man nicht mit dem Bild bei langsamer Fahrt vergleichen,auch selbstverständlich. Fischsicheln darf man nicht erwarten.
 
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allegoric

Member
AW: Echolot für Norwegen

@allegoric:

Lies nochmal deinen Beitrag 20 unter 2.

Ja, die 20 km/h sind meine Erfahrung mit dem Geber. Hier habe ich die Positionen und Höhen gewechselt, den Anstellwinkel und komme beim Optimum bei 20 km/h raus, wo es mir noch zuverlässig die Tiefe anzeigt. Von Sicheln keine Rede. Die sind viel eher weg (logisch).
Ich dachte zuerst, es liegt auch an meiner Montage, aber mit der Erfahrung jetzt aus Norge, wo ich andere Boote fahren durfte, die aber das gleiche Echo / Geber Kombi montiert hatten, trat genau das Gleiche auf.
Daraufhin rief ich noch mal Schlageter an, der meinte das sei bei Totalscan normal.

Wie dem auch sei, das Problem habe ich mit dem HDI Geber nicht.


Und nochmal grundsätzlich: Ich kann für Garmin und Humminbird nichts sinnvolles kundtun, weil ich se nicht gefahren bin. Braucht man jetzt nicht 100 mal draufrumreiten. Stimmt Garmin hat navionics gekauft. Wusste ich nicht, war bisher mein Ausschlussgrund. Jetzt sind die Kartenmaterialien anscheinend kombiniert. Danke für den Hinweis.
 

ruegi

New Member
Das mit den Geschwindigkeiten ist immer so eine Sache. Je tiefer der Geber im Wasser ist, desto größer ist der Strömungswiderstand. Daher sollte der Geberkopf immer auf Kielhöhe montiert werden, auch um die Blasenbildung zu minimieren.

Wir haben schon seit 3 Jahren Echolote bei echolot-captain gemietet und sind dort vor allem mit der Geberstangenkonstruktion sehr zufrieden. Diese konnte immer ganz einfach am Heckspiegel montieren und auch bei höheren Geschwindigkeiten nutzen, auch weil eben die Tiefe so gut regulierbar ist.

Neben den Dragonfly 7 Pro Modellen, die wir 2 mal dabei hatten, hat uns vor allem das Humminbird Helix 7 SI sehr gut gefallen. Im flacheren Wasser macht das SideImaging wirklich schon einiges aus und dazu hatten wir noch einen XD-Geber. Vorteil ist dann, dass man auch bis ca 500 m noch ein Bild hat (tiefer haben wir nicht probiert). Der normale Geber geht manchmal leider nur bis 250 m und man muss das Unterteil der Geberstange wechseln, wenn man die Geberköpfe tausche will...
(Edit: Link gelöscht)

Eins muss ja auch klar sein, die typsiche Sichelform gibt es nur bei Geschwindigkeiten zwischen 5-8 km/h. Fährt man schneller, wird die Sichel immer gedrungender. Auch die Wassersäule wirkt sich hemmend auf die Darstellung aus.
 
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Windelwilli

Schönwetterangler
Konntest Du mit dem SI des Humminbird in Norwegen etwas anfangen?
Hole unser Norwegen-Echo nämlich auch immer beim Echolot-Captain und überlege wegen dem Humminbird. Bin mir aber unsicher, ob das SI dort überhaupt Sinn macht.
 

pollox2001

New Member
Moin zusammen.
Der Thread ist schon hornalt, aber für mich aktuell.
Ich war in Norwegen und habe fast nichts gefangen, trotz guter Seekarten.
Da ich aber das Land so geil finde, will ich es auf jeden Fall im nächsten Jahr versuchen, dieses mal aber mit Echolot.

Ich möchte jetzt keinen neuen Thread aufmachen, deswegen frage ich hier nach Empfehlungen.
GPS brauche ich nicht, da ich mit ner Seekarte auskomme, würde auch gerne ein vorvorjahresmodell nehmen.
Tiefe reicht mir bis 100m und kosten sollte es nicht mehr als 300.

Danke und Gruß, Torsten
 

Spaßfischer

Well-Known Member
Moin,
Ich empfehle ja gerne immer wieder das Echolotzentrum Schlageter anrufen und beraten lassen, da hast du eine meiner Meinung nach perfekte Beratung mit einem Mega Service...
Kannst dich vom Wasser aus sogar per WhatsApp bezüglich Einstellungen melden.
Grüße Spaßfischer
 

Leverkusener72

New Member
Hallo Torsten
Ein Echolot, welches nur bis 100m geht, kannst du für Norwegen definitiv vergessen. Tiefe sollte mindestens 300m sein, besser noch tiefer.
Ich würde dir aber empfehlen, beim nächsten Norwegenurlaub direkt ein vernünftiges Boot mit Echolot und GPS zu mieten.
Meiner Meinung nach ist ein GPS noch wichtiger, denn so findet man auf dem Wasser auch die interessanten Stellen auf der Seekarte.
Gruß Torsten
 

afbaumgartner

Well-Known Member
Ich bin zwar nicht Norwegen- sondern Mittelmeer-Angler, aber was sich in beiden Métiers ähnelt, sind die Anforderungen an die Echolottechnik.
Ich nutze Garmin, weil mir Garmin eine große Geberauswahl, aber auch die Möglichkeit, eigene Karten zu erstellen bietet- und ich auch mit den dritten Gerät hoch zufrieden bin.
Derzeit hab ich ein Echomap UHD 92sv mit GT51-Geber. Sidescan braucht es aber eigentlich nicht.
Ich fische von 50 bis 150m problemlos.
Was die Karten betrifft nutze ich derzeit Garmin Bluechart G3 Karten. Garmin hat ja Navionics aufgekauft, sodass mittelfristig damit zu rechnen ist, dass in die Bluechart-Karten das beste beider Welten zusammenfließen wird.
(Als Argument für den Kauf eines Garmin-Gerätes).
Aber: Sämtliche Kaufkarten bilden die Realität nicht zu 100% ab. Wenn du genaue Daten willst, musst du dein Revier selbst vermessen. Das gilt sowohl für Navionics, als auch für Bluechart.
In den Communities ist teils schon ordentlich Kartenmaterial hinterlegt.
Meine Empfehlung als Garminista wären entweder ein gebrauchtes Echomap ab der Chirp-Serie oder ein neues Striker ab 7 Zoll, dazu den GT23 Geber. Im Falle eines Striker, das ja keine Kartenschacht hat, als GPS Hilfsmedium die Navionics Boating app auf dem Handy.
Mit dem Handy navigierst du zu aussichtsreichen Plätzen (Kanten, Berge), mit dem Striker untersuchst du die Stelle per Echolot, und zeichnest parallel dazu die reale Struktur auf.
Lowrance und Humminbird bieten die Möglichkeit des Kartografierens genau so, dort kann ich dir allerdings keine konkreten Tipps geben.
Tight Lines, Baumi
 

pollox2001

New Member
Vielen Dank für die Antworten.
Ich bin gerade dabei, mich etwas näher mit der Materie zu beschäftigen, leider ist es so wie immer, man fängt klein an und will eigentlich nur.... und dann wird es doch wieder mehr und mehr, wer kennt das nicht.
Ich werde etwas weiter suchen und dann mal posten, was ich mir vorstellen könnte.

Gruß, Torsten
 
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