Alternativ dazu, beim Braundungsangeln auf Sand wenn der Köder an einer Stelle liegenbleiben soll, würde ich vielleicht ein mittelschweres Krallenblei nehmen und das ganze als Paternoster binden. Insbesondere bei ein paar Metern Wassertiefe und wenn man keine Plattfische und andere grundnahe Arten beangeln will sondern eher die im Freiwasser schwimmenden Fische.
Bei felsigem Untergrund verbieten sich aber Krallenbleie, denn die krallen sich dann in den Felsen fest und du siehst sie nie wieder...
Für solche Zwecke am besten Birnenbleie nehmen, und diese dann mit einem Karabiner direkt ans untere Ende der Hauptschnur anclippen. Oder Birnenbleie mit eingelassenem Wirbel, dann kann man sich den Karabiner sparen. Die Mundschnur dann seitlich per Paternosterknoten anbinden.Oder eben das Blei als Laufmontage. Auf sehr felsigem Untergrund würde ich aber keine Laufblei-Montage machen, denn wenn man die Mundschnur unter solchen Bedingungen driften lässt, dann erhöht sich nur die Gefahr, dass sie sich unter Wasser in den Felsen verheddert.
Ansonsten immer auf ne ausreichende Schnurstärke achten, und auf jeden Fall Monofil bevorzugen (auf Felsen sowieso das einzig wahre). Für die weiten Würfe mit viel Blei beim Brandungsangeln sollte man schon mindestens 0,35er Monofil nehmen, bei sehr scharfkantigen Felsen nicht unter 0,45. Dickere Schnüre haben zudem den Vorteil, dass sich Montagen auch bei weiteren Würfen nicht so leicht verheddern.