AW: Einsatzgebiet Zweihandruten
Ich antworte mal stellvertretend:
Der Bedarf an freiem Rückraum kann bei der Anwendung eines Switchcasts deutlch geringer sein als bei einem normalen Überkopfwurf.
Und wird die "Ausholbewegung" zur Bildung des Schnurbogens mehr seitlich als direkt nach hinten ausgeführt, braucht man für den Unterhandwurf nur noch wenig Rückraum.
Und in den letzten 4 Jahren sind einige Rutenmodelle und Schusskopfprofile hinzugekommen, die das Werfen mit kurzen Zweihandruten noch interessanter gemacht haben.
Interessant sind nebenbei auch die damaligen Einlassungen von HRH, zitiert von Torsten, zu lesen, wenn man HRHs heutige Einstellung kennt.
Zitat: "Was die Distanz betrifft, erfuhr ich kürzlich (unqualifizierte) Belehrung; der Zug am Rutenknauf sei mit dem Zug an der Schnur vergleichbar. Na, na lieber KS, dann zeig doch mal, wie weit Sie mit einer 10 Fuss Einhandrute im "Zweihandstil" werfen. Ziehen Sie doch kräftig am Rutenknauf, ist ja "vergleichbar" mit dem Zug an der Schnur, oder nicht?"
In seinen "Petri News" hatte HRH vorher schon geschrieben, dass sich ihm der Magen umdreht, wenn er liest, dass jemand eine kurze Zweihand benutzen würde.
Heute bewirbt er seine neue DVD FF 7 "Perfektes Fliegenwerfen" (http://www.hebeisen.ch/itemcard.php?itemno=33333) mit von einem Meisterschüler die Zweihandwurftechnik betreffenden neu entdeckten und entwickelten Erkenntnissen:
Sinngemäßes Zitat: "So wird z.B. die Schnurhand zur Knauf-Zughand umfunktioniert wenn sie beim Abschuss durch das Ziehen am Knauf als kurzer Hebel zur schnellen Übersetzung eingesetzt wird, um größere Wurfweiten zu erreichen. Die Knaufhand kann so aber auch bei den Leerwürfen die Rutenhand in der ganzen Rotationsphase entlasten, ganz gleich wie auch der Doppelzug die Rutenhand beim Einhandfliegenwerfen entlastet."
Auch Fliegenwurfgurus wissen anscheinend nicht im Voraus was sie in der Zukunft noch erfinden werden.
Fischling
D.h., dass du mit dem Unterhandwurf keinen Rückraum brauchst?
Ich antworte mal stellvertretend:
Der Bedarf an freiem Rückraum kann bei der Anwendung eines Switchcasts deutlch geringer sein als bei einem normalen Überkopfwurf.
Und wird die "Ausholbewegung" zur Bildung des Schnurbogens mehr seitlich als direkt nach hinten ausgeführt, braucht man für den Unterhandwurf nur noch wenig Rückraum.
Und in den letzten 4 Jahren sind einige Rutenmodelle und Schusskopfprofile hinzugekommen, die das Werfen mit kurzen Zweihandruten noch interessanter gemacht haben.
Interessant sind nebenbei auch die damaligen Einlassungen von HRH, zitiert von Torsten, zu lesen, wenn man HRHs heutige Einstellung kennt.
Zitat: "Was die Distanz betrifft, erfuhr ich kürzlich (unqualifizierte) Belehrung; der Zug am Rutenknauf sei mit dem Zug an der Schnur vergleichbar. Na, na lieber KS, dann zeig doch mal, wie weit Sie mit einer 10 Fuss Einhandrute im "Zweihandstil" werfen. Ziehen Sie doch kräftig am Rutenknauf, ist ja "vergleichbar" mit dem Zug an der Schnur, oder nicht?"
In seinen "Petri News" hatte HRH vorher schon geschrieben, dass sich ihm der Magen umdreht, wenn er liest, dass jemand eine kurze Zweihand benutzen würde.
Heute bewirbt er seine neue DVD FF 7 "Perfektes Fliegenwerfen" (http://www.hebeisen.ch/itemcard.php?itemno=33333) mit von einem Meisterschüler die Zweihandwurftechnik betreffenden neu entdeckten und entwickelten Erkenntnissen:
Sinngemäßes Zitat: "So wird z.B. die Schnurhand zur Knauf-Zughand umfunktioniert wenn sie beim Abschuss durch das Ziehen am Knauf als kurzer Hebel zur schnellen Übersetzung eingesetzt wird, um größere Wurfweiten zu erreichen. Die Knaufhand kann so aber auch bei den Leerwürfen die Rutenhand in der ganzen Rotationsphase entlasten, ganz gleich wie auch der Doppelzug die Rutenhand beim Einhandfliegenwerfen entlastet."
Auch Fliegenwurfgurus wissen anscheinend nicht im Voraus was sie in der Zukunft noch erfinden werden.
Fischling
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