Einzelne Zupfer-Feederdilemma

Ralle76

Schreibfauler Geselle
AW: Einzelne Zupfer-Feederdilemma

Hab mal die SuFu kontaktiert. Dabei entstand eine neue Unklarheit:
In einem Beitrag schrieb "Seelachsfänger", dass der Fisch solange Zeit hat den Köder zunehmen wie der Korb braucht um die Distanz der Vorfachlänge zurückzulegen.
Sekunde.. (suchs es mal raus)
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=48758&highlight=rollender

Also der Köder driftet voraus, der Korb "poltert" langsamer hinterher. Soweit klar.
In einer Tierdoku zum Thema "Leben im Fluss" konnte ich jedoch sehen, dass viele Fische sich nach aufnehmen der Nahrung ein Stück Flussabwärts treiben lassen.
Gerade bei Barben sah das ganze oft aus wie Windschattenfahren. Fressen, abtreiben lassen, hinten einreihen.
In dem Fall bekämen sie den Wiederstand des Futterkorbes sofort mit, da dieser ja stromaufwärts langsam verzögert auf sie zu rollt.

Nichts desto trotz wird das ganze Morgen getestet. Besten Dank an alle Beteiligten.
Und Übermorgen schau ich mir erstmals die Erft an. Vielleicht lässt es sich dort auch schön feedern.
 
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MainzGonsenheim

Barbenfischen
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finde ne 22er Mono für die Gewichte und Wurfweiten zu schwach. geflochtene ist doch auch nicht mehr so teuer oder? nehme auch nur 80cm vorfächer und habe eigentlich nie probleme. denke wie gesagt es sind pygmäen die da zupfen
 

Ralle76

Schreibfauler Geselle
AW: Einzelne Zupfer-Feederdilemma

Nochmal kurz zum Überblick bei der Verwendung von Geflecht.
Wie sieht die Handhabung des Powergums aus und benötige ich den zusätzlich zur Schlagschnur oder kann mir den sparen bei vorgeschaltetem Monofil?
Mit welchem Knoten wird er angebracht?
HGab die SuFu und Google bereits kontaktiert, leider ohne großen Erfolg.
 

Alleskönner

DER Hulk
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so sieht es bei mir aus|supergri
 

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Alleskönner

DER Hulk
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Das ist das Powergumm!Ich mach es später noch ein bissel genauer,aber ich glaub du siehst es wie es geht.Der Knoten sieht zwar komisch aus,hält aber sehr gut#6.
 
AW: Einzelne Zupfer-Feederdilemma

Pikebite schrieb:
Du kannst dafür am besten eine Schlaufenmontage benutzen. Wenn du in der Strömung fischst, treibt der Korb nicht wirklich auf dich zu, sondern in Strömungsrichtung an dir vorbei. Dabei hinterlässt er parallel zum Ufer eine Futterspur. Also am besten etwas stromauf werfen, so auf etwa 10 Uhr, und die Rute ablegen. Die Strömung greift jetzt in die Schnur und drückt diese und damit die Montage stromab. Trotz Schnurbogen hast du also permanent Kontakt zum Köder. Wenn die Montage schließlich etwas stromab liegen bleibt, wartest du noch höchstens eine Minute. Dann holst du ein, füllst den Futterkorb und fängst das ganze Spiel von vorne an.

Die Bisse kommen meistens wenn der Köder in Bewegung ist und sind kaum zu übersehen. Den Schnurbogen solltest du nicht ausgleichen, weil du damit den Futterkorb aus der Futterspur ziehen würdest.

Alle Klarheiten beseitigt?:m

so siehts aus #6

zur rutenauflage: am besten ein dreibein nehmen, dann steht das ganze auch sauber. rutenneugung sollte aso ca 45-60° betragen... abr jetzt nicht mit dem geodreick nachmessen |supergri

zum thema "leben im fluss": mag sein dass das so ist. nichtsdestotrotz funktioniert die methode einwandfrei. bin aber nicht wikrlich sicher ob sich die fische anch jedem happen abtreiben lassen...

@mainzg.: vielleicht sollt ich noch erwähnen dass ich grundsätzlich mit schnurclip fische, d.h. gibts bei geflochtener beim auswurf i8mmer einen ordentlichen ruck in der rute, is bei mono nicht ganz so schlimm und hält auch wundrbar. ausserdem haste weniger aussteiger wegen der dehnung (geradew enn du ne heavy feeder beutzt)

probiertsaus und schreibt wies geklappt hat. ein voreil wäre noch: die methode is (noch) relativ unbekannt, also auch ein grosser vorteil bei vereinsfischen. wichtig is nur, dass genug gefüttert wird, also alle 2-3minuten ein neuer korb
 

MainzGonsenheim

Barbenfischen
AW: Einzelne Zupfer-Feederdilemma

@Seelachs: Über das Thema Geflochtene gegen Mono lässt sich glaube ich nicht streiten:). Für mich ist es jedenfalls die dünnste Whiplash ;). Einclippen tue ich nicht mehr, da ich die Würfe eigentlich ganz gut hinbekomme und bei Barben gerne schnell Schnur geben möchte. Weiss aber das die Geschichte mit dem Fahhrafschlauch als Stopper auch gut gehen soll. Füttere auch in der gleichen Frequenz wie Du, da sag mal einer Angeln wäre nur ruhig dasitzen ;)
 

swortfish

New Member
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mich würde das mit den Bällen auch interssiren.
 

MainzGonsenheim

Barbenfischen
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Denek mal er benutzt sowas wie ein Affenkletterer aus nem Überaschungsei oder Tischtennisball usw..
 

Adrian*

Faulenzer
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@Ralle76

28er oder 30er mono ist meist viel zu dick 25er oder 22er Stroft reicht meist völlig aus....
 
F

Franky

Guest
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Moin...
Ich hak da noch einmal bei der "schlechten Bissverwertung" nach... Ausgelutschte Maden sind ein sehr eindeutiges Indiz für zu kleine Haken, zu stumpfe Haken - oder auch für ein "zu" langsames Anschlagen. Für mich beim Feedern das A und O. Sobald die Spitze zuckt, kommt der Konter, und zwar hoch und lang "nach hinten". Damit das schnell gehen kann, steht meine Feeder grundsätzlich in einem Dreibein - vermindert auch ein wenig Schnurbogen...
Kommt nach dem Anschlag beim Biss kein "Widerstand" und mein Köder ist nach der Kontrolle okay, gehe ich fast immer von Schnurschwimmern aus! Abhilfe ist meines Erachtens nach schlecht möglich, da die Schnur kaum vom Futterplatz wegzudenken ist... Ein leichtes Birnenblei auf Freilaufendem Wirbel , den man nachträglich einbummelt, wäre eventuell eine Lösung; fraglich aber, wie sich das auf die Bisserkennung auswirkt...
 
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