Das wird schon passen. Ich habe sowohl so Mika-Netfloats als auch No-Name-Varianten von Ebay im Einsatz.
Funktionieren alle gleich gut, sind alle gleich aufgebaut und haben jeweils so einen Klettverschluss-Streifen zum Fixieren am Kescherkopf.
Ich habe da teilweise die internen Schaumstöff-Röhren rausgezogen und längs geschlitzt, um das Netfloat auch an einem normalen Klappkescher montieren zu können
--> da erst die Hülle separat von hinten über den Stiel aufziehen, dann die geschlitzten Röhren am Stiel anbringen und die Außenhülle wieder über alles drüberziehen (oder war es andersrum?). Dann noch den Klettstreifen um den Kopf rum und fertig.
Erleichtert z. B. das Handling eines voll ausgezogenen DAM Hammerkopfs mit 3-m-Stiel an einer Böschung ungemein.
Das Netfloat muss dann halt am Klappkescher verbleiben (da Abnehmen mit Rückwärts-Gepopel verbunden), was aber zumindest für mich kein Problem darstellt.
Nach Nasswerden dran denken:
So ein Netfloat bleibt konstruktionsbedingt potenziell länger feucht als ein (vor allem gummierter) Kescher. Wenn das nicht ganz trocken ist, kann es in der Bude trotzdem morcheln, obwohl das eigentliche Keschernetz schon trocken ist.
Insofern ist es nach Nasswerden zu empfehlen, den Kescher vor Lagerung möglichst ausreichend lang draußen in der (Garten-) Sonne durchzugrillen, wenn man das Netfloat nicht aufmachen/wegpopeln und separat trocknen lassen will.
Das geht aber bei halbwegs starker Sonne recht fix (oder halt alternativ im Heizungskeller etc.).
Ich finde die Dinger sehr praktisch fürs Landungs-Handling und habe sie darum mittlerweile an fast allen Keschern dran (Klapp- wie Feststiel-Modelle).