Siever
Rollmopsiger RuhrPirat...
Hallo Leute, ich habe am letzten Wochenende meine Nachtangelsaison eingeläutet. Wie lief es denn bei euch bisher in diesem Jahr? Hier mein Bericht:
Am ersten Mai- Wochenende 2013 war es mal wieder soweit: auf ging`s zum ersten Mal im Jahr über Nacht ans Wasser. Diesmal war ich mit Boardi Joschka (Jkc) verabredet.
Obwohl ich ja eigentlich nicht der begnadete Karpfenangler bin, konzentrierten wir uns allerdings in erster Linie auf die Wasserschweinchen. Als Angelplatz suchten wir uns eine Stelle an der Ruhr in Bochum aus, den wir bereits seit einer Woche unter Futter hielten.
Durch die Fänge einiger größerer Karpfen im letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, mich in diesem Jahr mal etwas mehr mit der Karpfenangelei zu beschäftigen. So wünschte ich mir zum Geburtstag und zu Weihnachten einiges an Zubehör, was man nicht zwingend braucht, aber das Angeln laut Fachwelt erleichtern sollte (RodPod, Brolly, Karpfenruten...). Also feierten auch diese Gerätschaften ihre Premiere am Wasser.
Nach der Arbeit sollte es los gehen. Beim Beladen des Autos fiel mir dann auf, warum ich Spinnfischen so unglaublich praktisch finde... . Nachdem ich 3 mal vom Keller zum Auto lief und es aussah, als würde ich für längere Zeit verreisen wollen, beschäftigte mich die Frage, wie ich diese Sachen später vom Parkplatz ans Wasser bekommen sollte. Also rief ich noch schnell beim Kumpel und Boardi Nico (Nitronic88) an, der mir freundlicherweise seinen Trolley lieh.
Nachdem ich auch den Hund im Auto hatte, ging es endlich los. Leider konnte ich beim Autofahren aufgrund der ganzen Sachen im Auto nicht mehr in den fünften Gang schalten, da dieser durch den Trolley und einen Grill auf dem Beifahrersitz blockiert wurde.So kam ich im vierten Gang in Bochum an, belud die Karre und machte mich auf den Weg ans Wasser...
Nachdem auch Joschka mit Hund gegen Nachmittag den Platz erreichte, nutzte ich die Zeit des Aufbauens, um zwei „Plumpsruten“ mit Maden und Mais an der Durchlaufmontage bestückt auszulegen. Hierbei gingen dann zwei Alande, zwei Döbel und ein kleiner Kaulbarsch an den Haken. Ein schöner Zeitvertreib... .
Auch unsere beiden Hunde hatten ihren Spaß. Gegen Abend legten wir die Karpfenmontagen raus, feuerten den Grill an und ließen es uns bei einem leckeren Bierchen, Grillfackeln und Whiskey- Steaks gut gehen.
Schon nach kurzer Zeit meldetet sich mein Bissanzeiger. Allerdings folgte nicht der Drill eines Karpfens sondern der Drill eines Schwans, der sich die Schnur um den Hals wickelte. Nach kurzem Drill konnten wir den Schwan mit einem Handtuch bedecken und ihn von der Schnur befreien. Doch nur eine Stunde später folgte endlich der erste Karpfenbiss an meiner Rute. Allerdings verlor ich den Fisch im Drill. Mal ist man Hund, mal ist man Baum... . In der Nacht tat sich dann nichts mehr. Weder auf Boilies noch auf Hartmais. Doch mal wieder eine ganze Nacht am Wasser zu verbringen, die Stille zu genießen und auf den nächsten Biss zu warten ist einfach unbeschreiblich schön. Und am Morgen, kurz vor dem Einpacken, lief dann doch noch Joschkas Boilie- Rute ab und ein 19 Pfund Spiegler landete auf der Matte.
Mit dem Start meiner Nachtangel- Saison bin ich mehr als zufrieden und irgendwie hat mich das Karpfenangeln mit all dem modernen Schnickschnack tatsächlich angefixt. Heute Abend geht`s wieder ans Wasser; allerdings nicht die ganze Nacht und statt auf Karpfen versuche ich es auf Aal.
Am ersten Mai- Wochenende 2013 war es mal wieder soweit: auf ging`s zum ersten Mal im Jahr über Nacht ans Wasser. Diesmal war ich mit Boardi Joschka (Jkc) verabredet.
Obwohl ich ja eigentlich nicht der begnadete Karpfenangler bin, konzentrierten wir uns allerdings in erster Linie auf die Wasserschweinchen. Als Angelplatz suchten wir uns eine Stelle an der Ruhr in Bochum aus, den wir bereits seit einer Woche unter Futter hielten.
Durch die Fänge einiger größerer Karpfen im letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, mich in diesem Jahr mal etwas mehr mit der Karpfenangelei zu beschäftigen. So wünschte ich mir zum Geburtstag und zu Weihnachten einiges an Zubehör, was man nicht zwingend braucht, aber das Angeln laut Fachwelt erleichtern sollte (RodPod, Brolly, Karpfenruten...). Also feierten auch diese Gerätschaften ihre Premiere am Wasser.
Nach der Arbeit sollte es los gehen. Beim Beladen des Autos fiel mir dann auf, warum ich Spinnfischen so unglaublich praktisch finde... . Nachdem ich 3 mal vom Keller zum Auto lief und es aussah, als würde ich für längere Zeit verreisen wollen, beschäftigte mich die Frage, wie ich diese Sachen später vom Parkplatz ans Wasser bekommen sollte. Also rief ich noch schnell beim Kumpel und Boardi Nico (Nitronic88) an, der mir freundlicherweise seinen Trolley lieh.
Nachdem ich auch den Hund im Auto hatte, ging es endlich los. Leider konnte ich beim Autofahren aufgrund der ganzen Sachen im Auto nicht mehr in den fünften Gang schalten, da dieser durch den Trolley und einen Grill auf dem Beifahrersitz blockiert wurde.So kam ich im vierten Gang in Bochum an, belud die Karre und machte mich auf den Weg ans Wasser...
Nachdem auch Joschka mit Hund gegen Nachmittag den Platz erreichte, nutzte ich die Zeit des Aufbauens, um zwei „Plumpsruten“ mit Maden und Mais an der Durchlaufmontage bestückt auszulegen. Hierbei gingen dann zwei Alande, zwei Döbel und ein kleiner Kaulbarsch an den Haken. Ein schöner Zeitvertreib... .
Auch unsere beiden Hunde hatten ihren Spaß. Gegen Abend legten wir die Karpfenmontagen raus, feuerten den Grill an und ließen es uns bei einem leckeren Bierchen, Grillfackeln und Whiskey- Steaks gut gehen.
Schon nach kurzer Zeit meldetet sich mein Bissanzeiger. Allerdings folgte nicht der Drill eines Karpfens sondern der Drill eines Schwans, der sich die Schnur um den Hals wickelte. Nach kurzem Drill konnten wir den Schwan mit einem Handtuch bedecken und ihn von der Schnur befreien. Doch nur eine Stunde später folgte endlich der erste Karpfenbiss an meiner Rute. Allerdings verlor ich den Fisch im Drill. Mal ist man Hund, mal ist man Baum... . In der Nacht tat sich dann nichts mehr. Weder auf Boilies noch auf Hartmais. Doch mal wieder eine ganze Nacht am Wasser zu verbringen, die Stille zu genießen und auf den nächsten Biss zu warten ist einfach unbeschreiblich schön. Und am Morgen, kurz vor dem Einpacken, lief dann doch noch Joschkas Boilie- Rute ab und ein 19 Pfund Spiegler landete auf der Matte.
Mit dem Start meiner Nachtangel- Saison bin ich mehr als zufrieden und irgendwie hat mich das Karpfenangeln mit all dem modernen Schnickschnack tatsächlich angefixt. Heute Abend geht`s wieder ans Wasser; allerdings nicht die ganze Nacht und statt auf Karpfen versuche ich es auf Aal.