Enormer Mitgliederzuwachs im LAV Brandenburg

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Der Landesanglerverband Brandenburg gewann während der Pandemie tausende neue Mitglieder.

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Angler am Wasser (Beispielbild)

Die Zahl der Mitglieder im Landesanglerverband ist während der Corona-Pandemie um mehr als 10.000 gewachsen. In mehr als 1200 Vereinen sind nun über 94.500 Mitglieder organisiert. Damit ist der LAV eine der größten Freizeitorganisationen des Landes.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) würdigte den Verband. Der LAVB sei ein wichtiger Kooperationspartner für mehr gesellschaftliches Miteinander und Naturschutz. Besonders erwähnenswert seien die jährlich 360.000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden, die der LAVB leistet. Dies ist ein großer Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung des Naturhaushaltes der märkischen Gewässer. Außerdem sind die ehrenamtlichen Einsätze für die Wiederansiedlung heimischer Fischarten und der Aalbesatz hervorzuheben.

Wie sieht das in Euren Vereinen aus? Habt Ihr viele neue Mitglieder? Schreibt es uns in die Kommentare!



Quelle: https://www.nordkurier.de/brandenbu...mie-mehr-als-10000-mitglieder-3048024204.html
 
Wow, du sind ja krasse Vereine dabei. Mega Anzahl an Mitgliedern. Ich denke bei uns habe ich schon mit jedem Aktiven gesprochen und könnte alle auf der Straße zumindest als Vereinskamerad identifizieren.

Ich bin zudem etwas schockiert, welch schlechte Erfahrungen in den Vereinen gemacht wurden. Angelvereine sind bunt durchmischte Sammelsurien. Da ist imner einer dabei, mit dem man aneinander geraten kann, aber auch immer einer, mit dem man eine gute Zeit haben kann. Ich seh die Vorstandsgruppe deshalb vor allem in der Verantwortung, die Gemeinsamkeiten herauszustellen und die Kameradschaft (im besten, ganz modernen Sinn) zu fördern. Das scheint mir dann doch nicht immer so angegangen zu werden oder zumindest nicht bei allen Mitgliedern anzukommen.
 
Sers,

wir haben 2020 und 2021 auch starken Zulauf gehab und es musste selektiert werden wenn wir aufnehmen.
Da sind dann diverse Webseiten recht hilfreich.
Es wird von einigen hier immer auf die "Alten" im Vorstand rumgeranzt aber lasst Euch doch wählen und macht es besser!
Bei uns bekommen wir mit Ach und Krach den Vorstand zusammen bzw. sind wir schon ewig drin denn ein Amt übernehmen mag dann wiederum auch keiner.

Grussen Michael
 
Wir geben 1x pro Quartal ein Vereinsmagazin heraus, in dem wir über aktuelle Geschehnisse rund um den Verein informieren. Das Magazin wird per Post zugestellt.
1 x wöchentlich ist unsere Geschäftsstelle (ca. 250 m2) geöffnet, dort finden bequem 50 Mitglieder Platz.
Klingt nach einem richtig großen Verein. Ein Mitgliedermagazin gibt es bei uns als Jahresrückblick 1x im Jahr. Wir haben etwa 150 Mitglieder.
 
Monatsversammlungen finden bei uns immer am 1. Freitag im Monat um 20 Uhr statt.

Die Jahreshauptversammlung findet immer an einem Donnerstag im April oder Mai statt. Ebenfalls um 20 Uhr. Allerdings wird die Hauptversammlung nicht im Vereinsheim abgehalten sondern in einem örtlichen Restaurant. Da buchen wir dann meist einen abgetrennten Raum, damit alle Mitglieder Platz haben.

Mal eine Frage von meiner Seite, was erzählt ihr euch eigentlich bei euren Monatlichen Versammlungen ? Mir fällt da ausgehend von dem was wir erzählen nicht ein, was wir da monatlich erzählen sollen.
 
Themen auf den Monatsversammlungen sind z.B.
  • Einteilung von Arbeitsdiensten
  • Informationen über verschiedene Entwicklungen an unseren Gewässern (z.B. Baumaßnahmen) oder es werden auch Neuigkeiten von Seiten des Wasserwirtschaftsamts bzw. unseres örtlichen Wasserkraftbetreibers verkündet, die unsere Gewässer betreffen.
  • Informationen von Verbandsebene werden weitergegeben (letztens ging es über eine verpflichtende Schulung für Fischereiaufseher)
  • Ankündigung von Terminen/Veranstaltungen
  • Mitglieder können Fragen stellen
Klar, vieles davon könnte man auch per Mail verkünden. Aber unser Verein besteht aus vielen Senioren, die mit Internet nichts am Hut haben. Das hat sich vor allem während der Kontaktbeschränkungen gezeigt.

Und unser Getränkeautomat im Vereinsheim muss ja auch irgendwie Umsatz generieren. :laugh
 
Hallo,
120 ha Eigentumsgewässer, 295 ha Pachtgewässer, ca. 120 km Fließgewässer
Wenn die Fließgewässer nicht in der Hektarfläche enthalten sind, wäre die Relation Fläche/Angler ähnlich wie bei uns.

Es ist hier in der Region (Niedersachsen) durchaus möglich weitere Gewässer zu bewirtschaften oder gar zu erwerben.
Das ist bei uns im Süden schon auch möglich, allerdings kostet das oft richtig Geld.
Kann mich erinnern, dass ein hiesiger Verein für 4.5 km Fließgewässer mit ca. 7ha Fläche und ca. 90 km Anfahrt vom Vereinssitz ungefähr ne Dreiviertelmillion EUR gelöhnt hat.

Versammlungen gab es früher in meinen Vereinen auch monatlich, wurde allerdings längst auf 4 bis 5 Termine gekürzt.
Anwesenheitspflicht nur noch bei HV und Halbjahresversammlung, weil dort abgestimmt wird.
Sind ja meist eh immer die gleichen, die Interesse am Vereinsgeschehen haben.
Und der Geräuschpegel ist auch wesentlich geringer, als wenn Leute desinteressiert rumsitzen und quasseln oder mit dem Smartphone spielen.

Bei uns bekommen wir mit Ach und Krach den Vorstand zusammen bzw. sind wir schon ewig drin
Dass es die jüngere Generation massiv in Ehrenämter und Vereinsarbeit drängt, hab ich auch nicht bemerkt.
Gibt zum Glück aber noch regelmäßig ein paar Nachrücker aus der Jugendgruppe, die die in sie gesetzten Erwartungen hinsichtlich Vereinsarbeit auch erfüllen und nicht wie viele andere nur noch ihre Erlaubnisscheine abholen und sich sonst nicht mehr blicken lassen.

Trifft aber leider nicht für alle Vereine zu.

Vor einiger Zeit wurden bei einem Verein hier in der Gegend sogar zwei Nachwuchskontrolleure gefeuert, weil man gemerkt hat, dass der Bock zum Gärtner gemacht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt zum Glück aber noch jedes ein paar Nachrücker aus der Jugendgruppe, die die in sie gesetzten Erwartungen hinsichtlich Vereinsarbeit auch erfüllen und nicht wie viele andere nur noch ihre Erlaubnisscheine abholen und sich sonst nicht mehr blicken lassen.
Bei uns kommt in Sachen Anwesenheit noch die ungünstige Lage unseres Vereinsheim hinzu. Unser Fischerheim liegt zwar wunderschön, direkt am See. Aber man kommt fast nur mit dem Auto hin, da sich das Grundstück ein gutes Stück außerhalb vom Ort befindet und nur über die B16, eine vielbefahrene Bundesstraße erreichbar ist. Als regelmäßiger Treffpunkt ist das Vereinsheim daher (vor allem für die jüngeren Mitglieder) wenig geeignet.
 
Themen auf den Monatsversammlungen sind z.B.
  • Einteilung von Arbeitsdiensten
  • Informationen über verschiedene Entwicklungen an unseren Gewässern (z.B. Baumaßnahmen) oder es werden auch Neuigkeiten von Seiten des Wasserwirtschaftsamts bzw. unseres örtlichen Wasserkraftbetreibers verkündet, die unsere Gewässer betreffen.
  • Informationen von Verbandsebene werden weitergegeben (letztens ging es über eine verpflichtende Schulung für Fischereiaufseher)
  • Ankündigung von Terminen/Veranstaltungen
  • Mitglieder können Fragen stellen
Klar, vieles davon könnte man auch per Mail verkünden. Aber unser Verein besteht aus vielen Senioren, die mit Internet nichts am Hut haben. Das hat sich vor allem während der Kontaktbeschränkungen gezeigt.

Und unser Getränkeautomat im Vereinsheim muss ja auch irgendwie Umsatz generieren. :laugh

Ok, bei uns ist ein Vereinsheim leider nicht Genehmigungsfähig , und brauchen da keinen Umsatz :)

Arbeitsdienste suchen sich die Mitglieder den passenden selbst aus und melden sich im Idealfall über die Vereinsapp an. Bekommen selbst viele ü70 hin. Zur Not geht auch per Mail, Telefon, Whatsapp oder Brieftaube

Haben nur 8,4 km Fließstrecke und da wird nichts großes gemacht, zur Not informiert der Wasserverband über seine Webseite.

Im Verband sind wir nicht und die bekommen uns ja auch nicht hin genügend output zu produzieren das man darüber länger als 15 Minuten im Jahr berichten könnte.

Termine kommen bei uns 2 mal im Jahr per Post, stehen auf der Webseite und in der App, wer die immer noch nicht mitbekommen hat möchte halt nicht. Bei uns ist es mit den Veranstaltungen aber auch so wie im Swingerclub, alles kann nichts muss.

Fragen kommen mittlerweile zu 99% über die App, zur Not biete ich noch über die Vereinsnummer eine Telefon und Mail-Seelsorge.

Aber wenn wir nen Getränkeautomaten hätten sollten wir wir monatlich eine Versammlung machen.
 
So modern sind wir leider nicht. Jetzt bin ich aber neugierig: welche App verwendet ihr? Ist die extra für euren Verein programmiert, oder gibt es da universelle Apps, bei denen man für seinen Verein ein eigenes Profil anlegt?

Dann wären wir ja nicht mehr der erste und einzige Angelverein mit eigener App :)

Es gibt einen Anbieter der die App als Grundlösung mit dem DSOB zusammen entwickelt hat und als Verein kann man die anpassen lassen.


Falls ihr nicht im DSOB seit, könnt ihr das auch so wie wir über Stifter Helfen machen.

Hätten gerne noch ein richtiges Fangbuch eingebaut aber für ein neues Modul in der Art braucht es vermutlich ein paar mehr Angelvereine.
 
Hätten gerne noch ein richtiges Fangbuch eingebaut aber für ein neues Modul in der Art braucht es vermutlich ein paar mehr Angelvereine.
Ja, die App scheint eher sehr allgemein gehalten zu sein. Was mich allerdings irritiert: auf der Seite vom Anbieter heißt es:
"Wer kann mitmachen? Alle Sportvereine und Sportverbände, die durch Ihre Mitgliedschaft in Landesportbünden und Spitzenverbänden im DOSB organisiert sind."

Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Fischereivereine Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund sind. Damit wird das wohl nichts werden. Wobei wir da in unserem Verein wirklich noch einige Jahre brauchen, bis die Digitalisierung ernst genommen wird.
 
Ja, die App scheint eher sehr allgemein gehalten zu sein. Was mich allerdings irritiert: auf der Seite vom Anbieter heißt es:
"Wer kann mitmachen? Alle Sportvereine und Sportverbände, die durch Ihre Mitgliedschaft in Landesportbünden und Spitzenverbänden im DOSB organisiert sind."

Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Fischereivereine Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund sind. Damit wird das wohl nichts werden. Wobei wir da in unserem Verein wirklich noch einige Jahre brauchen, bis die Digitalisierung ernst genommen wird.

Hallo,

hatte danach noch ergänzt das wir das über das Portal Stifter Helfer machen. Sind ja auch nicht im DOSB oder irgendeinem anderen Verband.
 
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Es wird von einigen hier immer auf die "Alten" im Vorstand rumgeranzt aber lasst Euch doch wählen und macht es besser!
Bei uns bekommen wir mit Ach und Krach den Vorstand zusammen bzw. sind wir schon ewig drin denn ein Amt übernehmen mag dann wiederum auch keiner.

Grussen Michael
Hallo,

das stimmt schon auch. Wenn (spaßeshalber) auf der Versammlung mal gesagt würde: wer als letzter den Saal verlässt bekommt einen Posten im Vereinsvorstand - das gäbe Mord und Totschlag an den Ausgängen:rolleyes:.
Es gibt schon Probleme solche Posten zu besetzen. Viel Arbeit für nichts. Dazu sind nicht mehr viel bereit. Das war früher schon einfacher, heutzutage ist das schon schwieriger.

Gruß

Lajos
 
Es wird von einigen hier immer auf die "Alten" im Vorstand rumgeranzt aber lasst Euch doch wählen und macht es besser!
Das ist ein guter Punkt. Es ist tatsächlich so, dass die "Jungen" keine Zeit haben (weil sie wegen Ausbildung, Studium oder Beruf eingespannt sind) oder ihre Prioritäten anders setzen. Wenn alles nach Plan läuft, werde ich noch diesen Monat zum Hüttenwart gewählt. Mit meinen 33 Jahren drücke ich den Altersdurchschnitt in unserer Vorstandschaft dann ganz schön nach unten. :laugh

In unserer Vorstandschaft ist es einfach so, dass die "Alten" den Job einfach machen. Einige wollten schon vor der letzten Wahl aufhören. Sie haben sich dann noch einmal aufstellen lassen, da schlicht keine anderen Kandidaten da waren.
 
Hallo,

Wenn die Fließgewässer nicht in der Hektarfläche enthalten sind, wäre die Relation Fläche/Angler ähnlich wie bei uns.


Das ist bei uns im Süden schon auch möglich, allerdings kostet das oft richtig Geld.
Kann mich erinnern, dass ein hiesiger Verein für 4.5 km Fließgewässer mit ca. 7ha Fläche und ca. 90 km Anfahrt vom Vereinssitz ungefähr ne Dreiviertelmillion EUR gelöhnt hat.
Die Fließgewässer sind nicht in der Hektarfläche mit drin. Für 7ha Fließgewässer eine Dreiviertelmillion aufzurufen, ist aber schon sportlich. Das sind ja, sofern ich mich nicht vertan habe, 10 EUR pro m2. Die hiesigen Preise für Fließgewässer habe ich grad nicht im Gedächtnis. Aber einen Baggersee, 17ha Fläche, Durchschn. Tiefe 5-7m, teilweise bis zu 14m, haben wir für 3,80 EUR / m2 angeboten bekommen. Wenn andere Bieter mit im Spiel sind, geht der dann max. für 4,60/m2 weg...

Allerdings sind die allermeisten Vereine hier in der Region kaum größer als das, was wir jährlich an Neuaufnahmen haben. Das soll keinesfalls arrogant oder abgehoben klingen. Die kleineren Vereine können solche Beträge nur sehr schwierig stemmen, haben aber eindeutige Vorteile in der Mitgliederverwaltung. Beim Gewässererwerb ist unser Vorteil eben die Vereinsgröße bzw. das Haushaltsvolumen. Wir konkurrieren hier in der Region schon eher mit dem Landesverband um Gewässer.
 
Hallo,

das stimmt schon auch. Wenn (spaßeshalber) auf der Versammlung mal gesagt würde: wer als letzter den Saal verlässt bekommt einen Posten im Vereinsvorstand - das gäbe Mord und Totschlag an den Ausgängen:rolleyes:.
Es gibt schon Probleme solche Posten zu besetzen. Viel Arbeit für nichts. Dazu sind nicht mehr viel bereit. Das war früher schon einfacher, heutzutage ist das schon schwieriger.

Gruß

Lajos
Bei uns ist das völlig anders. Meist ist schon vorher klar wer, was wird. Vorraussetzung ist unbedingte "Linientreue" und der Wille bloß nichts an den Uraltbstimmungen zu ändern . Die Mitglieder "dürfen" zur HV kommen um die Hand zu heben, wer es nicht macht sitzt bald allein am Tisch. Wahrscheinlich wird es irgendwann noch Pflicht in so ner Art Einheitspartei Mitglied zu sein :cry
 
Meist ist schon vorher klar wer, was wird. Vorraussetzung ist unbedingte "Linientreue" und der Wille bloß nichts an den Uraltbstimmungen zu ändern . Die Mitglieder "dürfen" zur HV kommen um die Hand zu heben, wer es nicht macht sitzt bald allein am Tisch. Wahrscheinlich wird es irgendwann noch Pflicht in so ner Art Einheitspartei Mitglied zu sein :cry
Du hattest ja schon Gemeinsamkeiten mit meinem Verein gesehen.
Was du da schreibst, ist wie ein Spiegelbild zu meinem Verein!

Jürgen
 
Bei uns ist das völlig anders. Meist ist schon vorher klar wer, was wird. Vorraussetzung ist unbedingte "Linientreue" und der Wille bloß nichts an den Uraltbstimmungen zu ändern . Die Mitglieder "dürfen" zur HV kommen um die Hand zu heben, wer es nicht macht sitzt bald allein am Tisch. Wahrscheinlich wird es irgendwann noch Pflicht in so ner Art Einheitspartei Mitglied zu sein :cry
Hallo,

wir suchten 4 Jahre nach einem Ersatz für einen alten Gewässerwart bis sich da jemand bereiterklärte und der alte mit 80 Jahren dann in den Gewässerwarteruhestand gehen konnte:rolleyes:.

Petri Heil

Lajos
 
Bei uns ist das völlig anders. Meist ist schon vorher klar wer, was wird. Vorraussetzung ist unbedingte "Linientreue" und der Wille bloß nichts an den Uraltbstimmungen zu ändern . Die Mitglieder "dürfen" zur HV kommen um die Hand zu heben, wer es nicht macht sitzt bald allein am Tisch. Wahrscheinlich wird es irgendwann noch Pflicht in so ner Art Einheitspartei Mitglied zu sein :cry
Das kenne ich auch nur so. Der alte Vorstand sucht sich den neuen Vorstand aus und nimmt nur Linientreue. Wäre auch gefährlich, eine komplett neue Truppe ranzulassen, die evtl. noch die ganzen Leichen im Keller ausgräbt und die Fehler der Vergangenheit aufdeckt.
 
Das ist ein guter Punkt. Es ist tatsächlich so, dass die "Jungen" keine Zeit haben (weil sie wegen Ausbildung, Studium oder Beruf eingespannt sind) oder ihre Prioritäten anders setzen. Wenn alles nach Plan läuft, werde ich noch diesen Monat zum Hüttenwart gewählt. Mit meinen 33 Jahren drücke ich den Altersdurchschnitt in unserer Vorstandschaft dann ganz schön nach unten. :laugh

In unserer Vorstandschaft ist es einfach so, dass die "Alten" den Job einfach machen. Einige wollten schon vor der letzten Wahl aufhören. Sie haben sich dann noch einmal aufstellen lassen, da schlicht keine anderen Kandidaten da waren.

Ich persönlich halte das für ne faule Ausrede. Unser Vorstand bewegt sich komplett zwischen u40 und u60 , der Großteil ist Beruflich durchaus fordernd unterwegs und bekommt das trotzdem hin. Es ist eine Frage des Willens und bei mir damals eben auch wer macht es sonst und möchte ich in einem Verein seien wo die im Vorstand sind.
 
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