Erfahrungen Savage Gear 3D Line Thru Trout

50er-Jäger

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AW: Erfahrungen Savage Gear 3D Line Thru Trout

Ne, bisher noch nicht, ist mir etwas klein und auf den Videos sah es so aus als brauche er ordentlich tempo. Zudem sind mir die Einstiegspreise in aller Regel zu hoch.

Schonmal jemand ne 40er in "Mad Shad" umlackiert?:)

Grüße JK

So hab ihn Samstag gefischt, im direkten vergleich zur 25er Line Thru Trout ein starres Stück Gummi....
Der 23er barsch brauch wie du sagst recht viel Tempo um zu laufen, die 25er Trout kann man mit weniger als die Hälfte an Geschwindigkeit fischen...


Warum willst ne 40er Umlackieren, sieht der Hecht doch eh nur die Silhouette von oder den Bauch von unten.
 

jkc

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AW: Erfahrungen Savage Gear 3D Line Thru Trout

Ja, stimmt schon, ich halte auch nicht viel von Farben. Geil wäre es trotzdem.:)

Grüße JK
 

Deep Down

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AW: Erfahrungen Savage Gear 3D Line Thru Trout

Ich habe ihn auch schon seit etwa November rumliegen. Jetzt mal gefischt, weil der von meinem Angelkumpel "beschissen" läuftf!
Meinen nun mal getestet undder läuft dagegen völlig anders, eben wie von den Forellen und insbesondere den Roachs gewohnt!
Fragt sich, ob meiner nun die Ausnahme ist!
 

GandRalf

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AW: Erfahrungen Savage Gear 3D Line Thru Trout

Welche Größe fischt du?

Habe den "Kleinen" meinem Neffen geschenkt. Der soll in den nächsten Tagen auch zum ersten Mal gefischt werden.
 

Deep Down

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AW: Erfahrungen Savage Gear 3D Line Thru Trout

Für den Großen natürlich den Großen!
 

Hecht100+

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Mit welcher Rutenstärke würdet ihr den 48er Pike ziehen??? Ist ja doch ein
Mordsteil gegenüber Trout, Roach und den alten Pikes.
 

jkc

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Hm, Unterschied zur 40er Trout ist doch marginal. Werfen würde ich den gar nicht. Schleppen mit fast jeder kräftigen Rute ab sagen wir 120, besser 150g WG; Vorzugsweise eine Rute mit eher gemächlicherer Aktion.
Der Wasserwiderstand selbst der großen Line Throus ist absolut überschaubar und hat nix mit dem von einem vergleichbar großen Köder mit Tauchschaufel gemeinsam.

Grüße JK
 
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Hecht100+

Moderator
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Erscheint mir zwar recht wenig, aber ich werde auch die 200 Gramm Peitsche zum Ausprobieren mitnehmen.
 

jkc

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Sou, hier mal eine etwas andere Mod.


Problemstellung: Im letzten Schottlandurlaub stellte ich fest, dass eine meiner 40er Forellen nicht lief, stattdessen drehte sie sich nur konsequent um die eigene Achse. Ich hätte kotzen können, das ist der teuerste Köder den ich je gekauft habe, dazu neu beim Händler gekauft was ich bei teuren Ködern kaum mache; Rechnung nicht mehr vorhanden und Garantie vemutlich gerade abgelaufen.:devil

Nun gut, ich sah eigentlich nur ein Grund warum das Teil rotierte. Irgendetwas musste mit der Beschwerung nicht stimmen, also probierte ich es mit einem zusätzlichen Gewicht von 20g am vorderen Drilling.
006bearb.jpg

Rudimentär, nicht gerade schön aber praktikabel - der Köder läuft damit 1a, ich habe nichtmal eine signifikante Veränderung der Lauftiefe wahrgenommen. Soweit schon mal gut, konnte wieder durchatmen da der Köder so fischbar ist, gedanklich hatte ich den zwischenzeitig schon mehr oder weniger abgeschrieben.

Aber irgendwie war das zu einfach.:roflmao
Plan war das ganze nach innen zu verlegen. Operation am offenen Herzen sozusagen.
Also scharfes Messer raus und den Bauch vorsichtig geöffnet.

010.JPG


Hm, das Kielgewicht schien an der richtigen Position zu sein, hatte erwartet, dass es beim einschäumen verrutscht sein musste.
2tes hm, der Hartschaumkörper ist schmaler als gedacht und bietet nicht wirklich Platz um wie geplant alte Jigköpfe mit insgesamt 25g möglichst flach darin zu versenken. 5g mehr als bei dem angehängtem Birnenblei um dem kürzeren Hebel des Kielgewichts auf die Köderachse etwas zu begegnen.

Es sind dann zwei Bohrungen geworden, eine senkrecht, eine waagerecht zu Köderachse.
014.JPG


Trotzdem fehlte der Platz um alte Jigköpfe darin zu versenken. Theoretisch hätte ich wahrscheinlich mit Blei ausgießen oder passende Bleizylinder gießen können; Direkt in den Köder zu gießen war mir jedoch zu risikoreich - kein Plan wie der Hartschaum mit den Temperaturen klar kommt, und geht etwas daneben ist die Gummihülle hin - passende Bleizylinder "extern" abgießen war mir zu aufwändig. Also zwei Tungsten-Bullets geopfert: 11 und 14g, zusammen genau meine angestrebten 25g.
019.JPG


Noch kurz gespült um den Bohrstaub zu entfernen und schön satt mit Gummifischkleber wieder alles verschlossen. Sieht vermutlich kein Mensch der das nicht weiß:
026.JPG


Ich nehme an, dass der Köder so läuft - sollte ich mich irren kann ich aber auch noch nachbessern. Wird schonzeitbedingt leider bis mindesten Mai dauern bis ich das überpüfen kann.

Grüße JK
 

Frank aus Lev

Snoek visser
Klasse Aktion, ich habe auch einen von den kleineren der nicht richtig schwimmt, sollte ich auch mal operieren.
;)
 

jkc

Well-Known Member
Gute Bericht über Rettung von Forelle ;) .
Wie viele Hechte hält so ein köder aus ?

Wenn's ganz dumm läuft flext der erste Biss das Teil irreparabel durch :roflmao - es ist und bleibt halt ein Gummiköder.
Ich habe von den 30er Forellen und 25er Roaches aber einige die liegen jeweils so zwischen 10 - 30 Bissen und bei keinem der Köder ist bisher das Ende abzusehen.
Köderpflege mit Gummifischkleber ist aber obligatorisch.

Grüße JK
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Was auch gut klappt ist von einem Reel Eel den Schwanz oder einen Teil des Körpers und den Schwanz an eine defekte Forelle zu packen, z.B. mit den Savage Gear Einschraubösen. Läuft auch sehr gut und bringt Fisch. Und ReelEel gibt es ja im Moment sehr preisgünstig, großer Heilbutt-Twisterschwanz geht natürlich auch.
 

MikeHawk

BigBaitBursche
Nachdem ich ewig ein Fan des Eels war, dieser aber mittlerweile von jedem 2. an meinem Gewässer gefischt wird bin ich letztes Jahr auf die Roach (18cm) umgestiegen und hatte zahlenmäßig mein bisher bestes Hechtjahr.

Bis zu 20 Kontakte am Tag kamen regelmäßig vor.... leider bleiben davon in der Regel nur 2-3 Fische hängen.

Ich bin mir nicht sicher ob es an dem Einzelnen Drilling liegt oder daran das die Fische in meinem glasklaren Gewässer eher generell vorsichtig beißen.
Ein größerer Drilling brachte keine Verbesserung. Jemand einen Tipp?
 

jkc

Well-Known Member
Hm, sofern das uberwiegend Fische größer 50/60cm sind so wirklich nicht, das 18er Roach ist ja von der Größe noch so, dass das jeder halbstarke richtig wegnageln kann und dann sollte der eine Drilling auch reichen. Ich kenne solche Situationen aber auch (bisher nur mit anderen Ködern) da tocken die richtig auf den Köder drauf und bleiben trotzdem auch bei zwei Drillingen nicht hängen. Bei mir ist das zum Glück aber kein Dauerzustand :XD - ich denke am ehesten wird man dem Herr durch andere Führung (schneller und Stop and Go in jedem Fall probieren) oder einen ganz anderen Köder oder schlechtere Sichtbedingungen - wenn die den Köder permanent nur anstupsen ohne Hängen zu bleiben, dann wollen sie ihn nicht wirklich und der Köder ist für die Situation nicht der richtige, so denke ich.

Grüße JK
 

jkc

Well-Known Member
Moin, gibt es bezüglich des 4D Line Thru Pikes Erfahrungen was die Haltbarkeit der Dekore angeht? Ich habe bei einem Freund einen kleinen gesehen, da ließ sich das Dekor wie eine Haut großflächig abziehen. Wäre interessant ob das ein gängiges Problem ist und wenn ja, ob alle Größen und Dekore oder nur bestimmte betroffen sind.

Dank und Gruß

JK
 
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