Langfristiges Anfüttern mit Partikeln wie Hartmais zerstört erfahrungsgemäß den Futterplatz, da sie für den Karpfen kaum verwertbar sind. Auch bei längeren Sessions werden die Fänge bei dauerhaftem Füttern mit Partikeln immer weniger und kleiner. Daher verzichte ich auf diese "Lockmittel".
Langfristiges Anfüttern mit Partikeln wie Hartmais zerstört erfahrungsgemäß den Futterplatz, da sie für den Karpfen kaum verwertbar sind. Auch bei längeren Sessions werden die Fänge bei dauerhaftem Füttern mit Partikeln immer weniger und kleiner. Daher verzichte ich auf diese "Lockmittel".
Je länger mann füttert, je hochwertiger sollte das Futter sein. Das heißt hochwertige Boilies oder Pallets. Die Menge ist gewässerabhängig...
Das kleine Karpfen die Großen vertreiben ist im Übrigen völliger Blödsinn.
das mais und partilel einen futterplatz verderben, ist meiner meinung nach ganz großer blödsinn. ich denke mal nicht das es mais liegt das du an deinen gewässern damit immer schlechter fängst, ich gehe mal eher davon aus, dass an den gewässern wo du angelst überwiegend mit mais gefischt wird und du einer von wenigen bist die mit boilies fischen.
in england wo der boilie erfunden wurde gab es zur der zeit ein boom der boiliefischerei, jeder dachte das er nun zauberkugeln hat mit denen man nur karpfen und mit ausnahmen andere große fische fängt. nach einer ganzen zeit, wo fast jeder engländer mit boilies gefischt hat ist man immer mehr vom boilie wieder abgekommen und ist wieder auf den guten alten mais und andere partikel umgestigen. klar wenn man sich nun karpfen dvd ansieht die denn von korda & co produziert werden, wird dort immer wieder der boilie gezeigt der fängt, nur wenn man sich die dvd s genau ansiehst dauert es in der regel nicht lange und man bekommt mit das doch sehr viel versteckte werbung mitgeschnitten wird. in england sitzen die angler manchmal wochen oder gar monate um nur einen karpfen zu fangen und von den wird dann berichtet. kaum einer erzählt wiviele wochen er gesessen hat und nichts gefangen, weil das kaum einen intressiert. also welches futter benutzt wird ist meiner meinung nach zweitrangig, wichtig ist wohl schon das es gut verdaulich ist um die fische immer weider auf dem platz zu bekommen, aber noch wichtiger ist wohl futter zu nehmen was der/die anderen nicht nehmen um sich von der masse abzuheben. karpfen sind neugierig und nehmen ein gut verdauliches futter sehr schnell an, dabei ist es nicht wichtig ob sie es aus der nartürlichen umgebung kennen. denn wenn ich mir die futterpallette im angelladen ansehe, kommt das wenigste futter überhaubt im nartürlichen lebensraum der fische vor. ich bin überzeugt davon wenn ich regelmässig bananen klein schneide und die denn vorfüttere werde ich über kurz oder lang auch damit meine fische fangen. für mich ist es wichtig die nartürlichen futterquellen der fische zu finden, dass können bäume am wasser sein die ihre früchte über den nartürlichen weg im wasser fallen lassen, genauso wie seerosenfelder oder schilffgürtel wo sich genug kleintier aufhält die der karpfen nicht verschmäht. ebenso sind es muschelbänke oder auch hafenbecken genauso wie fahrrinnen im kanal in denen der grund immer wieder aufgewühlt wird. wenn ich die nartürlichen fressstrecken gefunden habe und dort eine futterstrecke anlege wird diese auch immer wieder aufgesucht, nur denke ich ist es dann wichtig futter zu nehmen was nicht jeder nimmt. denn karpfen lernen mit der zeit auch welches futter gefahr bedeutet und wenn dort am grund immer wieder kugeln liegen wo bei dem einen oder anderen der haken drann ist, wird die eben ignoriert und dort kann mais der top köder sein.
Servus. Mittlerweile halte ich nicht mehr viel vom Anfüttern. Weshalb ? an den meisten Seen bei uns gibts mittlerweile Anfütter oder Futterverbot. Zuerst waren noch Futterkörbchen erlaubt, als dann Futterkörbe in der Größe von Konservendosen verwendet wurden habens diese zum Teil auch verboten. Tja und was soll ich sagen es wurde kein Deut weniger ja sogar mehr und größere Fische wurden gefangen. Ich rede jetzt nicht von Fließgewässern oder Seen mit 50 oder 100ha sondern von Seen unter 10ha. Da wurde zum Teil Futter reingekippt das sie kurz vorm Umkippen waren.
MfG
Lenzi
Fischt/Fütterst du am falschen Platz, kannst du Futter reinkippen ohne Ende und wirst keine Erfolge verbuchen können.
Denn wenn Fisch am Platz ist wird das Futter gefressen und somit auch dein Hakenköder genommen.
Brillianter Gedankengang! Vielen dank dafür...#d
Das glaubst du jetzt nicht im Ernst oder?
Vielleicht solltest du in deinen Beiträgen hochgeschraubte Fachwörter gegen erstzunehmende Kenntnisse ersetzen...
@herrmänn11
Da kann ich dir so nicht zustimmen. Mir ist schon bewusst, dass ein Köder der permanent gefischt wird, auf Dauer den Fangerfolg verringert. Weiterhin brauchst du mich auch nicht über natürliche Fressplätze der Karpfen aufklären.
Fakt ist aber nunmal, dass besonders in Gewässern mit viel natürlicher Nahrung, den Fischen eine Alternative geboten werden muss, die sie auf Dauer akzeptieren werden.
(Wir reden hier nicht von Sessions oder Futterkampanien von 2-3 Tagen, sondern wesentlich langfristiger)
Und was glaubst du was ein Karpfen lieber frisst? Muscheln und Krebse oder Hartmais? Die Fische werden den Mais sicherlich eine Weile fressen, kehren dann aber recht bald zu ihren bevorzugten, und auch wesentlich leckeren und bekömmlicheren Futterquellen zurück und lassen den Mais einfach links liegen.
Der einzige Vorteil der gelben Körner ist die Lockwirkung und der niedrige Preis...das wars aber auch schon wieder!
Brillianter Gedankengang! Vielen dank dafür...#d
Das glaubst du jetzt nicht im Ernst oder?
Vielleicht solltest du in deinen Beiträgen hochgeschraubte Fachwörter gegen erstzunehmende Kenntnisse ersetzen...
@herrmänn11
Da kann ich dir so nicht zustimmen. Mir ist schon bewusst, dass ein Köder der permanent gefischt wird, auf Dauer den Fangerfolg verringert. Weiterhin brauchst du mich auch nicht über natürliche Fressplätze der Karpfen aufklären.
Fakt ist aber nunmal, dass besonders in Gewässern mit viel natürlicher Nahrung, den Fischen eine Alternative geboten werden muss, die sie auf Dauer akzeptieren werden.
(Wir reden hier nicht von Sessions oder Futterkampanien von 2-3 Tagen, sondern wesentlich langfristiger)
Und was glaubst du was ein Karpfen lieber frisst? Muscheln und Krebse oder Hartmais? Die Fische werden den Mais sicherlich eine Weile fressen, kehren dann aber recht bald zu ihren bevorzugten, und auch wesentlich leckeren und bekömmlicheren Futterquellen zurück und lassen den Mais einfach links liegen.
Der einzige Vorteil der gelben Körner ist die Lockwirkung und der niedrige Preis...das wars aber auch schon wieder!