Mikesch
Allrounder
Angeln ist oft mit Überraschungen verbunden.
Ich habe lange überlegt unter welchem Thema der Bericht passt: OCC, Tiere in freier Wildbahn, Raubfischangeln od. Friedfischangeln
Nix passendes gefunden => eigener Thread.
Fing ja eigentlich schon am Mittwoch an, mein Standard - Angeltag. Wurde nichts daraus, da eine Monatsversammlung eines Vereins (kein Angelverein, bin aber trotzdem im Vorstand) angesagt war. Also wurde der Termin auf Freitag verschoben, mit Genehmigung der Chefin.
15:00 Uhr => Feierabend und schnell Angeltasche und 2 Spinnruten gepackt und ans Vereinsfließgewässer gefahren, das erste mal seit Beginn der OCC ohne OCC-Rute.
An der ersten Stelle stand auch schon ein Vereinskollege und hat mit UL-Rute versucht den Fischen nachzustellen. Nach kurzem Gespräch zu meiner Standardbeginnstelle. Diese wird immer zu Beginn des Angeltages mind. eine Zigarettenlänge mit meiner Lieblingsspinnrute befischt. Aitel, Forelle, Barsch u. Hecht sind dort möglich (Barbenregion), neben verschiedenen Friedfischen (z. B. OCC-Mairenke). Die Hasel waren auch fleißig an der Oberfläche am Mücken sammeln. Außer einer Attacke eines untermaßigen Hechtes war nichts los => Stellenwechsel. Ein Blick von der Brücke versprach Aktion, aber erst noch einen Platz etwas oberhalb besuchen. Gefiel wohl den gefiederten Anwohnern nicht so, da Sie "Bombenangriffe" tätigten, also ein Versuch unterhalb der Brücke. Anscheinend waren die Flussbewohner dort weitergezogen, da ein anschließender Kontrollblick von der Brücke ergab, keiner zu Hause wo vorher mind. ein halbes Dutzend Zielfische ihr Unwesen trieben. Da noch etwas Betrieb herrscht von sonnenhungrigen Leuten machte ich mich auf ans untere Ende der Vereinsstrecke um mich dann langsam flussauf zurück zum Auto zu begeben. Hier im Ortsgebiet kann man nur von Stegen aus fischen die man des Öfteren mit Badenden und Sonnenanbetern teilen muss. Auf dem Weg dorthin sah ich ein Pärchen von links auch den Platz ansteuern, bei meiner Ankunft war der Steg aber frei, nur ein Schwanenvater machte mich darauf aufmerksam, dass er gerade einen Ausflug mit seiner Familie macht. Eine kurze Erklärung meinerseits, dass Sie von mir nichts zu befürchten haben beruhigte ihn und sie zogen von dannen. Das Pärchen sah ich auch noch unterhalb des Steges mit ihrer Ente schwimmen. Die junge Ente war voll darauf geprägt, was mit an Konrad Lorenz denken ließ. So wanderte ich von Steg zu Steg flussauf mit nur einem Biss eines Minihechtes, der sich durch ausgeprägte Luftakrobatik wieder selbst entließ. Die Schwäne hatten den selben Weg wobei wir uns weder störten noch behinderten.
Die Zeit sagte, dass der Bezahlparkplatz am See jetzt kostenlos zu benützen ist und somit ein Gewässerwechsel angesagt erscheint. Schließlich wollte ich überprüfen, ob die Barsche schon ihre Sommereinstände nach der Laichzeit bezogen haben, also mal den nächst gelegenen Dampfersteg aufsuchen. Allroundspinne gegen Barschrute mit Chebu getauscht. Ein Gastangler am Ufer berichtete von Nachläufern, also scheinen Sie anwesend zu sein. Die Stegspitze wurde rundherum breitflächig "abgefächert", aber nur ein kurzer Anfasser registriert bei dem der Hellgie zusammengefaltet wurde. Das angesagte Gewitter zog auch schon langsam auf und der Wind wurde stärker.
Der Köder zuckelte langsam, bei einem der letzten geplanten Würfe, über den Grund und ich konnte auch einen vorsichtigen Anfasser verspüren, der mit einem Anhieb quittiert wurde, hängt => ohh.. ein schöner Fisch und schon sang die Rolle ihr schönstes Lied. Nur welche Dampflok hatte ich da gehakt? Kein rütteln oder schütteln, nur stetiger Zug an der zum Halbkreis gebogenen bis 18 Gramm-Rute. Nach zähem Ringen konnte ich den Fisch in den Kescher bugsieren. 68 cm Barbus barbus, die hätte doch auch an die OCC-Rute gepasst. Hat noch Schonzeit, also nur kurz gemessen und für euch dokumentiert.
Habe auch gleich zusammengepackt, da das Gewitter sich anschickte sich zu entladen. In dem Fall bin ich extremer Feigling
Ich habe lange überlegt unter welchem Thema der Bericht passt: OCC, Tiere in freier Wildbahn, Raubfischangeln od. Friedfischangeln
Nix passendes gefunden => eigener Thread.
Fing ja eigentlich schon am Mittwoch an, mein Standard - Angeltag. Wurde nichts daraus, da eine Monatsversammlung eines Vereins (kein Angelverein, bin aber trotzdem im Vorstand) angesagt war. Also wurde der Termin auf Freitag verschoben, mit Genehmigung der Chefin.
15:00 Uhr => Feierabend und schnell Angeltasche und 2 Spinnruten gepackt und ans Vereinsfließgewässer gefahren, das erste mal seit Beginn der OCC ohne OCC-Rute.
An der ersten Stelle stand auch schon ein Vereinskollege und hat mit UL-Rute versucht den Fischen nachzustellen. Nach kurzem Gespräch zu meiner Standardbeginnstelle. Diese wird immer zu Beginn des Angeltages mind. eine Zigarettenlänge mit meiner Lieblingsspinnrute befischt. Aitel, Forelle, Barsch u. Hecht sind dort möglich (Barbenregion), neben verschiedenen Friedfischen (z. B. OCC-Mairenke). Die Hasel waren auch fleißig an der Oberfläche am Mücken sammeln. Außer einer Attacke eines untermaßigen Hechtes war nichts los => Stellenwechsel. Ein Blick von der Brücke versprach Aktion, aber erst noch einen Platz etwas oberhalb besuchen. Gefiel wohl den gefiederten Anwohnern nicht so, da Sie "Bombenangriffe" tätigten, also ein Versuch unterhalb der Brücke. Anscheinend waren die Flussbewohner dort weitergezogen, da ein anschließender Kontrollblick von der Brücke ergab, keiner zu Hause wo vorher mind. ein halbes Dutzend Zielfische ihr Unwesen trieben. Da noch etwas Betrieb herrscht von sonnenhungrigen Leuten machte ich mich auf ans untere Ende der Vereinsstrecke um mich dann langsam flussauf zurück zum Auto zu begeben. Hier im Ortsgebiet kann man nur von Stegen aus fischen die man des Öfteren mit Badenden und Sonnenanbetern teilen muss. Auf dem Weg dorthin sah ich ein Pärchen von links auch den Platz ansteuern, bei meiner Ankunft war der Steg aber frei, nur ein Schwanenvater machte mich darauf aufmerksam, dass er gerade einen Ausflug mit seiner Familie macht. Eine kurze Erklärung meinerseits, dass Sie von mir nichts zu befürchten haben beruhigte ihn und sie zogen von dannen. Das Pärchen sah ich auch noch unterhalb des Steges mit ihrer Ente schwimmen. Die junge Ente war voll darauf geprägt, was mit an Konrad Lorenz denken ließ. So wanderte ich von Steg zu Steg flussauf mit nur einem Biss eines Minihechtes, der sich durch ausgeprägte Luftakrobatik wieder selbst entließ. Die Schwäne hatten den selben Weg wobei wir uns weder störten noch behinderten.
Die Zeit sagte, dass der Bezahlparkplatz am See jetzt kostenlos zu benützen ist und somit ein Gewässerwechsel angesagt erscheint. Schließlich wollte ich überprüfen, ob die Barsche schon ihre Sommereinstände nach der Laichzeit bezogen haben, also mal den nächst gelegenen Dampfersteg aufsuchen. Allroundspinne gegen Barschrute mit Chebu getauscht. Ein Gastangler am Ufer berichtete von Nachläufern, also scheinen Sie anwesend zu sein. Die Stegspitze wurde rundherum breitflächig "abgefächert", aber nur ein kurzer Anfasser registriert bei dem der Hellgie zusammengefaltet wurde. Das angesagte Gewitter zog auch schon langsam auf und der Wind wurde stärker.
Der Köder zuckelte langsam, bei einem der letzten geplanten Würfe, über den Grund und ich konnte auch einen vorsichtigen Anfasser verspüren, der mit einem Anhieb quittiert wurde, hängt => ohh.. ein schöner Fisch und schon sang die Rolle ihr schönstes Lied. Nur welche Dampflok hatte ich da gehakt? Kein rütteln oder schütteln, nur stetiger Zug an der zum Halbkreis gebogenen bis 18 Gramm-Rute. Nach zähem Ringen konnte ich den Fisch in den Kescher bugsieren. 68 cm Barbus barbus, die hätte doch auch an die OCC-Rute gepasst. Hat noch Schonzeit, also nur kurz gemessen und für euch dokumentiert.
Habe auch gleich zusammengepackt, da das Gewitter sich anschickte sich zu entladen. In dem Fall bin ich extremer Feigling