Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Franz_16

Mitglied
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Hallo Schnix89,
wirklich klasse zu lesen, man merkt richtig wie dich dieses Land in seinen Bann gezogen hat (was zugegeben bei uns Anglern sooo schwer nicht ist ;) ).

P.S.
Ich hab mal die Bilder direkt in den Text mit eingebaut.
 

Tuempelteddy

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AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Hei Schnix89,

ich warte jeden Tag auf die Fortsetzung deines Berichts! #6

Toll geschrieben! #6

Torsten
 

Schnix89

New Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Tag 9:

Der Samstag begrüßte uns mit freundlichem Wetter.
Aber die Wetteraussichten sahen nicht gut aus.
Ab Mittag schlechtes Wetter mit heftigem Dauerregen.
Um 7 war ich wach, schnell was gefrühstückt und gegen 8 war ich an meinem Platz.
Schnell kamen einige Makrelen in meine Kiste.
Das läuft schon mal.
Dann, nach einer halben Stunde, ein heftiger Ruck in meiner Rute aber der Anschlag ging ins leere.
langsam weiter gekurbelt noch ein Ruck und beim 3 mal nimmt er ihn richtig und ab geht die Post.
Das kann nur ein Pollack sein.
Mein Plan funktioniert. Und er war auch noch ein Stück größer als die letzten beiden.
Jetzt waren alle Zweifel wieder weg und das Lachen bekommt man mir nicht mehr aus dem Gesicht.|supergri
Ich habe noch nie so einen kampfstarken Gegner an der Rute gehabt.
Der entschluß war schnell gefasst.
Ab jetzt gehts nur noch auf Pollack und Makrele.
Scheiß auf die anderen Fische.
Es kamen noch ein Paar Makrelen und ein Knurrhahn, dann setzte
gegen 11 der Regen ein und ich machte mich zufrieden auf Richtung Ferienhaus.
Es war zwar wieder nur ein guter Pollack und ein paar Makrelen, aber das wird sich definitiv ändern die nächsten Tage.
Da war ich mir sicher.
Fisch filetiert und dann auf die Couch, Bundesligakonferenz mit 1 oder 2 Tuborg.
Die Wetteraussicht für Sonntag war Genial.13 Stunden Sonne, keine Wolke am Himmel.
Da können sich die Fische warm anziehen.
Morgen wird mein Tag.


Tag 10:

Der Sonntag begann genau wie gemeldet. Sonnig!
Und so blieb es auch den ganzen Tag.
Nach einen gemeinsamen Frühstück ging es los.
Diesmal mit meiner Freundin als Glücksbringer.
Es dauerte nicht lang und die ersten Makrelen wanderten an Board.
Keine 20 Minuten geangelt, da ging die Post wieder richtig ab. Pollack!
wieder ein Stück größer als die letzten.
Beim nächsten Wurf wieder Biss.
Diesmal etwas kleiner.
Ein Seelachs in gerade noch akzeptabler Küchengröße.
Fischart Nr. 7!
Es folgten noch einige Makrelen bis wir gegen 12 wieder zurück fuhren.
Nachmittags wollte ich das Spiel meiner Eintracht in Freiburg gucken.
Aber die Fische ließen mir keine Ruhe.
" Die werden auch ohne mich verlieren" dachte ich mir und machte mich auf den Weg zur kleinen Insel.:m
Ganz schön viel Verkehr auf so einem Fjord Sonntags bei schönem Wetter.
Zwischen den Jetskis hindurch ging es an den Angelplatz.
Heute waren noch 2 Boote mit Norwegern an "meinem" Platz.
Ein paar Makrelen und einen kleinen Pollack im Drill verloren.
Bei den Norwegern kamen auch nur Makrelen an Board.
Dann sah ich einen Norweger auf der anderen Seite der Insel angeln.
Beim blick auf die Seekarte fiel mir eine steile Kante von 20 auf 30 m auf. Direkt auf der anderen Seite der Insel.
Vielleicht gibts da Pollack. Also nix wie hin.
Erster Wurf. Heftiger Biss. Aber Anschlag ins leere.
Der Gummifisch kam zurück an Board ohne Schwanz.:r
Zum Glück hab ich noch einen.
Nächster Wurf wieder Kontakt. Nochmal und nochmal. Der Fisch folgte bis kurz vor das Boot und drehte dann ab.
Es war ein kleiner Pollack.
Von den Bissen motiviert setzte ich noch einige driften an diesem Platz an.
Aber es war sehr schwer genau die Kante zu treffen.
Da der Wind immer mehr auffrischte, entschloß ich mich schluß zu machen.
Den Platz nehm ich noch mal genauer unter die Lupe, bei weniger Wind. Das steht fest.
Es bleibt dabei, mehr als ein guter Fisch pro Tag geht nicht.
Also zurück und den Abend auf der Terasse ausklingen lassen.
Meine Technik funktioniert und es werden sicher noch mehr Fische an Board kommen.
Die besten Angeltage liegen sicher noch vor mir.
Meine Kiste füllt sich langsam und ich bin mir sicher, dass ich sie voll bekomme.
Somit sollte der Transport nach Deutschland kein Problem sein und nichts auftauen.
Mit diesen Gedanken ist man schon viel entspannter.
Morgen soll es nach Bergen gehen und zum Steinsdalfossen,nahe Norheimsund.
Wahrscheinlich nicht viel Zeit zum angeln.
Dann wollen wir irgendwann noch die Lachsfarm in Steinsto besichtigen.
Die restliche Zeit war nichts geplant.
Also viel Angelzeit in den letzten 5 Tagen!
Nur noch 5 Tage! Nächste Woche um die Zeit sind wir schon wieder in Deutschland!
Zum ersten mal realisierte ich, dass die schöne Zeit bald vorbei ist.
Plötzlich kamen die Möwen von überall. Ein riesen Lärm.
direkt vor unserem Haus kochte Plötzlich das Wasser.
Was ist da los?
Die ablenkung kommt gelegen. Die dunklen Gedanken waren sofort vertrieben.
Schnell ans Boot geflitzt und die Rute geholt, da war das Treiben schon wieder vorbei.
Ich riskierte Trotzdem ein Paar Würfe. Ohne Ergebnis.
Also gehts ins Bett. Morgen soll es früh losgehen.
 

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Tuempelteddy

Active Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Noch 5 Tage!:c
Was soll ich dann nur lesen? ;+

Kannst du deinen Bericht (wie immer sehr erfrischend! #6) nicht etwas strecken?

Ab nächsten Freitag werde ich mal nachsehen, ob du noch 'en Fisch drinnen gelassen hast! :q

Gruß Torsten
 

Doerk71

Sundangler
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Danke für den tollen Bericht, Schnix! Hat mir meine Mittagspause unheimlich versüßt! Toller Schreibstil übrigens - man fiebert regelrecht mit! Ich bin auf die Fortsetzung gespannt.


Viele Grüße
Dirk
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Es macht einfach nur Spaß. :vik:

Ich hoffe für dich, dass das große Finale noch kam und Du doch noch über den "EINEN" Fisch pro Tag hinausgekommen bist. #6
 

daci7

Käpt'n Iglo
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Sehr erfrischend zu lesen - Danke dafür!
 

Schnix89

New Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Ich freue mich sehr, dass euch der Bericht so gut gefällt.
Beim schreiben kann ich noch mal einen Augenblick nach Norge abtauchen,
bevor mich die Realität wieder einholt.



Tag 11:

Pünktlich um acht ging es heute los Richtung Bergen.
Landschaftlich eine sehr schöne Strecke.
Ich hab hier echt Probleme mich auf das Fahren zu konzentrieren.
Überall wird man von der schönen Landschaft abgelenkt.
Zum Glück ist hier nur 80 erlaubt.
Plötzlich ging die Tankleuchte an.
Kein Problem, nächste Tanke gehts raus.
Nach 50 Km ohne Tankstelle wurde ich doch etwas nervös.
Meine Beifahrerin stand schon kurz vorm Nervenzusammenbruch.|supergri
Da ist ja endlich eine.
Aber da gibts kein Diesel.
Was ist den das?#q
Bergen ist noch 35 Km entfernt.
Das müsste locker reichen.
Ich war zwar nicht überzeugt aber irgendwie musste ich sie ja beruhigen.
Es hat gereicht.
Ich hab 61,5 l in meinen 60 l Tank getankt.
Viel war also nicht mehr drin.
Gegen 10 in Bergen angekommen stand erst mal shopping auf dem Programm.
Danach ging es auf den Fischmarkt zum Mittagessen.
Backfisch mit Pommes für 18€ der Teller.
Schon heftig. Und das war mit Abstand der billigste.
Teilweiße bezahlt man 40€.
Gut gestärkt ging es zum Aussichtspunkt Flam. Nachdem wir den Ausblick eine Stunde genossen haben
gingen uns die Ideen aus. Was kann man hier noch so machen?
Wir sind einfach keine Städtetouris. Wir müssen in die Natur.
"Lass uns lieber zu dem Wasserfall fahren. Da ist es interessanter".
Auf die Aussage habe ich gewartet. Gemeint war der Steindalsfossen, den wir schon auf dem Hinweg sahen.
Also ab zum Auto und zum Steindalfossen.
Imponierent einen Wasserfall von hinten zu sehen.
Die Kraft des Wassers. Man spürt sie hier förmlich.
Ich hätte hier Stunden verharren könne.
Nach einer Weile ging es zurück zum Ferienhaus.
Heute wird mal nicht geangelt. Stattdesen schauen wir etwas fern.
Ich bekomme zwar nichts vom Film mit, da ich mehr aus dem Fenster auf den Fjord schaue, als in den Fernseh, trotzdem ein
schöner gemütlicher Abend.
Morgen dann soll es um 5 Uhr losgehen. Vielleicht sind die Morgenstunden ja besser zum Angeln.

Tag 12:

Der Wecker klingelt um 5 Uhr.
Endlich wieder Angelzeit!
Das Aufstehen fällt zum Angeln deutlich leichter als zum arbeiten.
Rein in die Angelklamotten, raus aus dem Schlafzimmer
Und schon kam die erste böse Überraschung. Es ist noch stockdunkel.
Was ist den das jetzt? Letzte Woche um die Zeit war es doch schon Taghell!
Egal.
Also erst mal ein Kaffee und ab auf die Couch und warten auf das Tageslicht.
Um kurz nach halb 6 ging es dann endlich los zur Insel.
Schon der 5 oder 6 Wurf brachte Fischkontakt.
Die Flucht war viel härter als sonst.
Aber der Kampf typisch für meinen Freund Pollack.
Hatte ich ein Monster am Haken?
Ja hatte ich. Der mit Abstand größte Pollack des Urlaubes kam, nach einem sehr harten Kampf, an Board.
Ich schätze so 6 bis 7 kilo.
Korrigiert mich bitte wenn ich übertreibe.
Das hat sich ja mal gelohnt so früh aufzustehen.
Motiviert angelte ich weiter.
Nach ein paar Makrelen kam der nächste Pollack.
Keine halbe Stunde später.
Diesmal in "Standartgröße".
Der Bann ist gebrochen.
Es geht doch.
Ich war der glücklichste Mensch der Welt.:vik:
Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnte: Es sollte der letzte Pollack des Urlaubes sein.
Ein paar Makrelen später war der nächste größere Fisch am Band.
Ich merkte aber gleich, dass es kein Pollack war.
Ein Leng von ca.2 Kilo kam an die Oberfläche. Und das in nur 25m und auf Gummifisch.
Dieser verabschiedete sich aber kurz vorm Boot.
Danach gingen noch ein paar Makrelen ans Band.
So ging es um 8 glücklich und zufrieden zurück zum Haus.
Vom Erfolg geblendet entschloß ich mich dazu eine Angelpause einzulegen und den sonnigen Tag auf der Terasse zu verbringen.
Wir haben ja schließlich Urlaub.
Die Kiste ist ja schon fast voll mittlerweile.
Erst heute abend sollte es wieder auf große Fangfahrt gehen.

Hoch motiviert startete ich nach dem Abendessen richtung Insel.
Es war Mittlerweile 19 Uhr.
2 bis 3 Stunden angeln geht noch.
Ich entschied mich als erstes die Kante auf der anderen Inselseite anzusteuern, da es annähernd Windstill war.
Es dauerte nicht lang bis zum ersten Biss.
Aber er hing wieder nicht.
Und der Gummifisch war wieder im Arsch.
Das gibts doch nicht.
Ich hab jetzt nur noch "Möhrchen " in 12 cm.
Die ganze Zeit angelte ich mit 10cm.
Wird kein Unterschied machen dachte ich.
Vielleicht aber doch, wie die nächsten Tage zeigen sollten.
Ich mach es Kurz.
Außer ein paar Makrelen und einem Knurrhahn ging nichts an diesem abend.
Naja man kann nicht immer so gut fangen. Morgen wirds wieder besser dachte ich.
Ich sollte mich täüschen.
 

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Fischkopp 1961

Well-Known Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Zwei Fische;) #6
 

Tuempelteddy

Active Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Na, pünktlich wie immer dein Bericht! #6 Heute sogar 5 Minuten früher! ;)

Tja, das ist der Nachteil beim Gummi! Oft ist der Schwanz wech! :q
 

Schnix89

New Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Hier nun der vorletzte Bericht.
Diesmal leider ohne Bilder.
Aber morgen zum großen Finale gibt es auch wieder Bilder.

Tag 13:

Heute ist erst mal wieder ausschlafen angesagt.
Nach einem schönen Frühstück geht es gegen halb 10 auf den Fjord.
Euphorisiert von den Vortagesfängen legte ich los.
Wie immer kamen recht schnell Makrelen an Board.
Aber die Pollack lassen heute ganz schön auf sich warten.
Auch die Makrelen blieben nach anfänglichem Erfolg aus.
Nach 4 Stunden hatte ich ca. 10 Makrelen in meiner Kiste.
Was ist den nun schon wieder.
Dieses ständige auf und ab nervt.#q
Aber so ist Angeln.
Und genau deswegen liebe ich es.
Jeder Tag ist anders.
Vielleicht sollte ich doch noch mal was neues probieren?
Ich probiers noch mal am Lengplatz.
Makrelen hab ich ja genung.
2 Makrelenfilets am Naturködervorfach mit 150 g Blei sausten richtung Grund.
Es war nur eine leichte Drift.
Da muss doch was gehen heute.
Nichts!
Nicht mal ein Zupfer.
Also mal etwas tiefer probieren.
Eine drift nach der anderen in allen möglichen Tiefen.
Meine Muskeln Brennen schon vom ständigen hochkurbeln.
Jetzt weiß ich auch warum Angeln ein Sport ist.
Nichts, nichts und nochmal nichts.
Das gibt es doch nicht.#q
Es gibt hier keinen Leng.
Gegen 18 Uhr ging es zurück zum Haus.
Über 8 Stunden angeln und dann nur 10 Makrelen.
Jetzt zeigt sich Norge aber von seiner schlechten Seite.
Beim abendlichen Tuborg auf der Terasse ging mir der Tag nochmal durch den Kopf.
Hängt es vielleicht am größerem Gummifisch?|kopfkrat
Oder war es einfach ein schlechter Tag?
Vielleicht sollte ich morgen mal den braunen Gummi probieren.
Der ist etwas kleiner. Lange kreisten meine Gedanken über den erfolglosen Tag.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kam unser Vermieter Björn von seinem Angeltrip zurück.
Auch er hatte nichts gefangen. Es war also bestimmt einfach nur ein schlechter Tag.
Morgen wird es wieder besser.
Morgen sollte es erst mal zur Lachsfarm nach Steinsto gehen.
Danach war angeln angesagt.

Tag 14:

Nach dem Frühstück ging es zu unserem letztem Ausflug.
Die Lachsfarm in Steinsto war das Ziel.
Wir wollten mal schauen, wie die Lachse gezüchtet werden, die wir in Deutschland so gerne essen.
Die Führung war ganz interessant aber auch nichts besonderes.
Wieder einmal war ich von meinen Englischkenntnissen überrascht.
Ich versteh ja fast alles. Und auch sprechen geht ganz gut.
Beim Hofladen in Steinsto noch eine Flasche Apfelsaft und ein Glas Apfelgelee mitgenommen.
Sehr zu empfehlen.
Gegen 1 waren wir zurück. Ich bin natürlich sofort aufs Wasser.
Den vorletzten Tag noch mal auskosten.
Heute geht bestimmt wieder was.
An der Insel angekommen stellte ich mir die Frage: welcher Gummi solls sein?
Die Entscheidung fiel auf das "Möhrchen".
Damit gabs einfach die besten Erfahrungen.
Nach 3 Stunden lagen 4 Makrelen in der Kiste.
Das ist doch nicht wahr.
Also Köderwechsel.
Nun Gummifisch in Motoroil.
Nach 3 oder 4 Driften dann die Erlösung.
Endlich ein guter Fisch.
Aber ein Pollack ist das nicht.
Vielleicht wieder ein Leng?
Nein!
Ein Dorsch von ca. 2-3 Kg.
Es gibt sie also doch hier.
Einigermaßen zufrieden ging es gegen 17 Uhr zurück.
Wo sind nur die Pollack geblieben?
Nach dem Abendessen zog es mich nochmal raus.
Aber da gingen noch nicht mal die Makrelen.
Was ist nur los?|kopfkrat
Vielleicht mal die steile Kante auf der anderen Seite probieren?
Ist ja recht Windstill.
Auch dort ging nix.
So dümpelte ich mit dem Boot über den Fjord.
Ohne Hoffnung auf Fisch.
Deprimiert weil wir in 2 Tagen dieses wunnderschöne Land verlassen müssen.
Plötzlich ein Geräusch hinter mir.
Was ist das?
Der Schweinswal schwimmt ca 20 m an meinem Boot vorbei.
Ein unvergesslicher Anblick.:k:k:k
Du blödes Kack Land, mach mir den Abschied doch nicht noch schwerer als er eh schon ist.
Fasziniert von diesem Anblick widmete ich mich wieder dem Angeln.
Aber es sollte nichts mehr gehen.
Mit einem Tuborg in der Hand saß ich auf der Couch.
Meine Gedanken kreisten über die beden erfolglosen Tagen.
Einen Tag hab ich noch.
Wo soll ich nur angeln?
Noch mal was neues probieren?
Aber was?
Der Platz in Oma?
Das ist die Idee. Bevor ich hier noch mal so einen Tag erlebe.
Die Wetteraussichten für morgen sind sehr gut.
Ich steh um 5 auf, angel bis 8 an der Insel und nach dem Frühstück gehts nach Oma.
Der Plan stand
Aber es sollte mal wieder alles anders kommen wie geplant.
Und auch ein Überraschung hatte der Hardanger noch für mich parat.
 

Fischkopp 1961

Well-Known Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Ich habe schon gewartet#6

Und die Spannung steigt! |bigeyes
 

Angler9999

nicht nur Angler
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Sehr schöner authentischer Bericht. Schön zu lesen.
Danke
 

Ossipeter

Active Member
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Spannende Geschichten. Hast du den Tidenhub außer acht gelassen?
https://www.storm.no/135455608
 

Sport_fischer

Zanderjäger
AW: Erster Norwegentrip Strandebarm/ Hardangerfjord

Schön geschrieben. ich frage mich bloß warum du immer nur bei der Insel bleibst, wenn du da so schlecht fängst?
 
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