Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Aktuell findet der Kampf um den Dorsch statt.
Auch und gerade, was uns deutsche Meeresangler auf der Ostsee angeht, in den Gebieten, in denen bereits das Baglimit gilt.
Jetzt am 31. 08. 2017 fand beim BSAC (Baltic Sea Advisory Council) morgens eine Vorbereitungssitzung statt zur Sitzung der Leute vom BALTFISH (sind die Fischereidirektionen der EU-Mitgliedsländer, die in der Ostsee fischen - DA werden am Ende Quoten und Baglimit ausgekaspert).
ABSOLUT WICHTIG FÜR UNS ANGLER!!
Denn bei diesem Vorbereitungsmeeting des BSAC war auf der auch öffentlich einsehbaren Tagesordnung (http://www.bsac.dk/getattachment/Me...BALTFISH310817DraftAgenda.pdf.aspx?lang=en-GB) der Punkt 4:
Bedeutet (UND IST HOCHGEFÄHRLICH FÜR UNS ANGLER!) :
Das erste Mal gibt es zum Dorschangeln in der Ostsee einen eigenen Tagesordnungspunkt.
Warum gefährlich:
> Weil diese Organisationen von der EU-Fischerei dominiert werden.
> Weil die EAA kaum Ahnung hat vom Dorschangeln in der Ostsee
> Weil der DAFV schon mehr als einmal in der Sache Dorschangeln, Ostsee, Angelverbote versagt und nix gepeilt hat.
Wer kriegt was, wer macht was für Angler?
In solchen Sitzungen geht es aber darum, wer sich zukünftig welches Stück vom Kuchen abschneidet.
Ein Bundesverband für organisierte Sport- und Angelfischer MUSS da also nicht nur anwesend sein und sich das anhören!
Er MUSS schon im Vorfeld GEGEN jedes Baglimit kämpfen, um nicht nachher wieder , wie der DAFV beim ersten Mal, von den Ereignissen überrollt zu werden.
Auch wenn wir die Befürchtung haben, dass der DAFV immer noch nichts gelernt hat und immer noch keine kompetenten Leute, welche Angelpolitik begreifen und auch zielführend für Angler umsetzen, geben wir ja die Hoffnung nie auf.
Daher frage ich (wieder mal) direkt beim DAFV nach, wie und mit welchen Punkten sich da der DAFV in diese für deutsche Meeresangler so wichtigen Verhandlungen eingebracht hat.
Die Mail ging an den Geschäftsführer Seggelke, an den MÖa Lindner sowie die Büros in Berlin und Offenbach.
Wir sind gespannt, ob und was geantwortet wird und halten euch auf dem Laufenden.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 05. 09. 2017 8 Uhr 30
Wer wissen will, welch wichtige Dinge den Namen des EU-"Beauftragten" Dr. Spahn tragen für den DAFV (Meldung kam heute morgen), der ja zuständig gewesen wäre für die BSAC-Sitzung in Kopenhagen, an was der also aktuell arbeitet (jedenfalls trägt der Artikel seinen Namen):
DAFV AUF DER INTERNATIONALEN GRÜNEN WOCHE 2018
Ich hoffe nur, dass da der "Auftrag" für Angler gegen das Baglimit in Kopenhagen zu kämpfen, NICHT IRGENDWIE vergessen wurde und unter den Tisch fiel!
Nur damit sich wieder Funktionäre des DAFV wie früher auf der GRÜNEN WOCHE (wohl wie auch vorher schon immer von Mitgliedsgeldern bezahlt) ein paar nette Tage in Berlin auf Kosten der Angler machen dürfen.
Sollte die GRÜNE Woche kommen und dabei das Baglimit bleiben, wer dann nicht ENDGÜLTIG kapiert hat, in welche Richtung das beim DAFV geht, dem kann man nicht mehr helfen.
Aktualisierung 12.09. 2017 18 Uhr 30
Der DAFV hat geantwortet.
Die Antwort sowie meine Rückfrage diesbezüglich nachfolgend:
EU, DAFV und Baglimit Dorsch
Aktuelle Entwicklung: Anglerboard hakt nach!
Aktuelle Entwicklung: Anglerboard hakt nach!
Aktuell findet der Kampf um den Dorsch statt.
Auch und gerade, was uns deutsche Meeresangler auf der Ostsee angeht, in den Gebieten, in denen bereits das Baglimit gilt.
Jetzt am 31. 08. 2017 fand beim BSAC (Baltic Sea Advisory Council) morgens eine Vorbereitungssitzung statt zur Sitzung der Leute vom BALTFISH (sind die Fischereidirektionen der EU-Mitgliedsländer, die in der Ostsee fischen - DA werden am Ende Quoten und Baglimit ausgekaspert).
ABSOLUT WICHTIG FÜR UNS ANGLER!!
Denn bei diesem Vorbereitungsmeeting des BSAC war auf der auch öffentlich einsehbaren Tagesordnung (http://www.bsac.dk/getattachment/Me...BALTFISH310817DraftAgenda.pdf.aspx?lang=en-GB) der Punkt 4:
4. Recreational fishery for cod
Bedeutet (UND IST HOCHGEFÄHRLICH FÜR UNS ANGLER!) :
Das erste Mal gibt es zum Dorschangeln in der Ostsee einen eigenen Tagesordnungspunkt.
Warum gefährlich:
> Weil diese Organisationen von der EU-Fischerei dominiert werden.
> Weil die EAA kaum Ahnung hat vom Dorschangeln in der Ostsee
> Weil der DAFV schon mehr als einmal in der Sache Dorschangeln, Ostsee, Angelverbote versagt und nix gepeilt hat.
Wer kriegt was, wer macht was für Angler?
In solchen Sitzungen geht es aber darum, wer sich zukünftig welches Stück vom Kuchen abschneidet.
Ein Bundesverband für organisierte Sport- und Angelfischer MUSS da also nicht nur anwesend sein und sich das anhören!
Er MUSS schon im Vorfeld GEGEN jedes Baglimit kämpfen, um nicht nachher wieder , wie der DAFV beim ersten Mal, von den Ereignissen überrollt zu werden.
Auch wenn wir die Befürchtung haben, dass der DAFV immer noch nichts gelernt hat und immer noch keine kompetenten Leute, welche Angelpolitik begreifen und auch zielführend für Angler umsetzen, geben wir ja die Hoffnung nie auf.
Daher frage ich (wieder mal) direkt beim DAFV nach, wie und mit welchen Punkten sich da der DAFV in diese für deutsche Meeresangler so wichtigen Verhandlungen eingebracht hat.
Die Mail ging an den Geschäftsführer Seggelke, an den MÖa Lindner sowie die Büros in Berlin und Offenbach.
Sehr geehrter Herr Seggelke,
sehr geehrte Damen und Herren,
am 31.08. 2017 fand das BSAC BALTFISH pre-meeting von 9 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 statt, als Vorbereitung auf das Baltfishtreffen mittags ab 13 Uhr statt.
Da laut öffentlich zugänglicher Tagesordnung der Punkt 4 der Tagesordnung die Angelei auf den Dorsch in der Ostsee war (4. Recreational fishery for cod), interessieren mich folgende Punkte:
1.:
Mit wem war der DAFV vor Ort um für die Belange der deutschen Meeresangler zu sprechen?
2.:
Welche genauen Forderungen für die deutschen Meeresangler stellte der DAFV in der Sitzung?
3.:
Wenn Forderungen gestellt wurden, mit welchen Erfolgsaussichten, diese Forderungen auch durch zu bringen, rechnet der DAFV?
3.1.:
Wenn keine Forderungen für die deutschen Angler in der Ostsee gestellt wurden, warum nicht?
4.:
Welche Punkte haben Sie von diesen für die deutschen Ostseeangler so wichtigen Treffen mitbekommen, was die Gestaltung und Höhe des Baglimits angeht und die weiter Planung diesbezüglich angeht?
4.1.:
Wie wird der DAFV weiter in diesen für deutsche Meeresangler so wichtigen Punkten verfahren und vorgehen in den anstehenden Verhandlungen?
Ich würde mich freuen, wenn Sie aus redaktionellen Gründen die Fragen bis zum 12. 09. 2017 beantworten würden.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner
Wir sind gespannt, ob und was geantwortet wird und halten euch auf dem Laufenden.
Thomas Finkbeiner
Aktualisierung 05. 09. 2017 8 Uhr 30
Wer wissen will, welch wichtige Dinge den Namen des EU-"Beauftragten" Dr. Spahn tragen für den DAFV (Meldung kam heute morgen), der ja zuständig gewesen wäre für die BSAC-Sitzung in Kopenhagen, an was der also aktuell arbeitet (jedenfalls trägt der Artikel seinen Namen):
DAFV AUF DER INTERNATIONALEN GRÜNEN WOCHE 2018
Selbstverständlich will der DAFV auch auf seinen Auftrag und sein Wirken als Naturschutzverband aufmerksam machen und versuchen ein Verständnis für ökologische Zusammenhänge sowie Gewässerschutz und -management durch die Hege und Pflege der Gewässer zu vermitteln
Ich hoffe nur, dass da der "Auftrag" für Angler gegen das Baglimit in Kopenhagen zu kämpfen, NICHT IRGENDWIE vergessen wurde und unter den Tisch fiel!
Nur damit sich wieder Funktionäre des DAFV wie früher auf der GRÜNEN WOCHE (wohl wie auch vorher schon immer von Mitgliedsgeldern bezahlt) ein paar nette Tage in Berlin auf Kosten der Angler machen dürfen.
Sollte die GRÜNE Woche kommen und dabei das Baglimit bleiben, wer dann nicht ENDGÜLTIG kapiert hat, in welche Richtung das beim DAFV geht, dem kann man nicht mehr helfen.
Aktualisierung 12.09. 2017 18 Uhr 30
Der DAFV hat geantwortet.
Die Antwort sowie meine Rückfrage diesbezüglich nachfolgend:
DAFV schrieb:Sehr geehrter Herr Finkbeiner,
sowohl Stefan Spahn als auch die Präsidentin sind am Tag des Baltfish Meetings in Brüssel gewesen (30. und 31.8.) und haben mit sich Ulrike Rodust, Gesine Meissner und Werner Kuhn getroffen. Mit dabei war auch der Präsident der EAA Fred Bloot. Themen: Dorsch, AWZ, Aal, GFP, Rückwurfverbot.
http://www.dafv.de/index.php/home/n...gen/dafv-lehnt-rueckwurfverbot-fuer-angler-ab
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Seggelke
Rückfrage an DAFV schrieb:Sehr geehrter Herr Seggelke,
danke für Ihre Antwort, die leider nicht unsere konkreten Fragen auch konkret beantwortet.
Sie waren also bei dieser wichtigen Sitzung nicht vor Ort in Kopenhagen?
Es wurden also keine konkreten Forderungen seitens des DAFV für die deutschen Anglern gestellt wie gefragt, weder direkt noch über andere?
Warum ging nicht Dr. Spahn oder die Präsidentin zu dieser wichtigen Sitzung, und statt dessen beide nach Brüssel?
Frage wie Antwort sind wie immer zur Veröffentlichung gedacht.
Eine schnellstmögliche Antwort wäre nett.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Finkbeiner
Zuletzt bearbeitet: