derporto
Well-Known Member
Liebe Leute,
das Jahr 2021, vieles hat es gebracht, vor allem Unschönes. Umso besser, dass wenigstens unser schönstes Hobby der Welt wenig unter den vielen Einschränkungen gelitten hat. Und somit wir Angler. Grundsätzlich sind wir eine besondere Spezies. Sind wir doch lieber allein oder mit dem besten Kumpel am Waidgewässer, nicht viel mehr als die Natur um uns herum.
Nun wollen wir mal ein anglerisches Fazit ziehen und den ganzen anderen Schmonz außen vor lassen.
Traditionell horche ich mich am Ende eines jeden Angeljahres gerne im angelnden Bekanntenkreis und bei Vereinskameraden um. Wie lief das Jahr 2021? Welche Gewässer liefen gut, welche haben vllt. überrascht, positiv wie negativ? Welcher Fang wird besonders im Gedächtnis bleiben? Welcher Köder war Top, welcher Zielfisch lief besser als im Vorjahr? Was wird vom Anglerjahr 2022 erwartet, was wird sich vorgenommen?
Da gibt es doch so einiges zu reüssieren.
Mein Jahr 2021 war das erstes Mal seit Jahrzehnten geprägt von der Binnenangelei. Sonst war ich sehr viel an der Ostsee unterwegs, Kühlungsborn, Rerik, um Fehmarn, DK. Zielfisch war i.d.R. Platte, Dorsch, Mefo. Dieses Jahr habe ich mich erstmals dazu entschlossen, beim Hamelner Verein eine Halbjahreskarte für die Weser zu erwerben. Die fließt fast vor der Tür, hat mich aber nie besonders gereizt. Zu schlecht waren die Fänge, zu groß der Grundelbestand, zu flach und klar ist sie geworden, so hörte man aus allen Ecken. Außerdem war ich über meinen Angelverein Lippe bereits mit einem Stück Weser versorgt. Das liegt allerdings nicht vor der Haustür sondern 40 km weg, im benachbarten NRW.
Umso mehr hat mich die Weser 2021 anglerisch überrascht. Immerhin 12 verschiedene Arten hielt sie für mich bereit, von Aal bis Zährte. Natürlich war die Grundel mit über 300 Exemplaren weit vorne. Gefolgt von Aal und Barsch. Überrascht haben mich auch die guten Aalfänge. Allerdings auch die extrem kleinen aber zuverlässigen Beißfenster (20:30 - 22:30).
Mein persönliches Highlight war mein PB Rapfen (und einer von erst vieren in meinem Anglerleben) mit 76 cm, gebissen auf Twitchbait direkt am benachbarten Buhnenkopf. Hat sich sofort nach Auftreffen des Baits auf die Wasseroberfläche draufgestürzt und hat in der Strömung einen Kampf geliefert, den ich so schnell nicht vergessen werde. https://www.anglerboard.de/threads/live-vom-wasser-statusmeldungen.241738/post-5200330
Jetzt freue ich mich auf euer großes Fazit. Wie war euer Angeljahr 2021?
LG Dennis
[Edit Mod: Bild für Startseite angehangen]
das Jahr 2021, vieles hat es gebracht, vor allem Unschönes. Umso besser, dass wenigstens unser schönstes Hobby der Welt wenig unter den vielen Einschränkungen gelitten hat. Und somit wir Angler. Grundsätzlich sind wir eine besondere Spezies. Sind wir doch lieber allein oder mit dem besten Kumpel am Waidgewässer, nicht viel mehr als die Natur um uns herum.
Nun wollen wir mal ein anglerisches Fazit ziehen und den ganzen anderen Schmonz außen vor lassen.
Traditionell horche ich mich am Ende eines jeden Angeljahres gerne im angelnden Bekanntenkreis und bei Vereinskameraden um. Wie lief das Jahr 2021? Welche Gewässer liefen gut, welche haben vllt. überrascht, positiv wie negativ? Welcher Fang wird besonders im Gedächtnis bleiben? Welcher Köder war Top, welcher Zielfisch lief besser als im Vorjahr? Was wird vom Anglerjahr 2022 erwartet, was wird sich vorgenommen?
Da gibt es doch so einiges zu reüssieren.
Mein Jahr 2021 war das erstes Mal seit Jahrzehnten geprägt von der Binnenangelei. Sonst war ich sehr viel an der Ostsee unterwegs, Kühlungsborn, Rerik, um Fehmarn, DK. Zielfisch war i.d.R. Platte, Dorsch, Mefo. Dieses Jahr habe ich mich erstmals dazu entschlossen, beim Hamelner Verein eine Halbjahreskarte für die Weser zu erwerben. Die fließt fast vor der Tür, hat mich aber nie besonders gereizt. Zu schlecht waren die Fänge, zu groß der Grundelbestand, zu flach und klar ist sie geworden, so hörte man aus allen Ecken. Außerdem war ich über meinen Angelverein Lippe bereits mit einem Stück Weser versorgt. Das liegt allerdings nicht vor der Haustür sondern 40 km weg, im benachbarten NRW.
Umso mehr hat mich die Weser 2021 anglerisch überrascht. Immerhin 12 verschiedene Arten hielt sie für mich bereit, von Aal bis Zährte. Natürlich war die Grundel mit über 300 Exemplaren weit vorne. Gefolgt von Aal und Barsch. Überrascht haben mich auch die guten Aalfänge. Allerdings auch die extrem kleinen aber zuverlässigen Beißfenster (20:30 - 22:30).
Mein persönliches Highlight war mein PB Rapfen (und einer von erst vieren in meinem Anglerleben) mit 76 cm, gebissen auf Twitchbait direkt am benachbarten Buhnenkopf. Hat sich sofort nach Auftreffen des Baits auf die Wasseroberfläche draufgestürzt und hat in der Strömung einen Kampf geliefert, den ich so schnell nicht vergessen werde. https://www.anglerboard.de/threads/live-vom-wasser-statusmeldungen.241738/post-5200330
Jetzt freue ich mich auf euer großes Fazit. Wie war euer Angeljahr 2021?
LG Dennis
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