Fans alter Stationärrollen (Shakespeare,DAM)

Hecht100+

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Irgendwie hat das Zitieren von Bimmelrudi Artikel noch nicht so ganz geklappt
 

Hecht100+

Moderator
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Mit dem Zerlegen hast du recht, das gute war nur das man das Ritzel zu Hause noch wieder nachschleifen konnte und die 2450 heute noch im Einsatz ist.
 

hans albers

rollin rollin rollin

Bimmelrudi

Well-Known Member
Also meine 1000X2 ist in der Rücklaufsperre genauso laut wie die Mini-Mite, aber sie hat keinen Rotor mehr mit Außenanschlag.

Das X stand damals generell bei Daiwa für innenliegenden Bügelumschlag.

Die X-Serie war die Weiterentwicklung der D-Serie, um auch unterhalb der GS-Serie (auch da gab es ne X-Serie) up-to-date zu sein.
Die X-Serie behielt die Druckknopfspule der D, war ansonsten quasi baugleich mit der GS-X.
Mal vom äußerlichen abgesehen bestand der einzige Unterschied darin, daß man in der silver-X nur 1 Kugellager verbaute, währenddessen die GS-X 3 Lager hatte.
Die fehlenden 2 am Großrad wurden durch Teflonbuchsen ersetzt, mit denen man seit Einführung der Silver Series 1973 sehr gute Erfahrung gemacht hatte.
Diese Teflonbuchsen ließen sich auch problemlos durch Kugellager ersetzen...man hatte damit quasi eine silberne GS-X.
Die X2-Kurzserie ist eigentlich auch keine Neuentwicklung der ersten X, die 2 steht lediglich für 2 Kugellager ab Werk.

Das teilweise auch die X-Serie ne hörbare Sperre hat, ist normal, vorallem bei den kleinen Modellen.
Abgeschafft wurde das größtenteils erst 1979 mit Einführung der schwarzen X in UK (Black Diamond genann) und als Regal-D in Übersee.
Größtenteils deswegen, weil es auch in dieser Serie eine hörbare Ausnahme gab...die 1300X

Bei der silbernen X wurde dies erst nach 1981 dann eingebaut, als die Produktion endgültig nach Korea ging.
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
Bei den Bremsscheiben sehr auffällig, wenn man mit heutigen modernen Rollen mit ihren immer größeren Bremsscheiben vergleicht, oder gar beim Zerlegen direkt nebeneinander legt.
Interessant wären die anliegenden und erreichbaren Bremsdrücke durch den Drag Knob, sowas messbar zu machen. Weiß aber bisher wohl niemand.

Könnte man sicherlich nachmessen mit Drucksensoren.
Aber eigentlich genügt bereits ein Blick auf die Feder im Bremsknopf und ggfs. noch auf Spulenoberfläche/Unterkante Bremsknopf.
In den alten Rollen sind diese Bremsknöpfe ja noch sehr einfach aufgebaut, Feder, Mutter und das wars auch schon.
Bei heutigen Rollen haste da zumindest noch Federstahldraht drin, der den Klicker gibt beim Drehen des Bremsknopfes.

Interessanterweise hatte DAM damals mit ihren 1000er Quicks mit weitem Abstand das bestmögliche Material für Bremsscheiben benutzt, dummerweise war es nicht so ganz gesundheitsfördernd.:laugh
Auch heute noch ist dieses Material für Bremsscheiben nicht zu toppen.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Sowas mit Drucksensoren feststellen zu können, wäre wirklich interessant!
Aber auch dann muss man damit erstmal rechnen.
Wirklich vordringlich wichtig für das praktische Fischen (neben der rechnerisch ausübbaren Bremskraft, Kraft, Fläche/Teilflächen, Reibmoment) ist vor allem Gleichförmigkeit in der (Gegen-)Kraftwirkung.
Ein jeder Jitter ist kontraproduktiv und schmälert die Grenzwerteinsetzbarkeit.

Vorab sollte man sich auch in einer Klassenübersicht über die Anforderungen nach Angelart im klaren sein. (Bluewater, Hindernisangeln/Riff/Wrack/Steinpackungen usw. , Kleinfische, usw. usw.)
Und das nicht wild mischen und herumlabern wie Waschweiber beim Kaffeeklatsch, immer wieder eine neue Posse reinbringen und der zentralen Frage ausweichen.

Wenn ich wie oben geschrieben, vom Halten von starken Fischen in/aus hindernisreichem Terrain rede, meine ich nicht Runs über hunderte Meter.
Wenn man eine 2kg Schnur aufspult hat und gerne 1.8kg ausbremsen können möchte, stellt sich eine hochgradig andere Sitution dar gegenüber den 50lbs Rutenklassenbereich im Meer, da kommt es auf ein paar mehr oder weniger nicht so an.
Dann gibt es auch gerade aktuell das Thema mit den Heckbremsen, und viele dümmliche Meinungsäußungen bis in den Grenzbereich von Pöbeleien. Das disqualifiziert letztlich nur.

Dazu schreibe ich aber besser mal einen Grundlagenartikel, wie bei Rutenaktionen oder Griffweise/Haltepunkt bei Spinnanglern. Das hat schon viel geholfen -- gegen endlose sinnlose streitige Diskussionen.

Naja, die meine praktische Benutzung spricht nun auch anderes bei diesen Rollen. Die DAMs habe ich nämlich auch, ganz physisch real materiell und nicht web-fabulös.
Wenn man es in der Bremsenpflege bewußt richtig macht, dann ist da nichts "so ganz gesundheitsfördernd" wundersam unterwegs. Wie bei Kohlefaserscheiben auch. Aber die Quick Dinger sind nicht effektiv.
Die Bremseinstelldruckschrauben meiner alten Rollentypen sind zudem längst nicht alle einfach aufgebaut, eher mal mit quasi Stoßdämpferfedern. Du könntest auch eigentlich mal nachgucken, ist ja was da.
Mit einfachem Zählen von vorhandenen "irgendwelchen" Scheiben und Mutmaßungen über ihre Dimensionierung mag man sich als Anfänger behelfen, kommt man aber nicht wirklich weit.
Das Planmaß oder gar geschicktere Gestaltung sieht man nicht einfach mal eben, genügt kein "bereits ein Blick".

So zum dazulernen: Schaue Dir mal die heutige Hochleistungsbremsenbauweise bei schnellen Autos an, und überlege mal, wieso so gebaut und nicht anders !
Dann Kupplungen, auch Schleifbremsen, anderes Beispiel.

Ich diskutiere aus primär Zeitgründen und den Erfahrungen aus endlosen Schreibereien einfach vieles nicht mehr freiwillig (ist meine Zeit), weil es notwendige Basics für eine zielführende Unterhaltung sind.
Entweder vorhanden oder nicht. Exaktheit, Messen, rechnen, z.B. ein bischen Mathematik und Physik gehört auch dazu, Kreisberechnungen, Hebelgesetze, Druckdefinition usw..
Ich nutze Kraftmesseinrichtungen, auch ersatzweise gerne einen Wassereimer, messe die Dinge gerne aus. Bei Ruten, Rollen, Schnüren, Knoten u.a.m. Das ist physikalisch erfassbar.

Ansonsten lässt man es besser. Somit hier Abbruch.

Für vieles reichen auch bunte Bildchen für die Unterhaltung und das Vergnügen. ;)
Die breite Nutzerschar hat wahrscheinlich sowieso mehr davon.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shura

Ich harmoniere
Interessanterweise hatte DAM damals mit ihren 1000er Quicks mit weitem Abstand das bestmögliche Material für Bremsscheiben benutzt, dummerweise war es nicht so ganz gesundheitsfördernd.:laugh
Auch heute noch ist dieses Material für Bremsscheiben nicht zu toppen.

Du meinst das (As)bestmöglichste Material xD Hab noch irgendwo originale davon rumfliegen, luftdicht in nem Zipbeutel
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
Naja, die meine praktische Benutzung spricht nun auch anderes bei diesen Rollen. Die DAMs habe ich nämlich auch, ganz physisch real materiell und nicht web-fabulös.
Wenn man es in der Bremsenpflege bewußt richtig macht, dann ist da nichts "so ganz gesundheitsfördernd" wundersam unterwegs.

Der Grund warum ich dies so schrieb hat aber wenig mit Rollenpflege etc. pp zu tun, die Erkenntniss hatten andre Leute schon seit langem und verbannten jenes Grundmaterial u.a. auch aus Gebäuden.
Ob das nun genauso für Kleinstteile wie jenen Bremsscheiben zutreffen kann, sei mal völlig dahingestellt.
Ich bin weder Wissenschaftler noch Laborratte, sondern das letzte Glied in der Kette...der Endverbraucher.

Im übrigen gibt es auch bei den einzelnen Serien der Quick 1000er/01er/02er sehr gravierende Unterschiede bei den Bremsen.
Aber das hast du ja auch schon alles ganz akribisch ausgemessen, gewogen und berechnet.

Mit einfachem Zählen von vorhandenen "irgendwelchen" Scheiben und Mutmaßungen über ihre Dimensionierung mag man sich als Anfänger behelfen, kommt man aber nicht wirklich weit.
Das Planmaß oder gar geschicktere Gestaltung sieht man nicht einfach mal eben, genügt kein "bereits ein Blick".

Ist ja toll das du mich als Anfänger bezeichnest und mir desweiteren unterstellst über Dimensionierungen lediglich zu mutmaßen.
Stell dir mal vor, ich kann sogar ne Schiebelehre bedienen und richtig ablesen.
Ich hab ja nix gegen Fanboys, aber man sollte auch mal die Kirche dabei im Dorf lassen, der heilige Gral ist auch nur ne Metapher.


So zum dazulernen: Schaue Dir mal die heutige Hochleistungsbremsenbauweise bei schnellen Autos an, und überlege mal, wieso so gebaut und nicht anders !
Dann Kupplungen, auch Schleifbremsen, anderes Beispiel.

Warum sollte ich Bremsen einer Angelrolle mit Hochleistungsbremsen von Autos vergleichen?
Allein von der physikalischen Beanspruchung/Ausrichtung hinkt der Vergleich in allen Belängen und hat für mich (mag bei einigen anders sein) null Relevanz im Bereich der Angelei.


Ich diskutiere aus primär Zeitgründen und den Erfahrungen aus endlosen Schreibereien einfach vieles nicht mehr freiwillig (ist meine Zeit), weil es notwendige Basics für eine zielführende Unterhaltung sind.
Entweder vorhanden oder nicht. Exaktheit, Messen, rechnen, z.B. ein bischen Mathematik und Physik gehört auch dazu, Kreisberechnungen, Hebelgesetze, Druckdefinition usw..
Ich nutze Kraftmesseinrichtungen, auch ersatzweise gerne einen Wassereimer, messe die Dinge gerne aus. Bei Ruten, Rollen, Schnüren, Knoten u.a.m. Das ist physikalisch erfassbar.

Ein Forum dient dem Erfahrungsaustausch/der Diskussion und ist immer freiwillig, dahinter steckt keine Verpflichtung oder gar Zwang, falls du das als solches empfindest.
Und es spielt auch keine Rolle, wer sich gerade wo und worüber unterhält, es geht nicht immer um strikte messbare Fakten (falls dies allein deine Intension sein sollte, hier zu schreiben) sondern um Austausch untereinander....das machten so schon die alten Griechen.
Wer etwas zu sagen hat tut es. Wer nicht lässt es, ganz easy und geschmeidig.;)

Für vieles reichen auch bunte Bildchen für die Unterhaltung und das Vergnügen. ;)
Die breite Nutzerschar hat wahrscheinlich sowieso mehr davon.

Eben, denn von dir kommt eh nix, außer irgendwelche Ankündigungen (und dabei bleibts dann auch),
Dazu schreibe ich aber besser mal einen Grundlagenartikel, wie bei Rutenaktionen oder Griffweise/Haltepunkt bei Spinnanglern. Das hat schon viel geholfen -- gegen endlose sinnlose streitige Diskussionen.
was du wohl tun willst/solltest/müßtest, damit man mit dir (aus deiner Sicht) "auf gleicher Ebene" diskutieren kann.

Wenn ich eins nicht mag, dann sind es Leute die in immer wiederkehrenden ausschweifenden Wortspielchen sich versuchen zu artikulieren, ohne dabei wirklich auf den Punkt zu kommen.
Ich bevorzuge klar lesbare Aussagen ohne Lametta und ohne um den "heißen" Brei zu reden.


Und damit bin ich mit diesem Thread auch fertig und werd ihn zukünftig meiden wie die Hunde:poop auf dem Gehweg.

werde hier drin garantiert nichts mehr schreiben/posten, ganz easy und geschmeidig:cool:
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
Nur mal ein paar Punkte:

Stell dir mal vor, ich kann sogar ne Schiebelehre bedienen und richtig ablesen.
Warum machst Du das dann nicht, wenn Du einfach drauflos über Heckbremsrollen loströtest, dann aber nichtmal deine Vergleichsgröße GS9 nachmessen und angeben willst ?

Warum sollte ich Bremsen einer Angelrolle mit Hochleistungsbremsen von Autos vergleichen?
Allein von der physikalischen Beanspruchung/Ausrichtung hinkt der Vergleich in allen Belängen und hat für mich (mag bei einigen anders sein) null Relevanz im Bereich der Angelei.
Weil die Leute sich dort Gedanken machen wie man am elegantesten und ausdauerndsten Kräfte übertragen kann. Es muss dort ordentlich halten, bei Angelrollen aber auch.
Ein Stichwort ist Segmentierung, ein anderes Außenkreis(ring). Weiter geht's mit Wärmeabfuhr, Belüftung, wenn man lange kräftig bremsen will.

Und es spielt auch keine Rolle, wer sich gerade wo und worüber unterhält, es geht nicht immer um strikte messbare Fakten (falls dies allein deine Intension sein sollte, hier zu schreiben) sondern um Austausch untereinander....
Wenn nicht Fakten (Messwerte,Zahlen) bei Rollenmechanik, was dann?
Wenn es um die Frage "Beste" und Leistungswerte geht?

Ganz klar gesagt: Rumblödeln ist auch nicht schlimm, dann sollte aber alle mit auf das Karussell drauf und wissen, wann es sich dreht. ;)

Wenn ich eins nicht mag, dann sind es Leute die in immer wiederkehrenden ausschweifenden Wortspielchen sich versuchen zu artikulieren, ohne dabei wirklich auf den Punkt zu kommen.
Ich bevorzuge klar lesbare Aussagen ohne Lametta und ohne um den "heißen" Brei zu reden.
Dann mach das doch, da bin ich voll dabei! :) Das ist ein guter Vorsatz.

Und beleidigt sein hilft nichts. Hätte ich oben auch sein können; passt hier aber nicht in der kleinen Menge der Spezels.
Wird aber wieder, kommt Zeit, kommt Neugier.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 207125

Guest
Tach,

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wie zum Geier bekomme ich die Spule runter? Der Ring ist natürlich ab,denn per Druckknopf funzt es ja nicht. Bremse zu und drehen und würgen will ich nicht,vielleicht bissel WD40?


MfG
 
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Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Müsste die Feder nicht vom Druckknopf auseinandergedrückt werden? Sieht jedenfalls so aus. Probiere einfach aus, die Feder auseinander zu drücken und die Spule dabei hochzuheben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 207125

Guest
So sollte das sein, aber das Teil hat offenbar ca. 39 Jahre nur herum gelegen. Die Spule geht auch nicht runter wenn der Federring abgenommen wird.
 

Thomas.

Heckbremser
das selbe Problem hatte ich auch mal, da war Fett drin was Knüppelhart geworden ist, ich habe die Rolle eine halbe stunde auf der(die) Heizung gelegt dann ging es mit ein wenig liebe
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Ja, das mit dem alten Fett ist auch richtig. Letzten Quick 110N erwischt. Fett innen so hart und steif, das man glaubte beim Drehen holt man die Titanic hoch.
 

Hecht100+

Moderator
Teammitglied
Noch 2 alte Ryobi's Ryobi 88 und Ryobi Adventure 80), zwischen 1975 und 1980 gekauft und noch beide immer im Einsatz. Made in Japan und keine Probleme. 027.JPG 026.JPG
 
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