Genau, Shakespeare und auch DAM sind doch Paradebeispiele, wie eine tolle marktführende Firma recht schnell untergehen kann, bei verändernden Märkten und veränderten Kundenverhalten (z.B. mehr Informationen und globalisierte Märkte), und man da aus Dummheit oder Arroganz den Anschluss verpasst (hat), meistens wird sowas durch einige Erfolgsjahre vom Kopf her krank, Marketing- und Vertriebsleute sind sehr schnell verwöhnt wie kleine pubertierende Kinder.
Denn faktisch ist es so, nur kaum ein Jahrzehnt später waren (diese) ehemals strahlenden Sterne verschwunden, gerade wenn man am falschen Ende anfängt zu sparen, und andere neue Marktführer kamen aus der Ursuppe gekrochen, wie z.B. Shimano.
Wenn später von einem Blödsinn (Marketingmärchen) gefaselt wird, dass die Produkte zu gut oder zu haltbar waren, dann kann man dieses Verpassen von Kundennähe gut nachvollziehen. Denn das ist bei Angelgeräten eine Grundanforderung und wird schneller kolportiert als sonstwas.
Ich habe sowas schon intern mitgemacht und muss etlichen Firmen ihre selbst erstellte rote Karte bescheinigen.