Feedern auf Zander....

Clown

Member
Hallo zusammen,

wie Feeder´d ihr denn auf Zander? Vorallem bring ich den Anhieb auch durch und wie erkenn ich den Biss an in der Dunkelheit über die S#cpitzte?

Danke
 
AW: Feedern auf Zander....

also, das funktioniert.
Rolle zu, Rute steil aufstellen und beim ersten Tupfer anschlagen.
Bei Dunkelheit mit Tesa ein Knicklicht an die Spitze.
Wichtig: Hat nur mit Fetzen einen Sinn !
MfG
Frauen-Nerfling
 

angelpfeife

Twitch it!
AW: Feedern auf Zander....

Meinst du jetzt mit der feederrute auf Zander? Damit kannst du genau so angeln wie mit allen anderen Ruten auch. Bügel auf, bei Biss warten bis er 2mal abgezogen hat und anschlagen. Ich habs so auch gemacht und noch keinen Zander verloren. Ich hatte aber geflochtene drauf.
 
AW: Feedern auf Zander....

Köderfisch aufziehen.
Knicklichthalter Mini, Knicklicht Mini
so wenig Blei wie möglich. So viel Blei wie nötig.
Anti Tangle Boom.
Freilauf so weit auf wie es geht.
Alternativ Bügel auf.
Da Angeln wo es von Tief Flach wird.
Ein wenig Anfüttern um Kleinfische anzulocken.
 

NoFear

Member
AW: Feedern auf Zander....

Aber wie macht ihr das mit dem offenen bügel oder freilauf, wenn die schnur durch die ringe gleitet erkennt man an der spitze doch keinen bis mehr;+. wenn ich so fische sind doch die eigenschaften einer feederrute völlig sinnlos und ich könnte auch mit ne kapfenrute fischen.oder sehe ich das völlig falsch??



mfg Michael
 

Xarrox

Carp Hunting 4 Live
AW: Feedern auf Zander....

Naja also ich angel immer so ich habe zwei rutenhalte lege meine rute wagerrecht hin und dann benutze ich eine pose die ich ein hänge am besten eine knicklicht pose dann ziehe ich an der pose und straffe so meine schnur und lege sie einfach auf den boden und wenn sie sich anfängt zu bewegen und straf unter der rute ist haue ich an und das klappt bei mir super
 

angelpfeife

Twitch it!
AW: Feedern auf Zander....

eigentlich ja schon aber Feederruten sind so genial sensiebel im Drill... Träum Träum Träum:q
 

Luki**

Member
AW: Feedern auf Zander....

AW: Feedern auf Zander....
Aber wie macht ihr das mit dem offenen bügel oder freilauf, wenn die schnur durch die ringe gleitet erkennt man an der spitze doch keinen bis mehr;+. wenn ich so fische sind doch die eigenschaften einer feederrute völlig sinnlos und ich könnte auch mit ne kapfenrute fischen.oder sehe ich das völlig falsch??

Wenn du in einem Stehenden Gewässer fischt, dann ist die Methode mit Bügel auf bzw. Freilauf an am Besten, du erkennst den Biss auch an der Schnur wenn die läuft;)

Im fließenden Wasser wenn die Schnur auf Spannung ist, dann geht es mit der Feeder auf Zander aber genauso.
In der Donau fisch ich auch immer mit der Feeder-Rute auf Zander.
Steil hinstellen, evtl. Glöckchen dran, und dann wenn einer beißt und die Spitze wackelt sofort den Bügel aufmachen..
Bis jetzt hat die Methode immer funktioniert, hab so schon einige Zander erwischt..
So kannst du auch mit der Feeder auf Zander gehen und kannst den sensiblen Drill genießen#6

Gruß
 
AW: Feedern auf Zander....

Aber wie macht ihr das mit dem offenen bügel oder freilauf, wenn die schnur durch die ringe gleitet erkennt man an der spitze doch keinen bis mehr;+. wenn ich so fische sind doch die eigenschaften einer feederrute völlig sinnlos und ich könnte auch mit ne kapfenrute fischen.oder sehe ich das völlig falsch??



mfg Michael

Wenn man mit der Feederrute auf zander fischt, dann hat das nicht den sinn das man die bisse über die spitze erkennt, sondern viel mehr um die aktion der rute, da die meisten feederruten, ähnlich wie zanderruten, sehr weich sind und eine semi-parabolische bis parabolische aktion haben.

Damit kann die rute die fluchten des zanders besser abfedern.

Eine beispielsweise Karpfenrute mit sagen wir mal 3 lbs oder auch weniger, ist viel zu steif in der aktion, und hat meist nur eine spitzenaktion, und somit ist die gefahr des auschlitzens wesentlich höher.

Davon abgesehen, macht das angeln mit der karpfenrute auf zander nicht wirklich spass.

Soweit ich weiß ist der hintergrund der feederrute eigentlich nur der, damit man sihc nicht extra ne Zanderrute kauft, wenn man eh ne feeder hat.

Als biss anzeiger würde ich einfach nen normalen kaprfenbissanzeiger nehmen.

Könntest genauso ne Float bzw auch Barben(Barbel) rute nehmen oder auch ne forellenrute, da die die gleichen aktionen haben.

Korrigiert mich, wenn ich was falsches geschrieben habe

gruß flo
 
AW: Feedern auf Zander....

Für mich bleibt auch beim Feedern auf Zander die Rute eine Feederrute.
Klar hat die Aktion der Rute beim Drillen einen riesen Vorteil gegenüber anderer Stecken, aber die sensible Bisserkenung macht nunmal so nen Stecken aus.
Der Zander beißt nicht selten vorsichtig und lässt oft beim geringsten Wiederstand ab. Das geht oft so schnell, dass einem nicht genügend Zeit bleibt um den Bügel zu öffnen oder den Bissanzeiger auszuhängen. Mit der Feeder und etwas kleineren Ködern bis 7cm (was nicht heißen muss, dass man nur kleinzeugs fängt) schlägt man dann beim ersten Zupper an. Damit wird gleichzeitig auch verhindert, dass man Untermaßige verangelt.

Bin im Moment auch wieder erfolgreich am Experimentieren mit den Ruten und werd die nächsten Tage dazu auch meine Technik auf meiner HP angleritis.de beschreiben.

gruß Jul
 

Debilofant

Well-Known Member
AW: Feedern auf Zander....

Korrigiert mich, wenn ich was falsches geschrieben habe

Mhm, also bei einem so geballten Plädoyer pro Feederrute, einschließlich Vergleich zu Karpfenruten, tippe ich dann doch mal was dazu...

Wenn man mit der Feederrute auf zander fischt, dann hat das nicht den sinn das man die bisse über die spitze erkennt, sondern viel mehr um die aktion der rute, da die meisten feederruten, ähnlich wie zanderruten, sehr weich sind und eine semi-parabolische bis parabolische aktion haben.

Also, ich habe eine Drennan Big Feeder in 3,60 m, eine Shimano Stradic Heavy Feeder in 3,60 m, eine Shimano Stradic Multi Range MediumHeavy Feeder in 3,90 m/3,40 m, eine Berkley Cherrywood Feeder in 4,20 m, eine Cormoran Black Star Classic Quiverrute in 3,00 m und einen DAM Kev-Carbon Winkelpicker in 2,40 m... ...insoweit bilde ich mir dann mal ein, ausreichend Erfahrung mit solchen Ruten zu haben, die ja alle über Wechselspitzen verfügen, bis auf die Cormoran, die eine fest eingestezte Kohlefaserspitze hat... Mit den Dingern habe ich seeehr viel und sehr gerne, sehr erfolgreich auf Friedfische geangelt, super zweckmäßiges Angelgerät.

Nur, "komischerweise" ;) haben alle diese Ruten reinrassigste Spitzenaktionen, weil die Spitze nunmal als optischer Bißanzeiger funktioniert... ...Parabolik bei Feederruten? Keine Parabolik bei Karpfenruten??? Hää, verkehrte Welt?????

Leute, die mir bekannter Maßen mit Feederrute auf Zander geangelt haben bzw. womöglich noch immer angeln, haben dazu an großen Flüssen zumeist mit mittelschweren bis eben schweren Modellen geangelt. Bei solchen Ruten ist aber herzlich wenig mit Parabolik, denn mit den Dingern sollen in erster Linie schwere Körbe möglichst weit rausbefördert und eben Bisse mit kleineren Ausschlagsbewegungen angezeigt werden.

Damit kann die rute die fluchten des zanders besser abfedern.

Eine beispielsweise Karpfenrute mit sagen wir mal 3 lbs oder auch weniger, ist viel zu steif in der aktion, und hat meist nur eine spitzenaktion, und somit ist die gefahr des auschlitzens wesentlich höher.

Wenn man zum Zanderangeln nun nicht gerade den allerhärtesten Karpfenrutenblank mit 3 oder gar noch mehr Pfund in den Händen hat, ist es mir ein Rätsel, wie man ´ner Feederute (einer Wurf-Bißanzeige-Spezialkonstruktion) bessere Drilleigenschaften abgewinnen kann?? Die Dinger haben zumeist ein bretthartes Rückgrat und da federt es allenfalls im oberen Rutendrittel mit. Ich würde sogar so weit gehen und meinen, dass schwere Feederruten so ziemlich die bescheidensten Drilleigenschaften haben, die man sich vorstellen kann - aufgewogen wird dieses Manko eben durch die beiden herausragenden Eigenschaften beim Wurf bzw. in der Spitzenempfindlichkeit.

Bei Karpfenruten von meinetwegen 2 oder 2,5 Pfund sieht das zumeist schon anders aus - erst Recht, wenn diese auf "klassiche englische Aktion" getrimmt sind...

Zumindest für die Angelei im großen Fluss machen Feederruten auf Zander unter keinem mir bekannten Gesichtspunkt mit Relevanz Sinn.

Die einzigen Zander, die man damit (bestenfalls) eher fängt als an konventionellen Grundruten sind zuppelnde Minizander auf Kleinfetzenköder - wer will oder, schlimmer noch, braucht sowas?

Wurf, Bisserkennung, ggf. kurzer ungehinderter Schnurablauf, Kontrolle wirklich großer Fische in der Strömung, Puffereigenschaften usw. sind meiner Meinung nach bei einer durschnittlichen Karpfenrute von 2 bis 2,5 Pfund weit besser als bei jeder schweren Feederrute.

Tschau Debilofant #h
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Feedern auf Zander....

hmm ist halt geschmacksache ich bin trotzdem der meinung das beim zanderangeln ne spitzenbiss erkennung keinen sinn macht, bin eher der meinung der fisch sollte ungehindert schnur ziehen können,

ich weiß ja net was du für prügel als feederruten aber beispielsweise meine feederrute hat ne 10 mal bessere aktion als ne 3 lbs karpfenrute, und mit einer solchen rute macht die angelei ausser auf karpfen nicht wirklich spass, aber wie gesagt ansichtssache und vor allem geschmacksache.

Theoretisch kannst du auch mit nem bambustecken und nen stück schnur nen zander fangen, macht halt keiner.

gruß flo
 

Debilofant

Well-Known Member
AW: Feedern auf Zander....

maulwurf2401 schrieb:
ich bin... ...der meinung das beim zanderangeln ne spitzenbiss erkennung keinen sinn macht, bin eher der meinung der fisch sollte ungehindert schnur ziehen können,

...tja, und genau deshalb macht ja eine Feederrute meiner Meinung nach nicht so furchtbar viel Sinn auf Zander...

Beim Biss gibt die Spitze der Feederrute anfänglich zwar sehr leicht nach, doch sind das nur ein paar gezogene Zentimeter, für die das zutrifft... ...beim Angeln auf Friedfisch mit kleinen Ködern, etwa Maden, reicht das, um eine vollständige Köderaufnahme zu gewährleisten und sofort mit einem Anhieb zu quittieren...

Beim Zander kommt es aber sehr oft vor, dass die vollständige Köderaufnahme erst nach einem kurzen ersten Run einsetzt, vor allem je größer der Köder ist... ...in diesem Fall muss man sofort etwas Schnur geben... ...und das geht bei Ringdurchmessern ala Karpfenrute deutlich leichter und problemloser als bei den Miniringen einer Feederrute...

Tschau Debilofant #h
 
AW: Feedern auf Zander....

...tja, und genau deshalb macht ja eine Feederrute meiner Meinung nach nicht so furchtbar viel Sinn auf Zander...

Beim Biss gibt die Spitze der Feederrute anfänglich zwar sehr leicht nach, doch sind das nur ein paar gezogene Zentimeter, für die das zutrifft... ...beim Angeln auf Friedfisch mit kleinen Ködern, etwa Maden, reicht das, um eine vollständige Köderaufnahme zu gewährleisten und sofort mit einem Anhieb zu quittieren...

Beim Zander kommt es aber sehr oft vor, dass die vollständige Köderaufnahme erst nach einem kurzen ersten Run einsetzt, vor allem je größer der Köder ist... ...in diesem Fall muss man sofort etwas Schnur geben... ...und das geht bei Ringdurchmessern ala Karpfenrute deutlich leichter und problemloser als bei den Miniringen einer Feederrute...

Tschau Debilofant #h

also dass das feedern auf friedfisch total spassmacht (mir jedenfalls) und ich es für sehr erfolgreich halte, steht ja ausser frage :D

Ich angle halt hauptsächlich in nem Baggersee auf zander und da bevorzuge ich dann doch meine rhino df feeder mit 70 gr wurfgewicht der karpfenrute, meist nehm ich jedoch ne floatrute, aber von der karpfenrute kann ich mich immernoch nicht begeistern :D

Wobei mit den ringen könntest du rechthaben wobei ich kaum glaube, dass wenn ich die feeder waagrecht stelle/lege das etwas ausmacht.

Ansonsten im see bügel auf, leichtes blei und beim biss schnur geben:D

gruß flo
 

Debilofant

Well-Known Member
AW: Feedern auf Zander....

...ok, da lagen die einem selbst jeweils vorschwebenden Einsatzbedingungen schon denkbar weit auseinander, weil ich bezog mich ja explizit auf die Angelei in großen Flüssen... ;)

Tschau Debilofant #h
 

Pinn

Active Member
AW: Feedern auf Zander....

Ich angel oft mit 'ner Feederrute auf Zander, aber auch auf Karpfen, Hechte und Barben. Meine schweren xxl-Feederruten sind mit entsprechender Spitze sogar brandungstauglich. Manchmal benutze ich die Feederruten auch zum Feedern...

Feederruten sind für mich Universalgeräte mit steifem Rückgrat wie 'ne Hecht-, Karpfen- oder Brandungsrute, aber mit einer feinen Spitze als Bissanzeiger.

Die feine Spitze brauche ich nicht unbedingt zum Zanderangeln und die engen Ringe feiner Spitzen sind beim zandertypischen Schnurabzug vielleicht sogar von Nachteil. Der Zander könnte durch den Reibungswiderstand Verdacht schöpfen und den Köder schnell ausspucken. Das gilt besonders für stehende Gewässer, wo Zander sehr vorsichtig sind.

An stehenden Gewässern würde ich die Rute bei offenem Schnurfangbügel in Richtung Köder auslegen. Weil die Spitze bei dieser Anordnung eh nicht so gut als Bissanzeiger funktioniert, kann man getrost unsensiblere Spitzen mit etwas größeren Ringen einsetzen. Für manche Ruten gibt es solche Spitzen als Standardzubehör, man kann sie sich auch selber anfertigen oder anfertigen lassen.

Der sensibelste Bissanzeiger für stehendes Wasser bei Tageslicht ist die lose Schnur auf dem Wasser. Geflochtene schwimmt meisten besser als Monofile.

Nachts kann man als Bissanzeiger irgendwas Leichtes in die Schnur hängen, zwischen offener Rolle und Führungsring der Rute. Da gibt es tausend Möglichkeiten, mit und ohne Schnurclipverwendung usw...

Ich bevorzuge dafür nachts Überraschungseier mit Drahtaufhängung und Knicklichtfüllung. Die sieht man gut und kann sie gewichtsmäßig variieren.;)

Im Fluß oder Strom ist alles anders als am See! Auch die Zanderbisse. Wenn die Zander hier beissen, dann schneller und heftiger. Aber man muß die Zander dafür erstmal finden. Und zum Finden guter Zanderplätze ist Feedern nicht die optimale Methode! Da ist es schon sinnvoller, erstmal mit der Spinnrute Strecke zu machen und sich die erfolgreichen Stellen zu merken...

Zurück zum Thema... vor 20 Jahren war ich schon begeistert von der "Tom Pickering", von der ich noch zwei habe. Mittelleichte Feederruten bis 100g Wurfgewicht oder so, und mit einem zusätzlichem und durchgehendem Carbonoberteil als Matchrute einsetzbar. WG 5g - 100g, ehrlich!

Weshalb überhaupt Feedern auf Zander? Ich denk mal die Fragestellung ist missverstänlich, weil nicht Zander mittels Futterkörbchen angelockt werden sollen (feedern), sondern es um die Verwendung dieser Ruten geht. Und ich liebe diese Ruten, weil man damit fast alles machen kann. Man kann damit sogar auch feedern!;)

Gruß, Werner
 
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