Feuerwehreinsatz: Verletzter Angler an der Lippe

Die Freiwillige Feuerwehr Werne kam zu Hilfe, um einen Angler mit gebrochenem Bein zu versorgen.

Beispielbild @pixabay

Die Feuerwehr wurde am Donnerstagnacht zu einer sogenannten Tragehilfe nachalarmiert. Ein Angler stürzte am Ufer der Lippe und verletzte sich dabei. Der Pechvogel brach sich bei der Aktion sein Bein und konnte aufgrund der Verletzung nicht mehr selbstständig die steile Böschung hochkrabbeln. Die Feuerwehr musste eingreifen.
Mit Lichtmasten an den Großfahrzeugen leuchteten die Helfer die Einsatzstelle aus. Der Patienten wurde durch einen Notarzt schmerzfrei eingestellt und konnte mit Hilfe einer Schleifkorbtrage geborgen und an den Rettungsdienst übergeben werden. Ganze 16 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen sowie der Notarzt und der Rettungsdienst aus Werne waren im Einsatz. Kurios: Aufgrund eines technischen Defektes musste ein zweiter Rettungswagen nachalarmiert werden, um den Patienten in das nahegelegene Krankenhaus zu transportieren.

Ist Euch auch schon einmal so ein Missgeschick beim Angeln passiert? Schreibt es uns in die Kommentare!



Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de/wern...t-sich-bein-an-der-lippe-w1807470-2000667528/

 

Nö, glücklicherweise nicht!
Allerdings waren solche Risiken für mich immer ein Grund ein Handy beim Angeln dabei zu haben, was ich ansonsten nie dabei hatte, oder es manchmal tagelang ungenutzt zuhause rum lag.

Jürgen

 

Das Handy ist Fluch und Segen zugleich, ohne gehe ich nicht mehr angeln, vor allem, wenn man älter wird, kann schon mal etwas passieren und so bin ich auf der sicheren Seite.

 

Da ist das Handy eine gute Sache. Hilfreich ist auch die Notrufapp NORA da kann man seinen Standort weitergeben wenn man irgendwo am Bach, unwegsamen Gelände o.ä unterwegs ist

 

Mir ist beim Angeln im Juli 2019 mal folgendes passiert: Ich saß mal am Wendebecken auf der Hafenseite des Fürther Hafens. Es fing an zu regnen und ich spannte meinen Wetterschutz auf.
Dadurch konnte ich Schiffe, die aus Richtung Nürnberg kamen, nur im letzten Moment wahrnehmen.

Ich weiß zwar nicht mehr, wo die Montagen lagen, jedenfalls kam ein Schiff und ich wollte schnell zu den Ruten um diese einzuholen. Dabei vergaß ich, daß die bewachsene Böschung oberhalb der Steinschüttung durch den Regen sehr rutschig werden könnte....
Ich rutschte also aus und knickte um und verdrehte mir gleichzeitig das linke Fußgelenk. Das waren vielleicht Schmerzen, ohh Mann!!

Da dachte ich an eine Fraktur oder das ich mir einiges an Sehnen und Bändern ab- oder angerissen habe....
Ich dachte schon an OP's und einen längeren Klinikaufenthalt... Ich packte also ganz langsam und vorsichtig ein und fuhr dann in die Notaufnahme des Klinikums Fürth, Gottseidank konnte ich noch Auto fahren!

Das Fußgelenk wurde inzwischen dicker und dicker und die mir gegebene Kühlkompresse wurde sehr schnell warm und allzuviel Ersatz gab es leider nicht.
Nach der Untersuchung, Röntgen und Ultraschall konnte zwar in Punkto Fraktur und Bänder/sehnenriß zwar Entwarnung gegeben werden, aber ich bekam Krücken mit, ohne die ich die nächsten Tage nicht laufen konnte.

Das betroffene Fußgelenk hat dann noch viele Monate bei bestimmten Bewegungen vor sich hin geknackt, bis es wieder zu 100% wieder geheilt ist.
Ich trug an diesem Tag meine Bergstiefel, dadurch ist vielleicht nicht noch mehr passiert, als wenn ich Gummistiefel getragen hätte.

Handy war zwar dabei und ich rief einen guten Angelkollegen an, der im Klinikum im nichtmedizininischen Bereich gearbeitet hat. Als ich ihn vor dem Zusammenpacken um Hilfe im Notfall bat, quatscht er mich voll, er wäre auf Dienstreise und könne mir nicht helfen. Tatsächlich war es bei ihm kurz vor Feierabend und er hatte einfach keinen Bock, noch zu meinem Angelplatz rauszufahren.

So kurz nach 21.00 konnte ich das Klinikum verlassen.

 

Erst im im Sommer geschah mir auch ein Missgeschick.
Auf der Uferböschung ausgerutscht und dann mit einem Fallrückzieher mit dem dicken Onkel vor mein Boot getreten.
Sah dann so aus, das der Zehnagel hoch stand.

Hab ihn dann runter gedrückt und bin noch mit dem Auto (Automatik!) zwei Dörfer weiter zu einem Unfallchirugen gefahren.
Ich hatte gedacht dieser würde den Nagel ziehen, aber nix da, er hat ihn einfach wieder angenäht.
War aber auch nicht so ganz schmerzfrei!

Jürgen

 

Uhhhaaaa. Sieht ja übel aus...

 

Handy war zwar dabei und ich rief einen guten Angelkollegen an, der im Klinikum im nichtmedizininischen Bereich gearbeitet hat. Als ich ihn vor dem Zusammenpacken um Hilfe im Notfall bat, quatscht er mich voll, er wäre auf Dienstreise und könne mir nicht helfen. Tatsächlich war es bei ihm kurz vor Feierabend und er hatte einfach keinen Bock, noch zu meinem Angelplatz rauszufahren.

So kurz nach 21.00 konnte ich das Klinikum verlassen. Anhang anzeigen 423380

Das war ja übel, bezeichnest du diesen Typen eigentlich nach dem Vorfall immer noch als "guten Angelkollegen"?

 

Neee, bin mit dem nie wieder los gewesen! Aus Fehlern lernt man halt....
Kurz nach dem Unfall kam noch jemand von der Fischereiaufsicht und hat mich kontrolliert, dabei habe ich ihm von meinem Mißgeschick erzählt.

Anstatt zu fragen, ob er was für mich tun oder mir helfen kann, ist er einfach so Schulterzuckend in sein Auto eingestiegen und davongefahren.
Das Problem wäre bloß gewesen, daß mein Auto voll Angelzeug da dann stehengeblieben wäre und ich nicht gewußt hätte, wie und wann ich es wieder hätte holen können,wäre die Verletzung sehr viel schlimmer gewesen.

Vielleicht wäre es dann aufgebrochen gewesen und die Ausrüstung geklaut, wer weiß...
Gut, das ich so viel Glück im Unglück hatte, denn in einer kleinen Kühlbox hatte ich noch ein paar Köfis übrig und die Eisakkus waren schon so gut wie aufgetaut.
Wie das nach einer Woche im Auto gestunken hätte,würg....

 

Handy war zwar dabei und ich rief einen guten Angelkollegen an, der im Klinikum im nichtmedizininischen Bereich gearbeitet hat. Als ich ihn vor dem Zusammenpacken um Hilfe im Notfall bat, quatscht er mich voll, er wäre auf Dienstreise und könne mir nicht helfen. Tatsächlich war es bei ihm kurz vor Feierabend und er hatte einfach keinen Bock, noch zu meinem Angelplatz rauszufahren.

Schade das man gute Angelkumpel/Freunde erst durch sowas erkennt aber zum Glück kann man sich seine ausuchen.

Ich habe mir mal vor ca.20 Jahren bei Angeln (Nachtangeln) den Arm ausgekugelt, ich bin auf dem Steg über meinem Kescher gestolpert und beim fallen wollte ich mich am Boot abstützen (verdammt dumme Idee) naja das ist weggetrieben und ich hing zwischen Steg und Boot na und dann zack war es passiert.

Zum Glück waren meine Kumpel zwei Stellen weiter am fischen, die haben mir dann geholfen zusammenzupacken da sie aber schon was getrunken hatten (zum Autofahren zuviel) habe ich dann einen anderen Kumpel angerufen der hat mich ins Krankenhaus gebracht.

Also haben muß ich das nicht nochmal, mittler Weile zwickt die Schulter schon mal bei bestimmten Bewegungen mal sehen ob das noch schlimmer wird.



Gruß Frank