Bei gutem Wetter ist das Zusammen- und Auseinanderstecken der Rute kein Problem. Alles flutscht wie es soll. Aufpassen heißt es, sobald Regen fällt. Denn bei Wasser in der Überschubverbindung kann es zu einem Sogeffekt kommen. Dann hilft Ziehen und Zerren nicht viel – die Rutenteile sind nicht auseinanderzukommen. Ich trockne bei feuchtem Wetter die Verbindung vor dem Zusammenstecken immer ab. Und das nicht mit einem Fleece-Ärmel, denn das Material nimmt Feuchtigkeit nur sehr schlecht auf. Ein altes Küchenhandtuch tut gute Dienste. Zudem wende ich beim Zusammenstecken nicht zu viel Kraft auf, sonst kann es am Ende des Angeltages ebenfalls Probleme geben und nichts rührt sich. Wer mit Gefühl rangeht, ist auf der sicheren Seite.
Bei nassem Wetter die Rute zusammengesteckt. Hoffentlich geht sie später auch wieder auseinander ...
So, nun ist doch der Fall eingetroffen, dass sich durch Ziehen und Drehen die Rute einfach nicht auseinanderbringen lässt. Was tun? Auch wenn die Rutenringe stabil aussehen, bloß nicht als Widerstand beim Drehen nutzen. Das geht in den meisten Fällen schief! Und unbedingt die Ruhe bewahren und nicht mit roher Gewalt an den Teilen zerren, sonst bricht noch was. Auf unterschiedlichen Wegen kommt die Lösung daher.
Zum Beispiel in Form von Lederlappen. Vielleicht findet Ihr noch zwei weitere helfende Hände, dann sollte nichts mehr schiefgehen. Jeder dreht an einem Teil in entgegengesetzter Richtung. Sobald sich etwas bewegt, könnt Ihr ziehen – und einpacken.
Verbindung ist Lederlappen legen ...
... und vorsichtig in entgegengesetzte Richtung drehen
Es geht aber auch alleine. Eine Dose Eisspray ist ebenfalls eine gute Wahl. Dazu das Rutenteil in der Steckverbindung einsprühen und kurz darauf mit den Lederlappen drehen. Zieht sich das Material auch nur ein wenig zusammen, reicht dies häufig schon für das erlösende „Plopp“.
Kann auch helfen: Eisspray
Manchmal funktionierte auch genau das Gegenteil: Wärme. Dazu einfach das Überschubteil der Verbindung über einen Wasserkocher halten. Aber Vorsicht: Nicht am Wasserdampf verbrühen! Die Rute nach dem Dampfbad ordentlich abtrocknen und jetzt erst versuchen, die Teile zu lösen.
Ihr habt weder Kältespray oder Wasserkocher noch Lederlappen? Dann haltet die Rute in Höhe Eurer Kniekehle und pressen die Knie auseinander gegen die Handgelenke. So übt Ihr den stärksten Druck aus. Dabei die Rute bitte nicht drehen, sonst besteht Rutenbruchgefahr. Einfach stetig drücken.
Egal, wie Ihr das Problem lösen möchtet, geht immer nur mit „sanfter Gewalt“ vor. Dann sollte es klappen. Habt Ihr auch noch Tipps fürs Auseinanderziehen auf Lager?
Schöne Grüße, Elmar
Bei nassem Wetter die Rute zusammengesteckt. Hoffentlich geht sie später auch wieder auseinander ...
So, nun ist doch der Fall eingetroffen, dass sich durch Ziehen und Drehen die Rute einfach nicht auseinanderbringen lässt. Was tun? Auch wenn die Rutenringe stabil aussehen, bloß nicht als Widerstand beim Drehen nutzen. Das geht in den meisten Fällen schief! Und unbedingt die Ruhe bewahren und nicht mit roher Gewalt an den Teilen zerren, sonst bricht noch was. Auf unterschiedlichen Wegen kommt die Lösung daher.
Zum Beispiel in Form von Lederlappen. Vielleicht findet Ihr noch zwei weitere helfende Hände, dann sollte nichts mehr schiefgehen. Jeder dreht an einem Teil in entgegengesetzter Richtung. Sobald sich etwas bewegt, könnt Ihr ziehen – und einpacken.
Verbindung ist Lederlappen legen ...
... und vorsichtig in entgegengesetzte Richtung drehen
Es geht aber auch alleine. Eine Dose Eisspray ist ebenfalls eine gute Wahl. Dazu das Rutenteil in der Steckverbindung einsprühen und kurz darauf mit den Lederlappen drehen. Zieht sich das Material auch nur ein wenig zusammen, reicht dies häufig schon für das erlösende „Plopp“.
Kann auch helfen: Eisspray
Manchmal funktionierte auch genau das Gegenteil: Wärme. Dazu einfach das Überschubteil der Verbindung über einen Wasserkocher halten. Aber Vorsicht: Nicht am Wasserdampf verbrühen! Die Rute nach dem Dampfbad ordentlich abtrocknen und jetzt erst versuchen, die Teile zu lösen.
Ihr habt weder Kältespray oder Wasserkocher noch Lederlappen? Dann haltet die Rute in Höhe Eurer Kniekehle und pressen die Knie auseinander gegen die Handgelenke. So übt Ihr den stärksten Druck aus. Dabei die Rute bitte nicht drehen, sonst besteht Rutenbruchgefahr. Einfach stetig drücken.
Egal, wie Ihr das Problem lösen möchtet, geht immer nur mit „sanfter Gewalt“ vor. Dann sollte es klappen. Habt Ihr auch noch Tipps fürs Auseinanderziehen auf Lager?
Schöne Grüße, Elmar