Fischarmut ?

Edelfischangler

New Member
Hallo Angelfreunde,
Gestern war ich bei schönstem Wetter in Berlin unterwegs zum fischen.
Ich war auf Barsch aus,mit Kunstköder wie Spinner,kleinen Gummifisch,Twister,und Wobbler.
Undzwar im Griebnitzsee, an der Glienicker Brücke,am Postfenn, Fähre zur Pfaueninsel und Wanseebrücke und Anlegestelle.
Was soll ich euch sagen,es war weder ein Nachläufer,noch ein Fisch zu sehen,trotz des sehr klaren Wassers. ;+
Es war schon fast unheimlich,nicht ein Biss.
Und ich angle nun schon 40 Jahre,aber sowas ist mir noch nie passiert. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ? |rolleyes
Grüße
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Ich hatte gestern Hegeangeln in einem Hafen, normalerweise voller Fisch. Dort kannst du bei guten Bedingungen auch gern mal 70kg Weißfisch fangen. Gestern waren die meisten Fische eines Teilnehmers 7. Kleine Fische waren fast nicht zu sehen.

Die Wetterwechsel sind das Problem. Vornehmlich Nachts. Tagsüber ist es warm. Nachts geht es runter und das täuscht dann im Gesamten über die Lage am Wasser hinweg.

In den letzten 72 Stunden lagen die Temperaturen Nachts bei:

5 Grad Tag 1
8 Grad Tag 2
4 Grad Tag 3

T-Shirt ist Toll, in vielen Gewässern herrscht immer noch Winter.
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Fischarmut ?

Lass das Wasser sich mal richtig aufwärmen - ich hab gestern an unserem Vereinsweiher geschneidert. Selbst 2 Maden waren zuviel des Guten. Die Zupfer die kamen waren so fein, dass ich ich 1-2 Fehlbisse hatte. Sonst nix....

Dennoch - die Aufklarung macht die Sache nicht besser. Die Bestände ansich schrumpfen sich zusammen....
 

Gast

Gesperrter User
AW: Fischarmut ?

Und ich angle nun schon 40 Jahre,aber sowas ist mir noch nie passiert. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht ? |rolleyes
Grüße
Du hast in 40 Jahren bei jedem deiner Angeltage einen Fisch gefangen ?
Meinen Glückwunsch.
Ich angele in etwa auch so lange, meine Schneidertage kann ich nicht mehr alle zusammen bekommen, aber es waren sicher schon weit über hundert.
Aber ich hatte eben auch schon Tage da habe ich in 2 Stunden 30 Barsche fangen können oder am Vormittag 10 Hechte oder Zander.
So ist Angeln eben.
Die Natur spielt im Moment eben ein wenig verrückt, da müssen die Fische mit zurecht kommen.
Warte mal noch ne Woche, dann hat sich alles wieder eingespielt und du fänsgst auch wieder deine Fische.
Fische ( Karpfen) sah man bei uns die letzen beiden Tage über Mittag in der Sonne stehen, aber die haben sich nicht bewegt, selbst nicht wenn man ihnen Brot vors Maul geworfen hatte.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Fischarmut ?

Dennoch - die Aufklarung macht die Sache nicht besser. Die Bestände ansich schrumpfen sich zusammen....

Das die natürlichen Fischbestände immer kleiner werden, kann man leicht belegen.
Tausende von Einzelaussagen wie diese unterstützen das auch..
Leider gibt es sehr viele Menschen die das abstreiten, darunter auch viele Angler die von weniger oder "unfähigeren" Anglern ausgehen, oder oft behaupten das auf die Art nicht gezielt gefischt wird.
Gerade hoch spezialisierte Angler bringen dann solche aussagen, wenn sie in der Lage sind auch geringe Bestände noch erfolgreich zu befischen und Ihren Extremismus gut reden oder als Normal verstehen.
Ich könnte jetzt auch behaupten, das Aale nicht weniger wurden, weil ich sie heute problemlos fangen könnte.
(Nach 40 Jahren Erfahrung und ausprobieren)

Aber es gibt auch Tausende Begründungen für die Rückgänge, wie das Wasser ist sauberer geworden, das Wasser ist zu verschmutzt, es wird zu warm oder zu kalt, welche die Problem-Lösungssuche erschweren.
Ich denke da kommt vieles zusammen, wobei der Kormoran nun ein ganz entscheidendes Problem darstellt.

Klar das P&T Angelgewässer da immer noch gute Angelbedingungen bieten.
Deren Fischbestände sind halt künstlich und täuschen heile Welt vor.
Will sagen das ganze Desaster würde für viele Menschen erst sichtbar, wenn jeglicher Besatz einige Jahre verboten würde.
Aber es geht ja darum die Natur für den Menschen zu erhalten und nicht darum den Naturschutzauftrag zu opfern um etwas zu beweisen.
 

Drillsucht69

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Es waren jetzt gerade drei Tage etwas wärmer...
Viele Angler hat es ans Wasser gelockt aber der Köder nicht die Fische an den Haken...

Aber bald kommt schon wieder das Sommerloch :):):)...

#hThomas
 

50er-Jäger

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Das die natürlichen Fischbestände immer kleiner werden, kann man leicht belegen.
Tausende von Einzelaussagen wie diese unterstützen das auch..
Leider gibt es sehr viele Menschen die das abstreiten, darunter auch viele Angler die von weniger oder "unfähigeren" Anglern ausgehen, oder oft behaupten das auf die Art nicht gezielt gefischt wird.
Gerade hoch spezialisierte Angler bringen dann solche aussagen, wenn sie in der Lage sind auch geringe Bestände noch erfolgreich zu befischen und Ihren Extremismus gut reden oder als Normal verstehen.
Ich könnte jetzt auch behaupten, das Aale nicht weniger wurden, weil ich sie heute problemlos fangen könnte.
(Nach 40 Jahren Erfahrung und ausprobieren)

Aber es gibt auch Tausende Begründungen für die Rückgänge, wie das Wasser ist sauberer geworden, das Wasser ist zu verschmutzt, es wird zu warm oder zu kalt, welche die Problem-Lösungssuche erschweren.
Ich denke da kommt vieles zusammen, wobei der Kormoran nun ein ganz entscheidendes Problem darstellt.

Klar das P&T Angelgewässer da immer noch gute Angelbedingungen bieten.
Deren Fischbestände sind halt künstlich und täuschen heile Welt vor.
Will sagen das ganze Desaster würde für viele Menschen erst sichtbar, wenn jeglicher Besatz einige Jahre verboten würde.
Aber es geht ja darum die Natur für den Menschen zu erhalten und nicht darum den Naturschutzauftrag zu opfern um etwas zu beweisen.

Aufgrund des Nährstoffs im Wasser werden die Bestände immer kleiner und auch direkt durchs angeln wird der dann schon geringere Bestand noch geringer durch die Anzahl nicht fangbarer Fische.
 

Gast

Gesperrter User
AW: Fischarmut ?

Das die natürlichen Fischbestände immer kleiner werden, kann man leicht belegen.
Leider gibt es sehr viele Menschen die das abstreiten, darunter auch viele Angler ...............

Das ich heute in meinem Gewässer weniger fange als vor 20 Jahren ist unumstritten.
Und ich angele dabei in NL wo die meisten Fische nicht entnommen werden.
Aber man stellt eben auch fest das sich vieles verschiebt.
Vor 10 Jahren hatte ich hier noch ein Paradies für Hecht, Zander und Barsch.
Der Zander ist stark zurückgegangen, Barsch auch, Hecht hat von der Menge her zugelegt.
Was auffällt ist das ich überdurchschnittliche viele große Barsche fange, das war vor 10 oder 15 Jahren noch nicht der Fall.
Ich habe alleine dieses Jahr schon mehr ü40 Barsche gfangen als u30 und dabei rede ich nicht von 10 Barschen, es waren deutlich mehr.
Und das finde ich extrem seltsam.
Ok, Winterzeit ist Großbarschzeit, aber ich habe hier sehr wenig kleinere Barsche.
Dabei sieht man im Frühsommer Millionen kleiner Barsche, aber da bleibt kaum was von über.
Mag am Hecht liegen und mit Sicherheit auch am Kormoran.
Der Hecht hat hier sehr stark zugelegt, der Kormoran aber auch.
Im Juli und August steht hier an jedem Schilfhalm ein Hecht, selten große, aber sehr viele um die 65-85 cm.
Die großen halten sich hier mehr im Freiwasser und in der Maas selber auf.
Und Welse sind in den letzten 10 Jahre auch aufgetaucht, die gab es zuvor auch nicht, oder ich hatte zuvor eben keinen gefangen.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich glaube nicht das es soooo viel weniger (Raub) Fisch gibt.
Die Menge der einzelnen Arten hat sich je nach Gewässer stark verschoben.
Brutfisch ist immer ausreichend vorhanden, aber die Viecher wachsen nicht mehr ab, warum auch immer.
Wenn man das herausfindet sollte man auch wissen warum es insgesamt weniger Raubfisch gibt.
 

hecht99

3x99cm, noch keinen Meter
AW: Fischarmut ?

Durch die immer klarer werdenden Gewässer fehlt halt gerade dem Zander ein wichtiger Faktor von mehreren. Durch die schrumpfenden Weißfischbestände durch Kormoran und Nährstoffmangel tritt bei Barsch und Hecht noch vermehrter wie eh schon Kannibalismus auf. Weniger Individuen bedeuten gerade beim Barsch größere Einzelfische! In natürlichen Gewässern ohne Fischbesatz steigt somit die Wahrscheinlichkeit, größere Barsche und Hechte zu fangen, da sich weniger Individuen ums Futter bzw. Standorte streiten.
Ein kompletter Gegensatz ist in bewirtschafteten Gewässern meiner Meinung nach zu erkennen. Durch Kormoran etc. schrumpft auch hier die Weißfischmasse, die Raubfische werden aber fleißig nachbesetzt. Somit gibt es wieder zu viele Individuen, um große Einzelfische herauszubringen.
Alles in allem eine verzwickte Lage, da das bestehende Gleichgewicht von Weißfisch / Raubfisch durch Kormoran, Otter usw. ins Wanken geraten ist.

Insgesamt bin ich jedoch auch der Meinung, dass die Fangaussichten vor einigen Jahren noch erheblich besser waren. Nicht verschweigen will ich jedoch, dass gerade durch Änderung der Trübung der Gewässer verbunden mit dem sich ändernden Sauerstoffgehalt etc., manche Angelmethoden einfach nicht mehr funktionieren und andere dafür besser. Oft fehlt halt einfach auch das Überdenken der eigenen Angelei: Wenn sich die Gewässer weiterentwickeln, so muss ich dies auch machen! Zwei einfache Bsp. Ein relativ klarer Baggersee wird durch erhöhten Nährstoffeintrag grün gefärbt (Algen). Ohne die Färbung war die Dämmerung die beste Beisszeit, nun ist es Sonnenschein und mitten am Tag. Bei sich aufklarenden Wasser funktioniert das Angeln am Tag überhaupt nicht mehr und muss in die Dämmerung bzw. Dunkelheit verlegt werden.

Fazit: schwindende Fischbestände ja, aber es sind mit angepassten Methoden immer noch gut Fänge möglich.

PS: nicht zu vergessen ist, dass sich der Wels immer mehr ausbreitet und einen Platz der bisher vorhandenen Raubfische einnimmt!
 
Zuletzt bearbeitet:

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Wir haben kaum Kormorane und wenig Otter, trotzdem nehmen die Bestände ab. An anderen Gewässern werden sie aber auch besser. Könnte es nicht sein, das hier ganz klar:

Massenhaft falscher Besatz oft zu Problemen führt?

Der ständige Verweis auf alle anderen Faktoren hat regionale Berechtigung , aber man sollte sich Hüten jetzt wieder überall mit den Schubladen dieser Welt Begründungen züchten zu wollen. Falscher Ansatz und ganz sicher nicht richtig.
 

Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Fischarmut ?

Welches Gewässer (kein Vereins-Put and Take See) wird denn vom Bestand her besser? Ich sehe eig nur das Gegenteil.... Bestände schrumpfen.... und da wo das Wasser "sauberer" wird, schaffen es die "angepassteren" Arten nicht die Lücken vollends zu füllen. Bestes Beispiel der Rhein: Früher schön trüb und ein klasse Brassen Gewässer. Barben gab es auch.... jetzt ist der Rhein teils mega klar geworden, aber dass man nun wie damals anstelle Massen an Brassen nun Massen an "besser angepasste" Barben fängt..... Pustekuchen....
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Es gibt aber auch Gewässer, wo es besser wird. Was daran will man jetzt nicht verstehen? Die Jauche-Flüsse vor 20 Jahren will auch keiner mehr sehen, auch an der Elbe nicht. Die Zeiten wo Medizinballgroße Schaumbälle an deiner Pose vorbei geschwommen sind waren bestimmt toll, wenn 2-Köpfige Brassen bissen. Man muss auch mal einen Punkt machen.

Wir haben hier keine Fischarmut, viele Gewässer sind von Natur aus Trüb, die Fische wachsen prächtig ab. Nur der Druck auf Raubfisch ist enorm, da kann ich aber keine Meinung zu abgeben, die Bestände sind mir auch nicht bekannt. Der Fischer beklagt sich nicht über leere Netze, eher darüber, das die Leute kein Geld haben um Fisch zu kaufen.

Ich will auch gar nicht abstreiten, das es Flüsse/Seen/Bäche/Teiche gibt, wo der Bestand sich verringert. Aber es gibt auch Gegenteile. Ein anderer User merkte erst an, das es auch mit dem Rückgang der Insekten zu tun haben kann.
 
AW: Fischarmut ?

Das ich heute in meinem Gewässer weniger fange als vor 20 Jahren ist unumstritten.
Und ich angele dabei in NL wo die meisten Fische nicht entnommen werden.
Aber man stellt eben auch fest das sich vieles verschiebt.
Vor 10 Jahren hatte ich hier noch ein Paradies für Hecht, Zander und Barsch.
Der Zander ist stark zurückgegangen, Barsch auch, Hecht hat von der Menge her zugelegt.
Was auffällt ist das ich überdurchschnittliche viele große Barsche fange, das war vor 10 oder 15 Jahren noch nicht der Fall.
Ich habe alleine dieses Jahr schon mehr ü40 Barsche gfangen als u30 und dabei rede ich nicht von 10 Barschen, es waren deutlich mehr.
Und das finde ich extrem seltsam.
Ok, Winterzeit ist Großbarschzeit, aber ich habe hier sehr wenig kleinere Barsche.
Dabei sieht man im Frühsommer Millionen kleiner Barsche, aber da bleibt kaum was von über.
Mag am Hecht liegen und mit Sicherheit auch am Kormoran.
Der Hecht hat hier sehr stark zugelegt, der Kormoran aber auch.
Im Juli und August steht hier an jedem Schilfhalm ein Hecht, selten große, aber sehr viele um die 65-85 cm.
Die großen halten sich hier mehr im Freiwasser und in der Maas selber auf.
Und Welse sind in den letzten 10 Jahre auch aufgetaucht, die gab es zuvor auch nicht, oder ich hatte zuvor eben keinen gefangen.

Lange Rede, kurzer Sinn.
Ich glaube nicht das es soooo viel weniger (Raub) Fisch gibt.
Die Menge der einzelnen Arten hat sich je nach Gewässer stark verschoben.
Brutfisch ist immer ausreichend vorhanden, aber die Viecher wachsen nicht mehr ab, warum auch immer.
Wenn man das herausfindet sollte man auch wissen warum es insgesamt weniger Raubfisch gibt.

Hey, ich weiss nicht ob Du den Artikel schon kennst, aber was deine Barsche angeht, ist der Aritkel vielleicht interessant für dich. Myfishing News und Kannibalismus unter Barschen.
 

u-see fischer

Traurig ich bin
AW: Fischarmut ?

....Massenhaft falscher Besatz oft zu Problemen führt?......

Das mag auf Gewässer die von Angelvereine bewirtschaftet werden eventuell zutreffen, für die großen und beschiffbaren deutschen Flüsse wohl weniger.

Wie so oft im Leben wird man den sich ändernden Fischbestand nicht an einer Ursache festmachen können. Heute haben wir an unseren Fließgewässer deutlich besser Kläranlagen, die die Gewässer nährstoffärmer machen, hinzu kommen eingewanderte Neozoen, die zum Teil die Nahrungskette der Brutfische schädigen, dann kommt zusätzlich noch steigender Fraßdruck durch Kormoran und durch steigende Anglerzahlen zum tragen.

Wer mal nachlesen möchte, welche neuen Arten heute im Bodensee leben, kann sich gerne mal hier informieren: http://www.neozoen-bodensee.de/neozoen

Zum Glück hat noch niemand Grundeln in den Bodensee besetzt.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Ich habe ja darauf hingewiesen, was ich mit Elbe meinte. In meiner Kindheit wurden wir gewarnt, zuviel Fisch aus der Elbe zu essen, das wurde auch in den Prüfungen zum Jugendfischereischein nochmals erläutert. Klar, mehr Fische, aber war das die gewünschte Realität oder nur der Begleitumstand durch massive Verschmutzung?

Wie sehen denn natürliche Flüsse aus? Und wann waren diese denn in ihrem Ursprung als passender Vergleich vorhanden? Diese Wasserstraßen sind doch nichts weiter mehr als von Menschenhand geschaffene Transportwege mit der Natur als Begleiterscheinung.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
AW: Fischarmut ?

Fakt ist doch nur, dass der TE an einem Tag nichts so gefangen hat, wie er sich das ausgemalt hat.

Hier gleich die wüsten Thesen auf verödete Gewässer anzustellen ist doch sehr gewagt. And by the way. Wenn man mal sauber schneidert, sind oftmals auch nicht die Fische schuld - wir kennen das doch alle, wenn wir uns in einem Plan verrannt haben.
 

blablabla

Active Member
AW: Fischarmut ?

das große Rätselraten um zurückgehende Fischbestände....

Die Ursachen dafür sind wohl so komplex und gegenseitig wechselwirkend das man das so einfach keiner beantworten kann.

Da wäre wohl die Wissenschaft gefragt mit langfristigen Studien.

Was mir so noch im Hinterkopf rumgeht, ich habe mal was von nem See in der Schweiz gehört, wo man die Auswirkungen der Antibabypille im Wasser auf die Fischfruchtbarkeit erforscht hat. Kann mir vorstellen dass das auch immer mehr Einfluss hat..
 

Kotzi

Mit-Glied
AW: Fischarmut ?

War das nicht sogar der Bodensee mit der Pille?
 

Riesenangler

Well-Known Member
AW: Fischarmut ?

Also ich kann nicht klagen. Der Weißfischbestand fxpldierte bei uns in den letzten5 Jahren geradezu. Wenn man bdi einem Hegefischen heute noch was mitreden will, dann brauchst fu unter 2ü Kilo in drei Stunden nicht ankommen. Vor zehn Jahren warst du mit 15 Kilo in der selben Zeit der absolute König. Dem entsprechend idt auch der Raubfischbestand gewachsen. Zander ist zwar extrem Rückläufig aber Hechte und vor alldm der Wels ist gerade sm explodieren was die Bestände angeht. Von Barschen mal ganz zu schweigen.
 
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