Fische, Gewitter und ein Störfall.
Hier ein kleiner Bericht von unserer Juni-Sitzung. Eigentlich hatten wir ja im Sinn, ganze acht Tage am See zu verbringen, aber leider ist uns der Petrus in diesem Jahr zwar mit den Fischen, aber ganz und gar nicht mit dem Wetter gnädig. So zogen wir auch erst am Sonntag gegen Nachmittag los.
Da schien uns die Sonne und der neue Angelplatz zeigte sich im besten Licht. Hier sollte es gut werden und um es vorweg zu nehmen, es wurde richtig gut!
Ganz neue Pieper hatte der Reiner an den Start gebracht.
Aufgeräumt, ausgelegt und angefüttert. Wie immer sehr sparsam mit einigen Heilbuttpellets und zerkleinerten Bolies in der PVA-Socke.
...diesmal kamen die Neugierigen gleich von oben.
Die Fische ließen sich dann auch nicht bitten und sie stehen sehr gut im Futter. Keiner der Brassen hatte weniger, als 60 cm.
Der beste brachte es auf glatte 70 cm. Dazu gesellte sich dann in der Nacht auch noch ein 61er Aland, der so rausgefressen war, dass ich ihn auf den ersten Blick auch für einen Brassen hielt. Bild habe ich keines, denn der kam in der Nacht und da goß es aus Eimern.
Aber es klarte wieder auf und der sonnige Morgen bescherte mir einen neuen Personal Best bei der Schleie. 57 cm!
Freund Reiner legte nach... die hier mit 55 cm.
Und noch eine schöne Tinca.
Auch die Säufersonne ließ sich blicken. Soll nochmal wer mit dem Märchen kommen, dass zu Vollmond nichts geht!
Angler mögen es herzhaft. Burger vom Holzkohlegrill... mit viel Zwiebel und scharf.
Nachts kam es dann zum Störfall. In diesem Juni bin ich seit genau 50 Jahren Angler und ganz genau so lange dauerte es, bis ich meinen ersten Stör an den Haken bekam. Das Kerlchen maß 121 cm und hat sich sowohl an der Angel, als auch dann auf der Matte benommen, wie ein Irrer.
Der Donnerstag fing noch recht sonnig und friedlich an. Leider wurde es über den Tag dann extrem schwül und heiß. Kurz vor Mitternacht kam es dann, wie es kommen musste. Eines der schwersten Gewitter, das wir beide jemals im Freien erlebt haben zog über uns hinweg. Zum Glück standen unsere Brollys gut gedeckt und so blieben wir auch vor echten Schäden verschont. Nur der Deckel und einem windigen Futtereimer wurde von den Hagelschäden zerdeppert. In der Region gab es aber derbe Sturmschäden.
Kaum waren die Regengüße vorüber, zog an Reiners Rute ein Waller ab. Reiner fängt seine Waller ausschließlich während, oder kurz nach einem Gewitter. Warum weiß auch keiner.
Nach 120 Stunden haben wir dann am Freitag Nachmittag abgebrochen, denn der Wetterbericht verhieß uns wieder ordentliche Regenmengen. Nichts ist schlimmer, als im Regen einpacken zu müssen!
Am Ende konnte der Reiner einen Waller, eine Schleie und vier fette Brassen ins Fangbuch eintragen. Bei mir waren es der Stör, der Aland, fünf Schleien und sechs Brassen. Zusammen 19 Fische, von denen jeder einzelne der Bemerkung wert wäre. Wir sind so frei und freuen uns so richtig über diese gelungene Sitzung!
Hier ein kleiner Bericht von unserer Juni-Sitzung. Eigentlich hatten wir ja im Sinn, ganze acht Tage am See zu verbringen, aber leider ist uns der Petrus in diesem Jahr zwar mit den Fischen, aber ganz und gar nicht mit dem Wetter gnädig. So zogen wir auch erst am Sonntag gegen Nachmittag los.
Da schien uns die Sonne und der neue Angelplatz zeigte sich im besten Licht. Hier sollte es gut werden und um es vorweg zu nehmen, es wurde richtig gut!
Ganz neue Pieper hatte der Reiner an den Start gebracht.
Aufgeräumt, ausgelegt und angefüttert. Wie immer sehr sparsam mit einigen Heilbuttpellets und zerkleinerten Bolies in der PVA-Socke.
...diesmal kamen die Neugierigen gleich von oben.
Die Fische ließen sich dann auch nicht bitten und sie stehen sehr gut im Futter. Keiner der Brassen hatte weniger, als 60 cm.
Der beste brachte es auf glatte 70 cm. Dazu gesellte sich dann in der Nacht auch noch ein 61er Aland, der so rausgefressen war, dass ich ihn auf den ersten Blick auch für einen Brassen hielt. Bild habe ich keines, denn der kam in der Nacht und da goß es aus Eimern.
Aber es klarte wieder auf und der sonnige Morgen bescherte mir einen neuen Personal Best bei der Schleie. 57 cm!
Freund Reiner legte nach... die hier mit 55 cm.
Und noch eine schöne Tinca.
Auch die Säufersonne ließ sich blicken. Soll nochmal wer mit dem Märchen kommen, dass zu Vollmond nichts geht!
Angler mögen es herzhaft. Burger vom Holzkohlegrill... mit viel Zwiebel und scharf.
Nachts kam es dann zum Störfall. In diesem Juni bin ich seit genau 50 Jahren Angler und ganz genau so lange dauerte es, bis ich meinen ersten Stör an den Haken bekam. Das Kerlchen maß 121 cm und hat sich sowohl an der Angel, als auch dann auf der Matte benommen, wie ein Irrer.
Der Donnerstag fing noch recht sonnig und friedlich an. Leider wurde es über den Tag dann extrem schwül und heiß. Kurz vor Mitternacht kam es dann, wie es kommen musste. Eines der schwersten Gewitter, das wir beide jemals im Freien erlebt haben zog über uns hinweg. Zum Glück standen unsere Brollys gut gedeckt und so blieben wir auch vor echten Schäden verschont. Nur der Deckel und einem windigen Futtereimer wurde von den Hagelschäden zerdeppert. In der Region gab es aber derbe Sturmschäden.
Kaum waren die Regengüße vorüber, zog an Reiners Rute ein Waller ab. Reiner fängt seine Waller ausschließlich während, oder kurz nach einem Gewitter. Warum weiß auch keiner.
Nach 120 Stunden haben wir dann am Freitag Nachmittag abgebrochen, denn der Wetterbericht verhieß uns wieder ordentliche Regenmengen. Nichts ist schlimmer, als im Regen einpacken zu müssen!
Am Ende konnte der Reiner einen Waller, eine Schleie und vier fette Brassen ins Fangbuch eintragen. Bei mir waren es der Stör, der Aland, fünf Schleien und sechs Brassen. Zusammen 19 Fische, von denen jeder einzelne der Bemerkung wert wäre. Wir sind so frei und freuen uns so richtig über diese gelungene Sitzung!