Newsmeldung
Bei der Produktion von Reis ensteht zu viel Methan: fatal für das Klima. Eine mögliche Lösung könnten Fische sein, die durch geflutete Reisfelder schwimmen.
Hier sollen Fische das Klima retten (Beispielbild)
Bei der Produktion von Reis auf Plantagen wird sehr viel Methangas freigesetzt. Zwischen 10 und 20 Prozent des Methans in unserer Atmosphäre haben hier ihren Ursprung. Der Drang, die zu reduzieren ist groß. Deshalb kommen Fische ins Spiel. Sie sollen auf den gewässerten Reisplantagen ausgesetzt werden und das Plankton verzehren. Die würde indirekt die Methanemissionen senken.
Fische retten das Klima
Forscher in Finnland fanden heraus, dass bestimmte Barscharten das Zooplankton fressen, welches wiederum kleine Bakterien frisst, die sich von Methan ernähren. Durch die Einbringung der Fische haben die Methan verzehrenden die Bakterien weniger Fressfeinde und die Menge an "vertilgtem" Methan erhöte sich enorm.
Noch sind die Forscher aber weit davon entfernt, diese Methode gezielt einzusetzen. Es fehlt unter anderem an ausreichend an Ressourcen, um eine große Menge der benötigten Fische zu züchten. Einige Wissenschaftler sehen die Methode auch als kritisch an, da für die Fischzucht eine große Menge an Fischmehl als Nahrung benötigt wird.
Hier geht's zum kompletten Artikel mit weiterführenden Infos.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/20...tagen-zur-klimarettung-kann-das-funktionieren
Durch die Manipulation der Nahrungskette stieg letztlich weniger umweltschädliches Methan in die Atmosphäre auf. Ein Trick, so genial wie banal, könnte man zunächst meinen.
Bei der Produktion von Reis ensteht zu viel Methan: fatal für das Klima. Eine mögliche Lösung könnten Fische sein, die durch geflutete Reisfelder schwimmen.
Hier sollen Fische das Klima retten (Beispielbild)
Bei der Produktion von Reis auf Plantagen wird sehr viel Methangas freigesetzt. Zwischen 10 und 20 Prozent des Methans in unserer Atmosphäre haben hier ihren Ursprung. Der Drang, die zu reduzieren ist groß. Deshalb kommen Fische ins Spiel. Sie sollen auf den gewässerten Reisplantagen ausgesetzt werden und das Plankton verzehren. Die würde indirekt die Methanemissionen senken.
Fische retten das Klima
Forscher in Finnland fanden heraus, dass bestimmte Barscharten das Zooplankton fressen, welches wiederum kleine Bakterien frisst, die sich von Methan ernähren. Durch die Einbringung der Fische haben die Methan verzehrenden die Bakterien weniger Fressfeinde und die Menge an "vertilgtem" Methan erhöte sich enorm.
Noch sind die Forscher aber weit davon entfernt, diese Methode gezielt einzusetzen. Es fehlt unter anderem an ausreichend an Ressourcen, um eine große Menge der benötigten Fische zu züchten. Einige Wissenschaftler sehen die Methode auch als kritisch an, da für die Fischzucht eine große Menge an Fischmehl als Nahrung benötigt wird.
Hier geht's zum kompletten Artikel mit weiterführenden Infos.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/20...tagen-zur-klimarettung-kann-das-funktionieren
Durch die Manipulation der Nahrungskette stieg letztlich weniger umweltschädliches Methan in die Atmosphäre auf. Ein Trick, so genial wie banal, könnte man zunächst meinen.