Fischsterben in Südtirol: Olympia-Baustelle unter Verdacht.
Ein massives Fischsterben sorgt in Südtirol für Aufregung (Bild @pixabay)
In Antholz, einem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2026, sorgt ein massives Fischsterben für Aufregung. Im Zuge der Bauarbeiten an einer neuen Brücke über den Antholzer Bach, finanziert mit Olympia-Geldern, sind offenbar Zementreste ins Wasser gelangt. Die Folge: Tausende Fische verendeten qualvoll – ihre Kiemen verätzt, viele erblindet. Auch unzählige Kleinstlebewesen sind betroffen.
Alex Festi vom Fischerverband Südtirol spricht von einem „Natur-Desaster“. Der pH-Wert des Wassers sei gestiegen, der Sauerstoffgehalt gesunken – tödlich für die Fische. Die Baustelle wurde vorläufig gestoppt, Proben von Wasser und Fischen werden analysiert. Ob die Arbeiten wieder aufgenommen wurden, ist unklar.
Kritik kommt auch vom Umweltring Pustertal: „Was für eine Sauerei!“ Trotz des Zwischenfalls und weiterer umstrittener Bauprojekte rund um Olympia, etwa geplante Parkplatzflächen, hält das Organisationskomitee am Zeitplan fest. Die Spiele sollen 2026 stattfinden – doch die Umwelt hat bereits verloren.
Quelle: https://www.fr.de/panorama/was-fuer...n-olympiabaustelle-in-suedtirol-93671937.html
Ein massives Fischsterben sorgt in Südtirol für Aufregung (Bild @pixabay)
In Antholz, einem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2026, sorgt ein massives Fischsterben für Aufregung. Im Zuge der Bauarbeiten an einer neuen Brücke über den Antholzer Bach, finanziert mit Olympia-Geldern, sind offenbar Zementreste ins Wasser gelangt. Die Folge: Tausende Fische verendeten qualvoll – ihre Kiemen verätzt, viele erblindet. Auch unzählige Kleinstlebewesen sind betroffen.
Alex Festi vom Fischerverband Südtirol spricht von einem „Natur-Desaster“. Der pH-Wert des Wassers sei gestiegen, der Sauerstoffgehalt gesunken – tödlich für die Fische. Die Baustelle wurde vorläufig gestoppt, Proben von Wasser und Fischen werden analysiert. Ob die Arbeiten wieder aufgenommen wurden, ist unklar.
Kritik kommt auch vom Umweltring Pustertal: „Was für eine Sauerei!“ Trotz des Zwischenfalls und weiterer umstrittener Bauprojekte rund um Olympia, etwa geplante Parkplatzflächen, hält das Organisationskomitee am Zeitplan fest. Die Spiele sollen 2026 stattfinden – doch die Umwelt hat bereits verloren.
Quelle: https://www.fr.de/panorama/was-fuer...n-olympiabaustelle-in-suedtirol-93671937.html