Im Großen Teich in Torgau sind nach Wartungsarbeiten hunderte Fische verendet.
Beispielbild @pixabay
Die Landestalsperrenverwaltung führte Mitte Dezember am Großen Teich in Torgau Wartungsarbeiten durch, bei denen Staubohlen (1,70 Meter lange Holzbalken) erneuern. Im Anschluss wurden jedoch Hunderte toter Fische entdeckt. Die "Torgauer Zeitung" berichtete, dass vor allem der Lärm der Bauarbeiten im Bereich des Grundablasses zum Tod der Fische führte.
Laut der Teichwirtschaft Wermsdorf haben die Geräusche angeblich die Fische aufgescheucht, was dazu führte, dass sie den Schlamm im Wasser aufwühlten. Dabei soll Schwefelwasserstoff freigesetzt worden sein. Dieser konnte aufgrund der Eisdecke nicht entweichen, wodurch der Suaerstoffgehalt immer weiter abnahm.
Mindestens fünf Tonnen Fisch sollen so verendet sein. Der Verkaufspreis liegt bei zirka 3.000 Euro pro Tonne, wodurch der wirtschaftliche Schaden für die Teichwirtschaft enorm sei.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sach...sperrenverwaltung-schaden-sauerstoff-100.html
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Die Landestalsperrenverwaltung führte Mitte Dezember am Großen Teich in Torgau Wartungsarbeiten durch, bei denen Staubohlen (1,70 Meter lange Holzbalken) erneuern. Im Anschluss wurden jedoch Hunderte toter Fische entdeckt. Die "Torgauer Zeitung" berichtete, dass vor allem der Lärm der Bauarbeiten im Bereich des Grundablasses zum Tod der Fische führte.
Laut der Teichwirtschaft Wermsdorf haben die Geräusche angeblich die Fische aufgescheucht, was dazu führte, dass sie den Schlamm im Wasser aufwühlten. Dabei soll Schwefelwasserstoff freigesetzt worden sein. Dieser konnte aufgrund der Eisdecke nicht entweichen, wodurch der Suaerstoffgehalt immer weiter abnahm.
Mindestens fünf Tonnen Fisch sollen so verendet sein. Der Verkaufspreis liegt bei zirka 3.000 Euro pro Tonne, wodurch der wirtschaftliche Schaden für die Teichwirtschaft enorm sei.
Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sach...sperrenverwaltung-schaden-sauerstoff-100.html
