AW: fischsterben in der isar
Das Bachforellensterben ist keine Sache mehr ... die zuständige Fischbiologische Stelle hat schon lange wegen des EINMALIGEN Vorgangs ("schwarze Forellen") Entwarnung gegeben ... an den meisten Strecken ist der Bachforellenbestand wieder ganz natürlich ...
der Besatz des Vereins mit ReBo liegt schon weit vor dem o.g. Forellensterben, welches natürlich willkommen auch für die Jahre vor dem Problem als Argument nun vergewaltigt wird.
Es ist ein fauler Kompromiss, weil man zu Lasten der Natur die Mitgliederzahlen mit großen ReBo befriedigen muss
der Freisinger Verein hat deswegen nun auch das erste Mal für Rebo in der Isar votiert und beschlossen, weil 1. die ReBo größer und stärker im Drill sind + 2. bis Mitte Dez. beangelt werden dürfen + 3. billiger sind ...
ich halte dies für falsche Entscheidungen
und mit mir eine ganze Menge Sportfischer, die gerne in der Isar waten für eine Getupferte und nicht Würmer am Blei versenken um Fleisch mit KiloReboforellen zu machen ....
noch was, was zu bedenken ist, aber eben wegen der 3 Gründen, die ich oben gesagt habe, gerne vergessen ist:
ReBo verdrängen Bachforellen und Äschen, vernichten Brut, pflanzen sich aber selbst in der Isar nicht fort ... das wird von dem Beauftragten der fischbiologischen Stelle andauernd mahnend gesagt ...
wollen wir einen Put and Tace Fluss oder natürlichen Bestand?
Wenn sich Vorstände eben für ReBo ausprechen, dürfen sie aber über an sich allgemein bekannte negative Konsequenzen nicht quammern.