Fischwilderei in Burlafingen

Newsmeldung

Drei Schwarzangler wurden an einem Privatsee bei Burlafingen auf frischer Tat ertappt. Einer kassiert nun eine Anzeige.

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Beispielbild

Drei Männer wurden am Sonntagvormittag gegen 9.50 Uhr beim Schwarzangeln an einem Privatsee im Bereich der Maybachstraße zwischen Burlafingen und Leibi beobachtet.
Als sie bemerkten, dass sie entdeckt wurden, flüchteten sie nach Angaben der Polizei mitsamt dem erbeuteten Fisch in ein nahegelegenes Waldstück. Anhand eines Autokennzeichens ermittelten die Ordnungshüter jedoch einen der Täter. Dieser wurde wegen Diebstahl und einem Verstoß gegen das Bayerische Fischereigesetz angezeigt.



Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.d...hten-Polizei-ermittelt-Taeter-id58970231.html
 
Hallo,

Also m.W. kriegt man auch in der Schweiz Probleme, wenn man bei einer Kontrolle keine Angelberechtigung/Patent und keinen Sachkundenachweis vorlegen kann.
In der Schweiz herrscht an den meisten größeren Seen Freiangelrecht für Jedermann, inklusive Touris. Vorausgesetzt ist Sachkunde, aber kein Sachkundenachweis. Auch an Grenzgewässern zu Deutschland, wie dem Bodensee. Die Angelei hat das nicht umgebracht, im Gegenteil.
Zu den Ausführungen der Wilderei spare ich es mir. Wer nicht verstehen möchte, dass ein einfacher Zugang zum Angeln einige Schwarzfischer von der Kriminalität abhalten würde, der will es nicht.

Immer das Gejammer
Wenn du nichts besseres zu sagen hast, kannst du dir den Kommentar gerne sparen, danke.
 
In der Schweiz herrscht an den meisten größeren Seen Freiangelrecht für Jedermann, inklusive Touris. Vorausgesetzt ist Sachkunde, aber kein Sachkundenachweis. Auch an Grenzgewässern zu Deutschland, wie dem Bodensee. Die Angelei hat das nicht umgebracht, im Gegenteil.
Zu den Ausführungen der Wilderei spare ich es mir. Wer nicht verstehen möchte, dass ein einfacher Zugang zum Angeln einige Schwarzfischer von der Kriminalität abhalten würde, der will es nicht.
Bein schweizer Freiangelrecht musst du aber auch dazu sagen, dass da nicht jeder tun und lassen kann, was er will. Das ist ziemlich streng auf lediglich mit "dem Zapfen" - also nur eine Posenrute - reglementiert.

Und es ist alles andere, als eine Erfindung der Moderne. Mit dem Freiangelrecht hat man Jakobswegpilgern gleichzeitig verboten, in den Städten um Nahrung zu betteln, die Städte teilweise für sie gesperrt. Die sollten sich im See ihren Fisch fangen und sich danach schnell wieder vom Acker machen.
 
Hallo,
Das ist ziemlich streng auf lediglich mit "dem Zapfen" - also nur eine Posenrute - reglementiert.
und nur ein Einzelhaken ohne Widerhaken, kein Köderfisch etc. ?

Wer nicht verstehen möchte, dass ein einfacher Zugang zum Angeln einige Schwarzfischer von der Kriminalität abhalten würde, der will es nicht.
Wie gesagt, deine Sichtweisen sind schon legitim.

Ich möchte diese Klientel, die keinen Bock hat sich an Recht und Regeln zu halten, aber nicht am Gewässer haben.
 
Hallo,
So genau kenne ich die Regularien der Eidgenossen auch nicht. Ich weiss nur von "zapfenfischen vom Ufer" und kein Angeln gezielt auf Raubfische. Also kein Spinnfischen, kein Schleppen u.s.w..
Also trotzdem immer noch ein Beitrag zur potentiellen Kriminalisierung der Bevölkerung?

Wenn Regeln gebrochen werden, ist natürlich auch derjenige, der die Regeln aufgestellt hat, mit schuld.

Wem man dann die Hauptschuld zuweist oder ob man deshalb lieber auf manche Regeln verzichten sollte, ist eine philosophische Frage.

Ich bin da ggf. mehr Hardliner und eher für Regeln + Kontrollen, um die Fischerei in gewissen Bahnen zu lenken. Aber diese Sichtweise muss niemand teilen.

Hängt aber natürlich auch von der Situation am Gewässer am. An der Küste von SL sind da evtl. weniger Beschränkungen notwendig als an einem 0,5 ha großen Teich mitten in der Großstadt.

Dass ehemalige Schwarzfischer sich nach der Einführung von Freiangelrechten plötzlich in vorbildliche, waidgerechte und rücksichtsvolle Angler verwandeln, würde ich nicht ganz ausschließen wollen. Das halte ich aber eher für Ausnahmefälle. Da dürfte das Gegenteil wohl häufiger auftreten.
 
Hallo,

Also m.W. kriegt man auch in der Schweiz Probleme, wenn man bei einer Kontrolle keine Angelberechtigung/Patent und keinen Sachkundenachweis vorlegen kann.
Hallo,

so ist es. Ich habe in der Schweiz schon in mehreren Gewässern gefischt, da war überall eine Lizenz nötig. Mit Ausnahme in der Strecke meines Bekannten, die ihm selbst gehört und ich mit ihm unterwegs war. Die haben sogar meist gestaffelte Preise für die Lizenzen, je nach Status: Am günstigsten die Angler aus dem gleichen Kanton, dann die aus den angrenzenden Kantonen, dann die Angler aus der Restschweiz, dann Ausländer, die in der Schweiz arbeiten und die fünfte und letzte Kategorie und am teuersten; Ausländer, welche nicht in der Schweiz arbeiten. War zumindest am Oberalpsee und am Saeblisee so, sowie an einem Gewässer im Tessin, das ich aber nicht mehr genau weiss.

Petri Heil

Lajos
 
Newsmeldung

Drei Schwarzangler wurden an einem Privatsee bei Burlafingen auf frischer Tat ertappt. Einer kassiert nun eine Anzeige.

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Beispielbild

Drei Männer wurden am Sonntagvormittag gegen 9.50 Uhr beim Schwarzangeln an einem Privatsee im Bereich der Maybachstraße zwischen Burlafingen und Leibi beobachtet.
Als sie bemerkten, dass sie entdeckt wurden, flüchteten sie nach Angaben der Polizei mitsamt dem erbeuteten Fisch in ein nahegelegenes Waldstück. Anhand eines Autokennzeichens ermittelten die Ordnungshüter jedoch einen der Täter. Dieser wurde wegen Diebstahl und einem Verstoß gegen das Bayerische Fischereigesetz angezeigt.



Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.d...hten-Polizei-ermittelt-Taeter-id58970231.html
Da sehe ich den Sinn nicht so wirklich, aber naja...
 
Hallo,

so ist es. Ich habe in der Schweiz schon in mehreren Gewässern gefischt, da war überall eine Lizenz nötig. Mit Ausnahme in der Strecke meines Bekannten, die ihm selbst gehört und ich mit ihm unterwegs war. Die haben sogar meist gestaffelte Preise für die Lizenzen, je nach Status: Am günstigsten die Angler aus dem gleichen Kanton, dann die aus den angrenzenden Kantonen, dann die Angler aus der Restschweiz, dann Ausländer, die in der Schweiz arbeiten und die fünfte und letzte Kategorie und am teuersten; Ausländer, welche nicht in der Schweiz arbeiten. War zumindest am Oberalpsee und am Saeblisee so, sowie an einem Gewässer im Tessin, das ich aber nicht mehr genau weiss.

Petri Heil

Lajos

Nein, das ist definitiv falsch für den Rest der Schweiz. An den meisten großen Gewässern herrscht Freiangelrecht, dass eben mit ein paar Einschränkungen ans Gerät verbunden ist. Ansonsten sind die Preise entsprechend dem Lohnniveau in der Schweiz auch für Ausländer höher, in der Regel spielt sich das aber grob zwischen den Süddeutschen und Österreicher Verhältnissen ab.
Ich bin hier raus, es ist sinnlos.
 
Nein, das ist definitiv falsch für den Rest der Schweiz. An den meisten großen Gewässern herrscht Freiangelrecht, dass eben mit ein paar Einschränkungen ans Gerät verbunden ist. Ansonsten sind die Preise entsprechend dem Lohnniveau in der Schweiz auch für Ausländer höher, in der Regel spielt sich das aber grob zwischen den Süddeutschen und Österreicher Verhältnissen ab.
Ich bin hier raus, es ist sinnlos.
Hallo,

das mit dem Freiangelrecht mag ja an den größeren Seen so sein, an diesen habe ich aber nicht gefischt. An den kleineren Seen oder auch Flüssen und Bächen, welche ich befischt habe, war überall eine Lizenz nötig. Die Preise für die Lizenzen dort sind jedoch nicht so schlimm und weit von österreichischen Lizenzpreisen entfernt. Auch die in der teueren Kategorie.
Was soll an meinem Beitrag Nr. 46 denn falsch sein? Da werden nur Erfahrungen aus einem Schweizer Anglerurlaub bei einem Bekannten aufgeführt.

Petri Heil

Lajos
 
In der Schweiz herrscht an den meisten größeren Seen Freiangelrecht für Jedermann, inklusive Touris. Vorausgesetzt ist Sachkunde, aber kein Sachkundenachweis. Auch an Grenzgewässern zu Deutschland, wie dem Bodensee. Die Angelei hat das nicht umgebracht, im Gegenteil.
Zu den Ausführungen der Wilderei spare ich es mir. Wer nicht verstehen möchte, dass ein einfacher Zugang zum Angeln einige Schwarzfischer von der Kriminalität abhalten würde, der will es nicht.


Wenn du nichts besseres zu sagen hast, kannst du dir den Kommentar gerne sparen, danke.
Hättest du alles gelesen wüsstest du was ich davor geschrieben habe. Den anderen die schon in anderen Ländern unterwegs sind es geht um Schwarzangeln und das Deutschland. Wenn es dort so schlecht mit dem Legalem Weg um angeln zu können bei aller Liebe dann suche ich mir ein anderes Hobby.
 
Hättest du alles gelesen wüsstest du was ich davor geschrieben habe. Den anderen die schon in anderen Ländern unterwegs sind es geht um Schwarzangeln und das Deutschland. Wenn es dort so schlecht mit dem Legalem Weg um angeln zu können bei aller Liebe dann suche ich mir ein anderes Hobby.
Es ist sinnlos. Sollte dir mal das Angeln verboten werden, bitte beschwere dich nicht und such dir ein anderes Hobby, denn es wird auf legalem Wege sein.

Hallo,

das mit dem Freiangelrecht mag ja an den größeren Seen so sein, an diesen habe ich aber nicht gefischt. An den kleineren Seen oder auch Flüssen und Bächen, welche ich befischt habe, war überall eine Lizenz nötig. Die Preise für die Lizenzen dort sind jedoch nicht so schlimm und weit von österreichischen Lizenzpreisen entfernt. Auch die in der teueren Kategorie.
Was soll an meinem Beitrag Nr. 46 denn falsch sein? Da werden nur Erfahrungen aus einem Schweizer Anglerurlaub bei einem Bekannten aufgeführt.

Petri Heil

Lajos
Bitte nimms mir nicht übel, die Diskussion an sich driftet ab, es liegt nicht an dir.
 
Wem man dann die Hauptschuld zuweist oder ob man deshalb lieber auf manche Regeln verzichten sollte, ist eine philosophische Frage.

Ich bin da ggf. mehr Hardliner und eher für Regeln + Kontrollen, um die Fischerei in gewissen Bahnen zu lenken. Aber diese Sichtweise muss niemand teilen.
Da sind wir wahrscheinlich im Groben der selben Meinung. Meistens sind Ge- und Verbote unerlässlich für das Miteinander, manchmal leidet aber genau das unter etwas, das ich als Vebotsgeilheit und Nichtsgönnerei bezeichnen würde und erleben muss. Das macht uns viel kaputt, auch abseits von denjenigen, die deshalb meinen, sie müssten schwarz fischen. Den gesunden Mittelweg haben wir in Deutschland leider häufig verlassen.
 
Es liegt aber auch sehr viel an der regionalen Unentspanntheit. Es gibt Gegenden in Deutschland, wo die Menschen etwas lockerer sind, als im Schwabenland, das gleichzeitig eine enorme Gastfreundschaft aufweist, wenn man denn mal "ein Pfund Salz miteinander gefressen" hat. ;)
 
Hallo,
Da sind wir wahrscheinlich im Groben der selben Meinung.
Ich denke wir sind was die Fischerei an sich angeht ziemlich auf gleicher Linie. Auch wenn ich Dir bei spezieller Fischkunde sicher nicht das Wasser reichen kann.

Und ich respektiere deine Sichtweise in Bezug auf freien Zugang zu Fischereirechten, auch wenn ich sie nicht teile.

Wir müssen ja auch nicht gleicher Meinung sein, da wir ja zum Glück in einem Staat leben, wo die Bürger nicht gleichgeschaltet werden sollen und nur die staatliche Einheitsmeinung öffentlich vertreten dürfen.

Ich denke keiner von uns beiden glaubt die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und allein bestimmen zu können, was andere zu denken haben.
 
Erfahrungsgemäß kann ich sagen, erstmal abwarten. Der Artikel ist ja recht informationsdurstig ;-). Wenn sie aber wirklich schwarz gefischt haben sollten und Schaden entstanden ist, dann sollten Sie auch dafür etwas "entrichten" ;-). LG
 
Es ist sinnlos. Sollte dir mal das Angeln verboten werden, bitte beschwere dich nicht und such dir ein anderes Hobby, denn es wird auf legalem Wege sein.


Bitte nimms mir nicht übel, die Diskussion an sich driftet ab, es liegt nicht an dir.
Was meinst du was die NABU schon alles an Angelstrecke stillgelegt hat oder auch unzugänglich für Angler mit gehbehinderungen doch kann ich mich deswegen nicht über das Gesetz stellen .
Wo soll das sonst enden ?
 
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