Fisherman's Partner sucht Mitarbeiter

Ihr habt Lust auf einen Job in der Angelbranche? Fisherman's Partner sucht einen Mitarbeiter für den Verkauf.

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Seit mehr als 25 Jahren sind wir erfolgreich in Angel-Europa unterwegs. Wir entwickeln uns immer weiter.
Um unseren Service und die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern, suchen wir an vielen bestehenden Standorten* in Deutschland motivierte, engagierte und dynamische Mitarbeiter für den Verkauf m/w/d.

Sie kennen die Kunst des Angelns und die Beratung passionierter Kunden macht Ihnen Freude! Sie arbeiten gerne im Verkauf und wollen sich auch weiter entwickeln. Wir bieten Ihnen eine solide und dauerhafte Anstellung in Voll- oder Teilzeit mit leistungsorientierter Vergütung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen. Diese senden Sie bitte an:
Fisherman‘s Partner Angler-Fachmarkt, Gruber Straße 9, 85599 Parsdorf, Herr Darko Marijanovic, gerne auch per mail an: bewerbung@fishermans-partner.de

*Standorte siehe bitte www.fishermans-partner.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geschmeidig bleiben!

Es geht schlicht um die Tätigkeit im Handel in einer hobbymäßig verbandelten Branche. Ob der Laden FP, Huber, oder Meier heißt. spielt dabei überhaupt keine Rolle. Auf Dauer ist es einfach nicht so prickelnd, wenn dich die eine Hälfte deiner Bekannten nur noch kennt, weil es die Hoffnung auf satte Rabatte nährt und dich die andere Hälfte nicht mehr kennt, weil du an bestimmten Tagen eh immer im Geschäft stehst.

Just mx two cents.
 
Servus,
Ich glaube es gibt teilweise falsche Vorstellungen, was das Wort "leistungsbezogen" angeht.
Mein letzter Job vor der Rente hatte auch eine leistungsbezogene Komponente. Fand ich überhaupt nicht negativ weil es nur den Gruppen-Akord Anteil betraf. Letztlich haben wir als Gruppe damit gesteuert, ob wir am Monatsende 100% (Grundlohn) + 10% oder auch mal 100% + 20% (= Obergrenze) verdient haben. Am Ende waren es also grade mal 10% vom Bruttoentgeld, was leistungsbezogen war.
Will heißen, leistungsbezogen muß nichts negatives für den Arbeitnehmer bedeuten, im konkreten Fall hier wirds am ehesten einfach ne Umsatzbeteiligung sein.
 
"Leistungsbezogen" und "teamfähig" muss man nur heute etwas anders definieren, als noch vor Jahren.

Einmal nicht vorauseilend "Ja!" geschrien und schon giltst du als nicht besonders leistungswillig. Als teamfähig gilt auch nur noch der, der sich für alles und jeden den Allerwertesten aufreisst, selber aber auf Ansprüche selbstverständlich verzichtet. Alles für den CEO, alles für die Teilhaber!
 
Ein ggf. Experte auf seinem Gebiet ( Langjähriger Allround-Angler mit Abitur und xy Ausbildung ) stellt sich nicht für 9,35 vor Steuern in eine Lagerhalle und biedert sich der Kundschaft an.

Netto-Auszahlung von € 1179,00 - dafür reißen sich die Wenigsten den Pöppes auf.

Dies ist nur meine Meinung - jedem Tierchen sein Plaisierchen !
 
Servus,
Ich glaube es gibt teilweise falsche Vorstellungen, was das Wort "leistungsbezogen" angeht.
Mein letzter Job vor der Rente hatte auch eine leistungsbezogene Komponente. Fand ich überhaupt nicht negativ weil es nur den Gruppen-Akord Anteil betraf. Letztlich haben wir als Gruppe damit gesteuert, ob wir am Monatsende 100% (Grundlohn) + 10% oder auch mal 100% + 20% (= Obergrenze) verdient haben. Am Ende waren es also grade mal 10% vom Bruttoentgeld, was leistungsbezogen war.
Will heißen, leistungsbezogen muß nichts negatives für den Arbeitnehmer bedeuten, im konkreten Fall hier wirds am ehesten einfach ne Umsatzbeteiligung sein.
Gruppen-Akkord ist das schlimmste was es meiner Meinung nach gibt, habe sowas 4,5 Jahre mitgemacht, 10 unterschiedliche Leute unter einem Dach zubekommen ist ohne stress purr unmöglich, die einen müssen ihre Hütte abbezahlen geben gas die andern haben kein Bock zwei fehlen immer (Krank o. Urlaub) und einer hat immer einen schlechten Tag, und ein mal im Jahr kam dann jemand von der Firmen Leitung mit dem Spruch man müsse % verkaufen oder der REFAmann stand da.
 
Ein ggf. Experte auf seinem Gebiet ( Langjähriger Allround-Angler mit Abitur und xy Ausbildung ) stellt sich nicht für 9,35 vor Steuern in eine Lagerhalle und biedert sich der Kundschaft an.

Netto-Auszahlung von € 1179,00 - dafür reißen sich die Wenigsten den Pöppes auf.

Dies ist nur meine Meinung - jedem Tierchen sein Plaisierchen !

Liegst da garnich so weit weg...........

gruß degl
 
Netto-Auszahlung von € 1179,00 - dafür reißen sich die Wenigsten den Pöppes auf.

Dies ist nur meine Meinung - jedem Tierchen sein Plaisierchen !
Ich glaub Du redest hier von einem hohen Ross aus, die allermeisten in unserem Land "verdienen" um diese ecke ! Ich habe dies auch Jahrelang erlebt und hab jeden "einigermaßen" Job angenommen. Nicht weil es mir gefiel, sondern damit ich hier meine Familie "am Kacken" gehalten habe ! Und ICH glaube, dass dieser Job mitnichten soo schlecht bezahlt wird.
 
Ich glaub Du redest hier von einem hohen Ross aus, die allermeisten in unserem Land "verdienen" um diese ecke ! Ich habe dies auch Jahrelang erlebt und hab jeden "einigermaßen" Job angenommen. Nicht weil es mir gefiel, sondern damit ich hier meine Familie "am Kacken" gehalten habe ! Und ICH glaube, dass dieser Job mitnichten soo schlecht bezahlt wird.

In keinster Weise ! ( "hohes Ross" )

Wenn man gezwungen ist, zu dem Lohn zu arbeiten , ein ggf. Haus abzubezahlen ( oder Miete ) , Familie etc. reicht das kaum zu einem stressfreien , guten Leben !

Also nicht falsch verstehen , es geht um bessere Lohnaussichten !

Ich bin der Meinung, dass man für gutes Personal eben auch gutes Geld in die Hand nehmen muss - als Unternehmer hat man Sorgfaltspflichten und wenn ich meinen Gegenüber menschlich nicht erreiche ( stressiges Arbeitsklima , Druck , Drohungen, Mobbing bspw. ) , versage ich als Chef.

Und darunter fällt für mich auch ein ( zu ) geringer Lohn !

R.S.
 
In keinster Weise ! ( "hohes Ross" )

Wenn man gezwungen ist, zu dem Lohn zu arbeiten , ein ggf. Haus abzubezahlen ( oder Miete ) , Familie etc. reicht das kaum zu einem stressfreien , guten Leben !

Also nicht falsch verstehen , es geht um bessere Lohnaussichten !

Ich bin der Meinung, dass man für gutes Personal eben auch gutes Geld in die Hand nehmen muss - als Unternehmer hat man Sorgfaltspflichten und wenn ich meinen Gegenüber menschlich nicht erreiche ( stressiges Arbeitsklima , Druck , Drohungen, Mobbing bspw. ) , versage ich als Chef.

Und darunter fällt für mich auch ein ( zu ) geringer Lohn !

R.S.
"Ich, der Big Boss, fahre mit dem Benz aufs Scheisshaus. Wie Du, der gemeine Muschkote, in die Arbeit kommst, juckt mich ja gleich gar nicht!"

...oder das Prinzip Aldi & Co. - wo gleich alles unter der permanenten Knickerei und den Depotismus der Bosse zu leiden hat.

Wie dem auch immer sei, am Verfahren des Gründers der Fa. Bosch ist leider die Zeit vorbei gegangen.
 
Klärt mich mal bitte auf.

Was bedeutet "leistungsorientierte" Bezahlung konkret?

Ich denke, ein Grundgehalt ist im Arbeitsvertrag angegeben?!

Oder drängeln sich die Mitarbeiter im Laden um jeden Kunden und "kämpfen" nur um Provision???

Wer dann zum Schluss kassiert , bekommt nen Kunden gutgeschrieben - oder watt soll das?

Würde mich mal bitte einer aus der Branche aufklären?

R.S.

Ich tippe mal darauf, das es sich um eine leistungsbezogene Provision auf dem Gewinn/Umsatz der Filiale handelt. 1% für Teamleiter, 0,5% für Festangestellte, 0,000001% für den Azubi mit den meisten Stunden, 0,0000000% für die 17 Praktikanten. Dieses Modell ist mir aus einigen Unternehmen im Handel geläufig, die Auszahlung kann monatlich, aber auch jährlich geschehen.
 
In keinster Weise ! ( "hohes Ross" )

Wenn man gezwungen ist, zu dem Lohn zu arbeiten , ein ggf. Haus abzubezahlen ( oder Miete ) , Familie etc. reicht das kaum zu einem stressfreien , guten Leben !

Also nicht falsch verstehen , es geht um bessere Lohnaussichten !

Ich bin der Meinung, dass man für gutes Personal eben auch gutes Geld in die Hand nehmen muss - als Unternehmer hat man Sorgfaltspflichten und wenn ich meinen Gegenüber menschlich nicht erreiche ( stressiges Arbeitsklima , Druck , Drohungen, Mobbing bspw. ) , versage ich als Chef.

Und darunter fällt für mich auch ein ( zu ) geringer Lohn !

R.S.
okay, wahrscheinlich zuviel interpretiert, dem punkt stimm ich zu thumbsup
Es ist aber auch immer das, was man daraus macht, selbst der Millionär sucht oft noch nach einem stressfreien, guten Leben !
Du wirst bestimmt viele Menschen in äquivalenten Jobs finden und feststellen, dass sie damit zufrieden sind, dass heißt ja nicht dass sie sich gut bezahlt fühlen, aber sie mögen ihre Aufgabe. Und der oben ausgeschriebene Job macht auf mich nicht den Eindruck, dass hier Stress und miese Bezahlung einhergehen......
 
"Ich, der Big Boss, fahre mit dem Benz aufs Scheisshaus. Wie Du, der gemeine Muschkote, in die Arbeit kommst, juckt mich ja gleich gar nicht!"

...oder das Prinzip Aldi & Co. - wo gleich alles unter der permanenten Knickerei und den Depotismus der Bosse zu leiden hat.

Wie dem auch immer sei, am Verfahren des Gründers der Fa. Bosch ist leider die Zeit vorbei gegangen.


Also was Aldi betrifft, wirst du keine anderen Discounter oder Supermarkt finden der besser zahlt als Aldi, die zahlen nicht schlecht...
Man kann Aldi vieles vorwerfen, aber die Bezahlung ist einiges mehr als bei der Konkurrenz.
 
Also was Aldi betrifft, wirst du keine anderen Discounter oder Supermarkt finden der besser zahlt als Aldi, die zahlen nicht schlecht...
Man kann Aldi vieles vorwerfen, aber die Bezahlung ist einiges mehr als bei der Konkurrenz.

Lidl zahlt auch sehr gut, selbst KIK kennt faire Löhne. Das Problem im Handel ist eher, das eine teilweise gute Bezahlung über einen absolut geringen Personalstamm ausgeglichen wird. Discounter trimmen ihren Azubis schon im ersten Jahr auf maximale Verantwortung, inklusive Einarbeitung von Teilzeitkräften und volle Kontrolle über den Laden ohne begleitende Teamleitung in den Schichten. Kommt der Azubi mit diesen überhöhten Aufgaben nicht klar, wird er vor dem dritten Lehrjahr mit Abschluss nur als Verkäufer ersetzt (Verkäufer ist eigenständiger Beruf, EHK wird idr. nach dem zweiten Jahr aufgesockelt).

Auf dem Land gibt es sogar Filialen von diversen Ketten, wo nur 4 (!!!) Angestellte im Schichtwechsel die Ladenöffnungszeiten von 08.00Uhr bis 20.00Uhr schmeißen. Aldi ist auch so ein Kanidat, wo zwar viel Verdient wird, du aber auch mit wenig Personal ein steinbruchähnliches Pensum unter maximalem Druck bewältigen darfst. Wer nicht mitzieht, wird halt gefeuert, denn eines ist sicher: Gute und qualifizierte Mitarbeiter sind zwar wichtig, der Handel fördert aber lieber die Bilanzen, wie das Betriebsklima oder gute Arbeitsbedingungen! Versuch mal einen Betriebsrat bei einem Discounter zu gründen und schau was passiert. :laugh
 
Fanatisch Fishking

Du kannst ja sogar mal was vernünftiges Posten zur Abwechslung.

Edit by Mod! Nettiquette beachten!!!


Hochachtungsvoll !!!

R.S.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gruppen-Akkord ist das schlimmste was es meiner Meinung nach gibt, habe sowas 4,5 Jahre mitgemacht, 10 unterschiedliche Leute unter einem Dach zubekommen ist ohne stress purr unmöglich, die einen müssen ihre Hütte abbezahlen geben gas die andern haben kein Bock zwei fehlen immer (Krank o. Urlaub) und einer hat immer einen schlechten Tag, und ein mal im Jahr kam dann jemand von der Firmen Leitung mit dem Spruch man müsse % verkaufen oder der REFAmann stand da.
Jojo, weiss ich...und der Vorarbeiter, bei uns nannte man ihn süffisanterweise Zellensprecher :XD, lässt sich immer schön mit durch ziehen. Hab den Mist nach den schönen Einzel-Akord Zeiten noch knapp 10 Jahre ertragen und musste dann in Frührente, so kaputt hab ich mich dabei malocht. Hab' aber noch Glück gehabt, meine halbe Schicht von damals ist schon unter der Erde...
Aber das ist OT, ich hab in meinem Post nur erklären wollen, das "leistungsgerecht" nicht heissen muß, daß die komplette Entlohnung über irgendwelche Leistungskriterien berechnet werden muss. Üblicherweise sind es nur kleinere Anteile der Löhnung.
 
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